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Königlich-Baierisches Regierungsblatt. 1811. (6)

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Periodical

Persistent identifier:
rbl_baiern
Title:
Königlich-Baierisches Regierungsblatt.
Place of publication:
München
Publishing house:
Vaterländischer Hilfsdienst
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
rbl_baiern_1811
Title:
Königlich-Baierisches Regierungsblatt. 1811.
Federal State.:
Königreich Bayern
Volume count:
6
Publishing house:
Franz Hübschmann
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1811
Copyright:
Ewiger Bund

Contents

Table of contents

  • Königlich-Baierisches Regierungsblatt.
  • Königlich-Baierisches Regierungsblatt. 1811. (6)

Full text

629 
Wir hiemit folgende polizeiliche Maßregeln 
und Strafen gegen die Kontravenienten. 
Strafe der Blierverfaͤlschung. 
Art. 7. Wenn irgend ein Bier Ingre- 
dienzien in sich enthaͤlt, welche der menschli- 
chen Gesundheit offenbar schaͤdlich sind; so 
ist es ohne weiters durch Auslassung zu 
vernichten, vorbehaltlich der Strafen, 
welche das Steafgesezbuch darüber verordnet. 
Verfahren bei der Untersuchung und dem Erkeuntalsse. 
Art. 3. Damit aber diese Strafe verhän= 
get werden könne, ist ein solches Bier auf 
geschehene vorläusige Deklaration der ver- 
pflichterten Bierbeschauer, oder in deren Er- 
manglung des Gemeinde-Vorstehers (welch 
lezterer jedoch über diese Angabe in das 
Handgelübde zu nehmen ist,) unverzüglich 
von der Lokal= Polizeibehörde zu obsigniren, 
und eine chemische Untersuchung darüber dem 
Landgerichts= Phostkus aufzutragen. Von 
dem Erfolge dieser Untersuchung hänge nun 
die Erkenntniß der betressenden Polizeibehör= 
de salvo recursn ab. 
Strasne der Alterlrung des Biers. 
Art. o. Wer ein Bier verleicgiebe, das 
die Kraft und den Gehalt nicht hat, welche 
es haben sollte, wenn dasselbe die vorge- 
schriebene quantitative Größe der Ingredien= 
#ien am Malz und Hopfen in sich enthielte, 
soll unnachsichtlich mit einer Strafe von 
sechs Pfenninge für jede Maß, welche 
das Gefäß enthielt, aus welchem dieses als 
630 
zu schwach erkannte Bier genommen wurde, 
belegt werden. 
Perwendung derselben. 
Art. vro. Der Betrag dieser Strafe ist 
zu dem Lokal-Armenfond abzugeben. 
Perfahren bei der Untersuchung- 
Art. 11. Zur Verhängung dieser Strafe 
wird erfodert: 
a) die vorläufige vor der betreffenden Pe- 
lizeibehörde zu Protokoll gegebene pflicht- 
mäßige Deklaration der Bierbeschauer 
in den Städten, oder die verhandgelüb- 
dete Deklaration der Gemeinde-Vor- 
steher auf dem Lande, daß das verleit- 
gegebene Bier in Beziehung auf seinen 
Gehale zu gering seye; 
b) die von der betreffenden Polizeibehörde 
vorgenommene Vergleichung dieses Bie- 
tes, mit einem andern als gut er- 
kannten Biere in Gegenwart des De- 
munjirten; 
We#) der obrigkeitliche Befund der Wahrheit 
und Gründlichkeit der Angabe. 
Vrimare Haftung der; Wlithe. 
Art. 12. Fuͤr die Alterirung des Biers 
haften vorzuͤglich die Wirthe, oder jene 
Braͤuer, welche zugleich en delail absezen. 
Regreß= Klage gegen den Briner, 
Art. 13. Dem Wirthe stehr es jeboch 
mach vorerst erlegter Strafe flei 
gegen den Bruer die Regreßklage anzustelz
	        

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