Staatsbibliothek Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment
  • Facebook Icon
  • Twitter Icon

Königlich-Baierisches Regierungsblatt. 1808. (3)

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

The copyright and related rights status of this record has not been evaluated or is not clear. Please refer to the organization that has made the Item available for more information.

Bibliographic data

fullscreen: Königlich-Baierisches Regierungsblatt. 1808. (3)

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

The copyright and related rights status of this record has not been evaluated or is not clear. Please refer to the organization that has made the Item available for more information.

Periodical

Persistent identifier:
rbl_baiern
Title:
Königlich-Baierisches Regierungsblatt.
Place of publication:
München
Publishing house:
Vaterländischer Hilfsdienst
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
rbl_baiern_1808
Title:
Königlich-Baierisches Regierungsblatt. 1808.
Federal State.:
Königreich Bayern
Volume count:
3
Publishing house:
Franz Hübschmann
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1808
Copyright:
Ewiger Bund

Contents

Table of contents

  • Königlich-Baierisches Regierungsblatt.
  • Königlich-Baierisches Regierungsblatt. 1808. (3)

Full text

614 
613 
Daraus fertigen die benannten Behoͤrden 
unverzuͤglich zwei Verzeichnisse, und uͤbersen- 
den eines an den einschlaͤgigen Pbysikus, das 
andere aber an die unterzeichnete Stelle. 
7. Sellte der Fall eintreten, daß Aeltern 
ihre Kinder, nachdem sie bereits das dritte 
Jahr zuruͤckgelegt haben, nicht vacciniren 
lassen, und daher den durch das Gesez be- 
stimmeen Strafen unterliegen; so bae die be- 
treffende Behörde wegen der Strafe an die 
unterzeichnete Seelle zu berichten, und von 
dieser die Bestäceigung zu erbolen. 
8. In Gegenständen der Schuzpocken-Imp- 
fung sind in den Seädten die Polizei: Direk- 
tionen, oder, wo es deren nicht gibt, die 
Stadr-Kommissariate, in den mediatifirten 
landen aber die daselbst aufgestellten Justiz- 
Kanzleien, Ober= und Pflegämeer die kom- 
petenten Bebörden. 
0. Für die Privat Impfungen müssen die 
Aeltern selbst bezablen; in einem allerböchsten 
allgemeinen Reglement über die Dienstesge- 
bühren des medizinischen Personals wird sei- 
ner Zeit eine Tare dafür bestimmt werden. 
10. Die bei Privar= Imofungen beizu- 
ziebende Autorikät kann im Notbfalle der 
Pfarrer oder Pfarrvikar, oder auch der Orts- 
Vorsteber sepn. 
11. Daß da, wo die natürlichen Pocken 
ausgebrochen sind, die Vaccination bei alle! 
übrigen pockenfäbigen Kindern sogleich vor- 
genommen werden dliefe, ja müsse, leuchter 
von selbst ein, und es bedarf folglich des- 
balb von Seite der Physteker und Polirei- 
Bebörden keiner Anfrage mehr. Nur sind 
die Aeltern zu belehren, daß die einzuimpfen- 
den Kinder von den natürlichen Pocken entwe- 
der schon angesteckt seyen, oder nach der Imp- 
fung es noch werden können; die Impfung 
daber wohl auch fruchtlos seypn möchte. 
12. Sind es Kinder unter drei Jabren, 
welche die natürlichen Pocken bekommen ha- 
ben, so sind die Kosten der anbefohlenen Kon- 
tumaznicht von den Aeltern, sondern aus der 
Gemeinde-Kasse zu bestreiten. 
Werden bingegen Kinder, welche bereits 
das dritte Jahr zurückgelegt haben, von den 
natürlichen Pocken ergriffen, so fallen die 
Kontumaz-Kosten den Aeltern zur tast; aus- 
genommen, wenn 
a. dem Kinde vorber die Kubpocken zwar ein- 
geimpft worden sind, es aber entweder gar 
kelne oder nur unädchte Kubfpocken be- 
kommen hat; oder, wenn 
b. dem Kinde vorher die Kuhpocken niche ein- 
geimpft werden konnten, weil es kränklich 
war, oder einen Ansschlag batte. 
13. Den Wundärziten, die sich vormal mit 
der Impfung abgegeben baben, besonders de- 
nen auf dem tande, ist aufs ernstlichste auf- 
zutragen, die von ihnen geimpften Kinder, 
von denen ste zweifeln, daß sie die ächten Kuh- 
pocken gehabt baben, alsogleich anzuzeigen, 
damit sie von Aerzten vorschriftmässig ge- 
impft werden können. 
14. Bei den allgemeinen öffenrlichen Imp- 
fungen muß jederzeit auf dem tande von Sei- 
te des tandgerichts, oder Oberamtes der Be- 
amte selbst, oder der Aktuar, in den Std- 
ten aber der Polizei-Direktor, oder Akruar 
v 
40
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Periodical volume

METS METS (entire work) MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment