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Geheime Mächte - Internationale Spionage und ihre Bekämpfung im Weltkrieg und heute.

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Geheime Mächte - Internationale Spionage und ihre Bekämpfung im Weltkrieg und heute.

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Periodical

Persistent identifier:
rgbl
Title:
Reichs-Gesetzblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1871
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
rgbl_1912
Title:
Reichs-Gesetzblatt. 1912.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
46
Publishing house:
Reichsdruckerei
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1912
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Homepage

Title:
Sachregister zum Reichs-Gesetzblatte. Jahrgang 1912.
Document type:
Periodical
Structure type:
Homepage

Contents

Table of contents

  • Geheime Mächte - Internationale Spionage und ihre Bekämpfung im Weltkrieg und heute.
  • Title page
  • Meinem Vaterland zur Warnung.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Vorwort.
  • I. Geschichtliche Entwicklung.
  • II. Kriegsvorbereitung.
  • III. Kriegsausbruch.
  • IV. Kriegsnachrichtendienst in den neutralen Ländern.
  • V. Auf den Kriegsschauplätzen.
  • Allgemeines.
  • Der russische Kriegsschauplatz.
  • Der Balkan.
  • Die Türkei.
  • Österreich-Ungarn.
  • Der westliche Kriegsschauplatz.
  • VI. Im Heimatgebiet.
  • VII. Die Ergebnisse.
  • VIII. Nach dem Kriege.
  • IX. Spione und Landesverräter.
  • X. Rückblick und Ausblick.

Full text

Auf den Kriegsschauplätzen 123 
erhöhten Wert zu legen, womit deren Zuverlässigkeit, Sicherheit, Urteils- 
kraft und Geschicklichkeit wuchs. Er vermied denn auch die Unklarheit, die 
jeder Massenbetrieb im Nachrichtendienst hervorruft, indem er Unsummen 
nach Herkunft und Wert schwer abwägbarer Nachrichten zeitigt, in deren 
Menge die vielleicht wenigen wichtigen und zutreffenden untergehen. 
Mit Erfolg ahmte der deutsche Nachrichtendienst das Verfahren des 
französischen nach, Deserteure zur Rückkehr und zur Spionage in der 
Front zu veranlassen. Es war auch in Frankreich möglich, daß Deser- 
teure mehrfach zwischen der Front und Deutschland hin und her wechsel- 
ten und die wichtigsten Nachrichten überbrachten. Es war auch nicht 
schwierig, sie zu veranlassen, Kameraden zur Fahnenflucht sowie dazu 
veranlassen, sich dem Nachrichtendienst zur Verfügung zu stellen. Diese 
Jersetzungserscheinungen zeigten sich aber erst, nachdem sie im Frieden 
bereits vorhanden gewesen waren, wieder in der zweiten Hälfte des 
Krieges. Ebenso war es bei der französischen Bevölkerung im Hinter- 
lande. Hier waren es aber weniger die einfachen Kreise des Volkes, als 
die höheren, international angekränkelten Schichten. Als Beispiel, mit 
welcher Genauigkeit der deutsche Nachrichtendienst selbst unter den er- 
schwerten Umständen arbeiten konnte, will ich nur anführen, daß jeder 
Einschlag des auf Paris gerichteten Riesengeschützes 24 Stunden später 
genau bekannt war, daß also sozusagen eine artilleristische Feuerleitung 
durch den Nachrichtendienst hergestellt werden konnte. 
Der geheime Nachrichtendienst im Rücken der feindlichen Heere war 
aber unter den gegebenen Verhältnissen doch immerhin so beschränkt, 
daß er das Nachrichtenbedürfnis der Armee-Oberkommandos und der 
Obersten Heeresleitung nicht allein befriedigen konnte. Die größte und 
wertvollste Quelle für den deutschen Nachrichtendienst auf dem west- 
lichen Kriegsschauplatz, in der Front die einzige, wurden daher die 
feindlichen Kriegsgefangenen. 
In der schnellen Auswertung dieser Quelle während der Schlachten 
lag ihre größte Bedeutung. Es war nicht leicht, die nötige Anzahl brauch- 
barer Dolmetscher für diesen Zweck zu finden. Die geringe Zahl von 
Hilfskräften zwang auch diesen Zweig des Nachrichtendienstes auf das 
Genaueste durchzubilden, damit nicht Reibungen die schon bestehenden 
Schwierigkeiten noch vermehrten. Damit, daß auch Farbige zu ver- 
nehmen sein würden, war zunächst überhaupt nicht gerechnet. Aber auch 
zu deren Vernehmung fanden sich schließlich geeignete Dolmetscher.
	        

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