Staatsbibliothek Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment
  • Facebook Icon
  • Twitter Icon

Königlich-Baierisches Regierungsblatt. 1808. (3)

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

The copyright and related rights status of this record has not been evaluated or is not clear. Please refer to the organization that has made the Item available for more information.

Bibliographic data

fullscreen: Königlich-Baierisches Regierungsblatt. 1808. (3)

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

The copyright and related rights status of this record has not been evaluated or is not clear. Please refer to the organization that has made the Item available for more information.

Periodical

Persistent identifier:
rbl_baiern
Title:
Königlich-Baierisches Regierungsblatt.
Place of publication:
München
Publishing house:
Vaterländischer Hilfsdienst
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
rbl_baiern_1808
Title:
Königlich-Baierisches Regierungsblatt. 1808.
Federal State.:
Königreich Bayern
Volume count:
3
Publishing house:
Franz Hübschmann
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1808
Copyright:
Ewiger Bund

Contents

Table of contents

  • Königlich-Baierisches Regierungsblatt.
  • Königlich-Baierisches Regierungsblatt. 1808. (3)

Full text

441 
Gerichtshaleern geschehen sind, sollen, da 
diese in solcher Eigenschaft nicht mehr erschei- 
nen dürsten, als ungiltig zurückgewiesen, 
und anstatt solcher die Anzeigen von den Ge- 
richtsherren selbst in der neueren noch vier- 
zehntägigen Frist und unter dem bedrohten 
Präjudiz der Sequestration erfodert werden. 
5. Wenn Unseren Verordnungen vom 
6. Juni vorigen Jahres im 4., J., 13 5. 
(Regirrungsbla XXVI. Stück) und vom 
7. November vorigen Jahres im 12. J. (Re- 
gierungsblatt NXXXIX. Scück) von Seiten 
dee Gerichtsherren durch eine geeignete An- 
zeige Genüge geschehen ist, so solle in Fällen, 
wo die Bestättigung der Gerichtsverwaltung 
nicht sogleich ertheilt werden konnte, sondern 
von Verbescheiden oder Erörterungen und dar- 
auf beruhenden Beschlüssen der einschlägigen 
Landeestelle noch abhängt, bis zu deren Er- 
solge die Fortsezung der bisherigen Gerichts- 
Verwaltung gestatter, sohin das im 10. F. 
Unserer Verordnung vom 6. Juni vorigen 
Jahres bedrehte Prä)udiz in so weit noch aus- 
gesezet bleiben. 
Zum Vollzuge dieser Unserer Beschlüsse 
haben Wir Unsere einfchlägigen administrati- 
ven Landesstellen unterm heutigen angewiesen, 
und Wir lassen solche hiemit öffentlich bekannt 
machen, damit simtlcche daran betheiligte 
Gerichteherren sich darnach zu achten wissen. 
München den 27. Jänner 1808. 
Max Joseph. 
Graf Morawißky. 
Auf königlichen allerhechsten Befehl. 
ven Rauffer. 
—— 
442 
Provinzial-Verordnungen. 
(Die. Schuzpocken-Impfung in der Provinz Tirol 
betreffend.) 
Im Nameun Seiner Majestät des Königs. 
Mit Bezug auf die allerhöchsten Verord- 
nungen (Regierungsblatt Stück K XXIX. und 
XXXXI. vom Jahre 1307) finder man nö- 
thig in Rücksicht der Schugpocken: Impfung 
Folgendes zu erlassen, und die Kreisämter 
anzuweisen, selbes ungesäumt in Ausführung 
zu bringen. 
1. Da im bands Tirol noch keine Landge- 
richts, Physiker eingeführt sind, ein ganzer 
Kreis aber zu groß ist, als daß darinn blos 
von dem Kreis-Physiker geimpft werden 
könnte, so hat es bei der bisherigen Distrik- 
tual: Eintheilung zu verbleiben. 
2. Außer diesen legalisicten Distriktual-= 
Impfärzten ist es Jedermann verbothen zu 
impfen; jedoch dürsen Aerzte, wenn sie auch 
nicht unter die Distriktnal: Impfärzte gehö= 
ren, in solchen Häusern, wo ihnen vorzüglich 
das Zutrauen geschenkt wird, die Schuzpo- 
cken imofen; dabei bleibt es aber ihre uner' 
läßliche Pflich-, dem betreffenden Distriktual= 
Impfarzt den Erfolg anzuzeigen) und dieser 
hat sodann den Impfling in seine TDabelle mit 
der Bemerkung, ven welchem Arzte er geimpfe 
wurde, einzutragen. Wer dawider handelt, 
unterliegt für jedes geimpfte Subjekt unnach- 
sichtlich einer Strase von s fl. 
Die Landgerichte sind angewiesen, diese 
Punkte allgemein bekannt zu machen, und 
dber ihre Erfüllung strenge zu wachen. 
29
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Periodical volume

METS METS (entire work) MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment