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Königlich-Baierisches Regierungsblatt. 1814. (9)

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Bibliographic data

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Periodical

Persistent identifier:
rbl_baiern
Title:
Königlich-Baierisches Regierungsblatt.
Place of publication:
München
Publishing house:
Vaterländischer Hilfsdienst
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
rbl_baiern_1814
Title:
Königlich-Baierisches Regierungsblatt. 1814.
Federal State.:
Königreich Bayern
Volume count:
9
Publishing house:
Franz Hübschmann
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1814
Copyright:
Ewiger Bund

Contents

Table of contents

  • Königlich-Baierisches Regierungsblatt.
  • Königlich-Baierisches Regierungsblatt. 1814. (9)

Full text

221 
gensburg und in dem Dekanate Pondorf; 
sie zahlt in einem Umkreise von 4 Stunden 
838 Seelen, und umfaßt nebst der Haupt- 
kirche zwei Filialen mit zwei Schulen. Der 
Marrer bedarf keines Hilfpriesters. Auf 
dem Filial Falkenfels befinder sich ein Schloß- 
kaplan, welcher seinen Unterhalt von der 
Gutzherrschaft beziehe. 
Das Einkommen der Pfarre aus dem 
Widdum, den Zehenten, Kirchen-Ein- 
nahmen und Steolgefällen beträgt 679 fl. 
Die besten bestehen in einer jährlichen Ab- 
tabe von §6 fl., wonach sich ein Ertrag 
don 633 fl. ergiebt. Jedoch hat der Pfar- 
ker von einem zur Pfarre gehörigen erb- 
achtbaren Zehent jährlich o kr. Kasten- 
gilt, und an Gerreidedienst 3 Schäffel, 3Z Me- 
sen, 1 Viertel Korn, und 4 Schäfsel, 
3 Mtzen, 2 Viertel Haber zu entrichten, 
und alle 12 Jahre ein Laudemium von go fl. 
P56 kr. zu bezahlen, welches auf das Jahr 
1822 wieder rrift. 
De Pfarrei Ober nberg. 
Durch den Tod des Pfarrers Schöffböck 
die Pfarrei Obernberg erlediget wor- 
den. Dieselbe liegt in dem königlichen 
kandgerichte Obernberg, in der Didzes Pas 
sau, und im Dekanate Gurten. Ihr Um- 
kreis beschraͤnkt sich groͤßtentheils auf den 
Markt Obernberg und die dabei gelegene 
Filial St. Nikola, und die vormalige Pfar- 
te Merschwang, welche durch den Hilf- 
Wiester versehen wird. Sie zählt 2022 
Seelen, und hat zwei Schulen. 
222 
  
Die Erträgnisse aus dem Widdum, den 
Zehencen, Stolgebühren und grundherrli- 
chen Renten betragen 1667 fl., und nach 
Abzug der säntlichen Abgaben, Lasten und 
Kosten für den Hilfpriester bleiht ein reines 
Einkommen von 448 fl. 
Im Illerkreise. 
7) Die Stadepfarrei zu Lindau. 
Nach dem am 12. Dezember 1872. er- 
folgten Todfall des Verwesers der katholi- 
schen Stadtpfarrei zu Lindau, Johann Bap- 
tist Steidle, ist solche vermög der erfolgten 
allerhöchsten Enrschließung vom 3. Septem- 
ber v. J. in der Art definitive organisirt 
worden. 
Sie liegt im Bißthume Konstanz, dem 
Polizei-Kommissariate und allgemeinen Seif- 
tungs-Administrazions-Bezirke Lindau, ihr 
Sprengel erstreckt sich über alle katholische 
Einwohner der Srade und der evangelischen 
Oerter Oeschach und Schönan, sie ist dem- 
nach eine Stunde lang, und r3 Srunden 
breit, und enthält gegen coo Seelen, ohne 
die Garnison gerechnet. 
Die für einen zeitlichen Pfarrer aus dem 
allerhöchsten Aerar fließende Einkünften be- 
stehen 
#a) in firem Gehalte an Geld 7o0 fl., 
b) in freier Wohnung in dem vorhande- 
nen Pfarrgebaude, 
c) im Genuß der Stole gegen 40 fl. 
Wenn derbisherige Benefiziar ad St. Cittam 
eine anderweitige Anstellung erhält, so wird 
nach dem Inhalt der oben angesogenen gller-
	        

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