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Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach auf das Jahr 1839. (23)

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Bibliographic data

fullscreen: Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach auf das Jahr 1839. (23)

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Gesetzsammlung

Persistent identifier:
rbl_swe_2
Title:
Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach.
Place of publication:
Weimar
Document type:
Gesetzsammlung
Collection:
Grand Duchy of Saxe-Weimar-Eisenach.
Year of publication.:
1837
1902
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Gesetzblatt-Jahrgang

Persistent identifier:
rbl_swe_1839
Title:
Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach auf das Jahr 1839.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzsammlung
Volume count:
23
Place of publication:
Weimar
Publishing house:
Albrecht’sche private Hof-Buchdruckerei
Document type:
Gesetzblatt-Jahrgang
Collection:
Grand Duchy of Saxe-Weimar-Eisenach.
Year of publication.:
1839
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Regierungs-Blatt Nummer 12.
Volume count:
12
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
Bekanntmachung der Gesetze: I. das Strafgesetzbuch; II: die durch Einführung des allgemeinen Strafgesetzbuches nöthig gewordenen transitorischen Bestimmungen betreffend, III. einige Abänderungen in dem Untersuchungsverfahren betreffend; IV. über die Vollstreckung der Todesstrafen; V. Über die Zuständigkeit der Polizei- und Verwaltungs-Behörden und VI. über die Gerichtszuständigkeit in Kriminal-Sachen.
Volume count:
27
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law

Appendix

Title:
I. Strafgesetzbuch nebst Einführungsgesetz.
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Appendix

Contents

Table of contents

  • Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach.
  • Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach auf das Jahr 1839. (23)
  • Title page
  • Inhalt.
  • Regierungs-Blatt Nummer 1. (1)
  • Regierungs-Blatt Nummer 2. (2)
  • Regierungs-Blatt Nummer 3. (3)
  • Regierungs-Blatt Nummer 4. (4)
  • Regierungs-Blatt Nummer 5. (5)
  • Regierungs-Blatt Nummer 6. (6)
  • Regierungs-Blatt Nummer 7. (7)
  • Regierungs-Blatt Nummer 8. (8)
  • Regierungs-Blatt Nummer 9. (9)
  • Regierungs-Blatt Nummer 10. (10)
  • Regierungs-Blatt Nummer 11. (11)
  • Regierungs-Blatt Nummer 12. (12)
  • Bekanntmachung der Gesetze: I. das Strafgesetzbuch; II: die durch Einführung des allgemeinen Strafgesetzbuches nöthig gewordenen transitorischen Bestimmungen betreffend, III. einige Abänderungen in dem Untersuchungsverfahren betreffend; IV. über die Vollstreckung der Todesstrafen; V. Über die Zuständigkeit der Polizei- und Verwaltungs-Behörden und VI. über die Gerichtszuständigkeit in Kriminal-Sachen. (27)
  • I. Strafgesetzbuch nebst Einführungsgesetz.
  • II. Gesetz, die durch Einführung des allgemeinen Strafgesetzbuches vom 5. April 1839 nöthig gewordenen transitorischen Bestimmungen betreffend.
  • III. Gesetz, einige Abänderungen in dem Untersuchungsverfahren betreffend.
  • IV. Gesetz über die Vollstreckung der Todesstrafen.
  • V. Gesetz über die Zuständigkeit der Polizei- und Verwaltungs-Behörden.
  • VI. Gesetz über die Gerichtszuständigkeit in Kriminal-Sachen.
  • Ministerial-Bekanntmachung, die Ausgleichsabgabe für den aus der Baierischen Enclave Caulsdorf übergehenden Branntwein und des Bieres betreffend. (28)
  • Regierungs-Blatt Nummer 13. (13)
  • Regierungs-Blatt Nummer 14. (14)
  • Regierungs-Blatt Nummer 15. (15)
  • Regierungs-Blatt Nummer 16. (16)
  • Regierungs-Blatt Nummer 17. (17)
  • Regierungs-Blatt Nummer 18. (18)
  • Regierungs-Blatt Nummer 19. (19)
  • Regierungs-Blatt Nummer 20. (20)
  • Regierungs-Blatt Nummer 21. (21)
  • Regierungs-Blatt Nummer 22. (22)
  • Regierungs-Blatt Nummer 23. (23)

Full text

19 
der Zuchthausstrafe nicht über zwanzig Jahre und die Dauer der Arbeitshaus- 
strafe nicht über zehen Jahre erstreckt werden, vorbehaltlich der Schlußbe- 
stimmung des Art. 240. 
Artikel 61. 
#udere Schärfungefälle. 
Außer den Fällen, wo nach Art. 48 eine Schaärfung der Strafe eintritt, 
oder bei besonderen Verbrechen eine solche ausdrücklich vorgeschrieben ist, kann, 
abgesehen von der Festsetzung der Strafe innerhalb der gesetzlichen Grenzen, 
auf die gesetzlich zulässigen Schärfungen der verwirkten Strafen (Art. 8 und 
12) erkannt werden, 
1) wenn ein Verbrecher bereits früher mehrmals wegen Verbrechen 
bestraft worden ist, welche wegen ihrer Beschaffenheit die Strafe 
des Rückfalles nicht nach sich ziehen, 
2) wenn ein Verbrecher bei einem von mehren Individuen gemeinschaft- 
lich verübten Verbrechen die übrigen Mitschuldigen durch Mißbrauch 
des nach seinen Verhältnissen zu selbigen ihm zustehenden Einflusses 
verleitet hat. 
Artikel 62. 
Milderung gesetzlich bestimmter Strafen. 
) Wegen jugendlichen Alters. 
Von dem Alter an, wo eine Zurechnung Statt findet (Art. 66), bis zum 
vollendeten achtzehnten Jahre ist bei begangenen Verbrechen die Jugend als 
ein Milderungsgrund zu betrachten und die gesetzlich verwirkte Strafe nach 
richterlichem Ermessen herabzusetzen. Insbesondere sollen solche Verbrecher 
nicht mit Todes= oder Zuchthaus-Strafe belegt werden, sondern es ist statt 
derselben auf Arbeitshaus= oder Gefängniß-Strafe zu erkennen, welche auch 
geschärft oder in körperliche Züchtigung verwandelt werden kann. Es ist 
jedoch dieser Milderungsgrund nicht zu berücksichtigen, wenn aus der Beschaf- 
fenheit der That, ihrer Beweggründe und der übrigen hinzutretenden Um- 
stände sich ergiebt, daß der Verbrecher nicht sowohl aus jugendlichem beicht- 
sinne, als aus Bosheit und mit Ueberlegung gehandelt hat. Allein auch in 
diesem Falle findet Todesstrafe und lebenslängliche Zuchthausstrafe nicht Statt, 
sondern es ist auf eine verhältnißmaßige zeitliche Zuchthausstrafe zu erkennen.
	        

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