Staatsbibliothek Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment
  • Facebook Icon
  • Twitter Icon

Königlich-Baierisches Regierungsblatt. 1815. (10)

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

The copyright and related rights status of this record has not been evaluated or is not clear. Please refer to the organization that has made the Item available for more information.

Bibliographic data

fullscreen: Königlich-Baierisches Regierungsblatt. 1815. (10)

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

The copyright and related rights status of this record has not been evaluated or is not clear. Please refer to the organization that has made the Item available for more information.

Periodical

Persistent identifier:
rbl_baiern
Title:
Königlich-Baierisches Regierungsblatt.
Place of publication:
München
Publishing house:
Vaterländischer Hilfsdienst
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
rbl_baiern_1815
Title:
Königlich-Baierisches Regierungsblatt. 1815.
Federal State.:
Königreich Bayern
Volume count:
10
Publishing house:
Franz Hübschmann
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1815
Copyright:
Ewiger Bund

Contents

Table of contents

  • Königlich-Baierisches Regierungsblatt.
  • Königlich-Baierisches Regierungsblatt. 1815. (10)

Full text

483 
lung seines Lehens antraͤgt, und zu diesem 
Behufe 
1. den lezten Lehenbrief, 
2. die Taufscheine der Lehenerben, 
3. einen geometrischen Grundriß oder we- 
nigstens genaue Beschreibung des Le- 
hens, wenn es ein Grundstäck ist, 
4. wenn es aber in Renten bestehe, ein ge- 
naues Verzeichniß derselben, endlich 
ein bestimmtes Anerbieten entweder eines 
Bodenzinses oder anderen vollständigen 
Ersazes für die Lehenherrlichkeit, ein- 
reicht, soll der Vortheile jener gütli- 
chen Ausgleichung theilhaftig werden. 
G. J. Diese Vortheile sind: 
I. Daß das Anerbieten des Lehenbesizers, 
wenn der Heimfall sehr entfernt ist, 
dennoch angenommen, oder wenigstens 
zum Grunde gelegt wird, wenn es nur 
den Ersaz für die nuzbaren lehenherrli- 
chen Rechte gewährt, ob es gleich nicht 
ganz den dritten oder vierten Thell des 
Lehenwerthes ausfülle 
2. daß ausser einem jährlichen Bodenzinse, 
oder einem Los Kaufschilling, auch an- 
dere Vergütungen der Lehenherrlichkeit 
z. B. Uebernahme oder Abtretung einer 
Getreidgilt, Abtretung eines Zehents 
u. d. gl. angeboten werden können, und, 
wenn sie vollständigen Ersaz leisten, 
auch nicht zu viel Schwierigkeit in der 
Bennzung zeigen, angenommen wer, 
den sollen. 
L'# 
424 
S. 6. Nach Ablauf obiger Frist wird zur 
Umwandlung aller Lehen, deren Bestzer sich 
zur gütlichen Ausgleichung nicht gemeldet 
haben, von Amtswegen geschritten, und der 
Bodenzins ohne Ausnahme genau nach den 
unten folgenden Vorschriften festgesezt werden. 
Abschnitee III. 
Von dem amtlichen 
S. 7. Die Rentämter haben die Anmel- 
dungen zur gütlichen Ausgleichung zu Pro- 
tokoll, oder, wenn sie schriftlich einkommen, 
zu den Akten zu nehmen, und je von vier zu 
vier Wochen mit Belegen, und mit ihren 
umständlichen Gurachten an die ihnen vor- 
gesezte Finanz Direkzion einzubefördern. 
Verfahren. 
§. 8. Vom 1. Jänner 1877 anfangend 
schreiten die Rentämter von Amtswegen zur 
Umwandlung der nicht angemeldeten Lehen, 
dergestalt, daß sie über eines nach dem an- 
dern in der Reihenfolge ihres Lbehen Verzeich= 
nisses die im G. 4. angegebenen Erfodernisse, 
jedoch mit Ausschluß des jezt nicht mehr 
Statt findenden Anerbietens, einholen, den 
Lehenwerth ausmicteln, und sodann jedes- 
mal über acht oder zehn Umwandlungen zu- 
gleich umständlichen Bericht an die ihnen 
vorgesezte Finanz Direkzion erstatten. 
§9. o. Sämtliche Verhandlungen hier- 
über, so wie über die gütliche Ausgleichung 
müssen nebst den Belegen auf Siegelpapier 
geschrieben werden; übrigens sind sie durch- 
aus tarfrei.
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Periodical volume

METS METS (entire work) MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment