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Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach auf das Jahr 1898. (82)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach auf das Jahr 1898. (82)

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Gesetzsammlung

Persistent identifier:
rbl_swe
Title:
Großherzoglich Sachsen Weimar - Eisenachisches Regierungs-Blatt.
Place of publication:
Weimar
Document type:
Gesetzsammlung
Collection:
Grand Duchy of Saxe-Weimar-Eisenach.
Year of publication.:
1817
1836
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Gesetzblatt-Jahrgang

Persistent identifier:
rbl_swe_1826
Title:
Großherzoglich Sachsen Weimar-Eisenachisches Regierungs-Blatt aufs Jahr 1826.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzsammlung
Volume count:
10
Place of publication:
Weimar
Document type:
Gesetzblatt-Jahrgang
Collection:
Grand Duchy of Saxe-Weimar-Eisenach.
Year of publication.:
1826
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Regierungs-Blatt Nummer 14.
Volume count:
14
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
I. Bekanntmachung wegen Einführung einer Abgabe zu den Orts-Armenkassen von jeder, im Käfig gehaltenen Nachtigall.
Volume count:
74
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach.
  • Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach auf das Jahr 1898. (82)
  • Title page
  • I. Uebersicht der in dem Regierungs-Blatt des Großherzogthums im Jahre 1898 erschienen Gesetze und Verordnungen nach der Zeitfolge.
  • II. Sachverzeichniß zu dem Regierungs-Blatt des Großherzogthums im Jahre 1898.
  • Regierungs-Blatt Nummer 1. (1)
  • Regierungs-Blatt Nummer 2. (2)
  • Regierungs-Blatt Nummer 3. (3)
  • Regierungs-Blatt Nummer 4. (4)
  • Regierungs-Blatt Nummer 5. (5)
  • Regierungs-Blatt Nummer 6. (6)
  • [23] Ministerial-Bekanntmachung. betr. anderweite Fassung der in den Werkräumen der Kleider- und Wäschekonfektion, in denen jugendliche Arbeiter beschäftigt werden, auszuhängenden Tafeln. (23)
  • Anlage A. Auszug aus der Verordnung, betreffend die Ausdehnung der §§ 35 bis 139 und des § 139b der Gewerbeordnung auf die Werkstätten der Kleider- und Wäschekonfektion.
  • Regierungs-Blatt Nummer 7. (7)
  • Regierungs-Blatt Nummer 8. (8)
  • Regierungs-Blatt Nummer 9. (9)
  • Regierungs-Blatt Nummer 10. (10)
  • Regierungs-Blatt Nummer 11. (11)
  • Regierungs-Blatt Nummer 12. (12)
  • Regierungs-Blatt Nummer 13. (13)
  • Regierungs-Blatt Nummer 14. (14)
  • Regierungs-Blatt Nummer 15. (15)
  • Regierungs-Blatt Nummer 16. (16)
  • Regierungs-Blatt Nummer 17. (17)
  • Regierungs-Blatt Nummer 18. (18)
  • Regierungs-Blatt Nummer 19. (19)
  • Regierungs-Blatt Nummer 20. (20)
  • Regierungs-Blatt Nummer 21. (21)
  • Regierungs-Blatt Nummer 22. (22)
  • Regierungs-Blatt Nummer 23. (23)
  • Regierungs-Blatt Nummer 24. (24)
  • Regierungs-Blatt Nummer 25. (25)
  • Regierungs-Blatt Nummer 26. (26)
  • Regierungs-Blatt Nummer 27. (27)
  • Regierungs-Blatt Nummer 28. (28)
  • Regierungs-Blatt Nummer 29. (29)
  • Regierungs-Blatt Nummer 30. (30)
  • Regierungs-Blatt Nummer 31. (31)
  • Regierungs-Blatt Nummer 32. (32)
  • Regierungs-Blatt Nummer 33. (33)
  • Regierungs-Blatt Nummer 34. (34)
  • Regierungs-Blatt Nummer 35. (35)
  • Regierungs-Blatt Nummer 36. (36)
  • Regierungs-Blatt Nummer 37. (37)
  • Regierungs-Blatt Nummer 38. (38)
  • Regierungs-Blatt Nummer 39. (39)
  • Regierungs-Blatt Nummer 40. (40)

Full text

Mitregentschaft des Kurprinzen. 141 
am Hofe sich herstellen. König Friedrich Wilhelm gab seiner Schwester auch 
ausdrücklich Vollmacht, sich mit der Gräfin Schaumburg zu verständigen.“) 
Die unglückliche Fürstin aber hatte unter dem hessischen Dirnenregiment 
zu schwer gelitten, sie konnte den Widerwillen der Frau, den Stolz der 
Hohenzollerin nicht überwinden, und da ihr Sohn sich durch trotzige 
Roheit rächte, so blieb es dabei, daß dies Fürstenhaus keine allgemein 
anerkannte Herrin besaß. 
Die ersten Wochen der neuen Regierung verliefen leidlich. Wiederhold 
übernahm die Leitung des Ministeriums und kam dem Landtage so weit 
entgegen, daß er sogar in die Entlassung des halb schuldigen Kriegsministers 
willigte. Durch solche Nachgiebigkeit wurde freilich das Selbstgefühl der 
Stände bedenklich gesteigert. Erstaunlich, was sie jetzt alles aus dem Geiste 
ihrer Verfassung heraus zu folgern wußten. Als der Kurprinz einmal einige 
Abgeordnete während einer Sitzung zur Tafel befohlen hatte, beantragte 
Jordan, die verantwortlichen Minister sollten das Hofmarschallamtersuchen, 
solche Einladungen zu unterlassen, denn der Regent sei nicht berechtigt, 
die Vertreter des Volks ihren Geschäften zu entziehen. Bald führte das 
Zerwürfnis im Kurhause zu neuen Ruhestörungen. Ergrimmt über die 
geringschätzige Behandlung seiner Gemahlin, ließ der Kurprinz seiner Mutter 
ihre Loge im Theater verschließen; am nächsten Tage nahm er den Befehl 
zurück, da er die allgemeine Entrüstung bemerkte. Als nun die Kurfürstin 
am 7. Dezember im Theater erschien, begrüßten sie die Zuschauer mit 
Hochrufen auf „unsere rechtmäßige Landesmutter“. Draußen strömte das 
Volk zusammen, man wollte die Kurfürstin mit Fackeln nach Hause ge- 
leiten. Da eilten Truppen herbei, der Polizeidirektor verkündete den 
Kriegszustand, obwohl ernste Unordnungen diesmal nicht vorgekommen 
waren; die Gardedukorps sprengte in den Haufen ein und verwundete 
mehr als zwanzig Leute. Währenddem ging der Kurprinz auf dem Fried- 
richsplatze unter den Soldaten umher und rühmte sich nach vollbrachter 
Tat, nun habe er sich endlich Respekt verschafft. 
Nach wenigen Tagen verlor er wieder den Mut, da Hänlein ihm 
ins Gewissen redete, ordnete eine Untersuchung an und bedauerte in einer 
Bekanntmachung, daß „im nächtlichen Dunkel Unfälle geschehen seien“. 
Die Bürger bezeigten ihren Zorn durch widerwärtige Händel mit den 
Truppen. Der Verfassungsfreund schrieb, da der Kurprinz nur Uniform 
trug: ein Fürst, der immer im Soldatenkleide erscheint, beweist damit, daß 
er das Oberhaupt nicht des Staates, sondern des Militärs sein will. Am 
Silvesterabend wurde Jordan, zu seinem Namenstage, mit überschweng- 
lichen Huldigungen geehrt; bald darauf hielten die Abgeordneten der beiden 
Hessen in Gießen ein feierliches Eintrachtsmahl, tranken miteinander auf 
die gemeinsame Freiheit, und jeder Teilnehmer erhielt zum Andenken einen 
  
*) Hänleins Berichte, 12. Nov. 27. 31. Dez. 1831.
	        

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