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Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach auf das Jahr 1852. (36)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach auf das Jahr 1852. (36)

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Gesetzsammlung

Persistent identifier:
rbl_swe_2
Title:
Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach.
Place of publication:
Weimar
Document type:
Gesetzsammlung
Collection:
Grand Duchy of Saxe-Weimar-Eisenach.
Year of publication.:
1837
1902
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Gesetzblatt-Jahrgang

Persistent identifier:
rbl_swe_1852
Title:
Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach auf das Jahr 1852.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzsammlung
Volume count:
36
Place of publication:
Weimar
Publishing house:
Albrecht’sche private Hof-Buchdruckerei
Document type:
Gesetzblatt-Jahrgang
Collection:
Grand Duchy of Saxe-Weimar-Eisenach.
Year of publication.:
1852
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Regierungs-Blatt Nummer 38.
Volume count:
38
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
Ministerial-Bekanntmachung, Maßregeln zur Abstellung des Bettelwesens überhaupt, insbesondere in dem Neustädtschen Kreise betreffend.
Volume count:
165
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach.
  • Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach auf das Jahr 1852. (36)
  • Title page
  • Inhalt.
  • Regierungs-Blatt Nummer 1. (1)
  • Regierungs-Blatt Nummer 2. (2)
  • Regierungs-Blatt Nummer 3. (3)
  • Regierungs-Blatt Nummer 4. (4)
  • Regierungs-Blatt Nummer 5. (5)
  • Regierungs-Blatt Nummer 6. (6)
  • Regierungs-Blatt Nummer 7. (7)
  • Regierungs-Blatt Nummer 8. (8)
  • Regierungs-Blatt Nummer 9. (9)
  • Regierungs-Blatt Nummer 10. (10)
  • Regierungs-Blatt Nummer 11. (11)
  • Regierungs-Blatt Nummer 12. (12)
  • Regierungs-Blatt Nummer 13. (13)
  • Regierungs-Blatt Nummer 14. (14)
  • Regierungs-Blatt Nummer 15. (15)
  • Regierungs-Blatt Nummer 16. (16)
  • Regierungs-Blatt Nummer 17. (17)
  • Regierungs-Blatt Nummer 18. (18)
  • Regierungs-Blatt Nummer 19. (19)
  • Regierungs-Blatt Nummer 20. (20)
  • Regierungs-Blatt Nummer 21. (21)
  • Regierungs-Blatt Nummer 22. (22)
  • Regierungs-Blatt Nummer 23. (23)
  • Regierungs-Blatt Nummer 24. (24)
  • Regierungs-Blatt Nummer 25. (25)
  • Regierungs-Blatt Nummer 26. (26)
  • Regierungs-Blatt Nummer 27. (27)
  • Regierungs-Blatt Nummer 28. (28)
  • Regierungs-Blatt Nummer 29. (29)
  • Regierungs-Blatt Nummer 30. (30)
  • Regierungs-Blatt Nummer 31. (31)
  • Regierungs-Blatt Nummer 32. (32)
  • Regierungs-Blatt Nummer 33. (33)
  • Regierungs-Blatt Nummer 34. (34)
  • Regierungs-Blatt Nummer 35. (35)
  • Regierungs-Blatt Nummer 36. (36)
  • Regierungs-Blatt Nummer 37. (37)
  • Regierungs-Blatt Nummer 38. (38)
  • Ministerial-Bekanntmachung, die Erweiterung der Vorschrift in §. 7 des Gesetzes zur Sicherung gegen Feuersbrünste, wonach die in Scheunen, Ställen, Futter- und Dach-Böden befindlichen Fenster stets verschlossen seyn müssen und nur ausnahmsweise geöffnet werden dürfen. (164)
  • Ministerial-Bekanntmachung, Maßregeln zur Abstellung des Bettelwesens überhaupt, insbesondere in dem Neustädtschen Kreise betreffend. (165)
  • Ministerial-Bekanntmachung, die Verbindung der Großherzoglichen Steuer-Receptur und Salzgeldereinnahme zu Kaltennordheim mit dem Großherzoglichen Rechnungsamt daselbst betreffend. (166)
  • Ministerial-Bekanntmachung, den Beitritt der Fürstlich Waldeckschen Staatsregierung zu dem Vertrag über den Gebrauch der Paßkarten als Legitimationsmittel betreffend. (167)
  • Regierungs-Blatt Nummer 39. (39)

Full text

256 
II. Die Belästigung mehrer Theile des Neustädtischen Kreises durch Bett- 
ler hat sich in neuerer Zeit, ungeachtet mehrfach vorübergehend eingetretener 
Verstärkung der Gendarmerie, in so bedenklicher Weise gesteigert, daß es zu 
einer wichtigen Aufgabe der Staats= und Gemeinde-Behörden geworden ist, im 
ZJusammenwirken mit der Bevölkerung diesem Unwesen kräftigst entgegen zu treten. 
Es wird nicht verkannt, daß bei der Eigenthümlichkeit der Gewerbsrichtung, 
welche ein beträchtlicher Theil des Gewerbsstandes im Bezirke verfolgt, von Zeit 
zu Zeit Stockungen der Arbeit und des Verdienstes eintreten, durch welche Viele 
augenblicklich in Verlegenheit und Noth gerathen. Aber dieser Uebelstand kann 
es nicht rechtfertigen, daß dann, mit Nichtbeachtung der für die geordnete Ar- 
menpflege geltenden Regeln, Schaaren von Bettlern, insbesondere auch von Kin- 
dern, sich nach allen Richtungen hin über das Land ergießen und oft mit Zu- 
dringlichkeit und Unverschämtheit Gaben fordern. Selten kommt auf diese Weise 
die Unterstützung in die richtigen Hände, oft geht deren Ertrag bei den Ein- 
zelnen über das wahre Bedürfniß hinaus und immer ist es, namentlich bei Kin- 
dern, für das Ehrgefühl, das Selbstvertrauen und die Sittlichkeit im höchsten 
Grade gefährlich, die Gewöhnung an die Anrufung fremder Hülfe einwurzeln. 
zu lassen und so das Gefühl der eigenen Kraft zu ersticken, die Trägheit des 
Geistes und Körpers zu fördern und dem Laster und Verbrechen die Bahn zu 
öffnen. 
Ausgehend von diesen Erwägungen hat das unterzeichnete Staats-Mini- 
sterium dem Großherzoglichen Direktor des fünften Verwaltungsbezirks die An- 
weisung ertheilt, durch die Polizei-Behörden auf das Strengste gegen den Bettel- 
unfug nach Maßgabe der bestehenden Gesetze einschreiten zu lassen. Es ist be- 
kannt, daß ein großer Theil der Belästigung der diesseitigen Orte von Bettlern 
aus benachbarten Staatsgebieten ausgeht. Deshalb ist Anordnung getroffen 
worden, diese aus Nachbargebieten eindringenden Bettler durch geeignete Zwangs- 
maßregeln zu entfernen. 
Zur gründlichen Abstellung des Bettelwesens im Inlande gehört vor Allem 
die in allen Gemeinden vorzunehmende sorgfältigste Ordnung der Armen- 
pflege. Die dieserhalb bestehenden gesetzlichen Vorschriften sind gut und aus- 
reichend, bedingen aber den thätigen Eifer der Gemeindebehörden und die Un- 
terstützung derselben durch menschenfreundlich gesinnte Bürger, die sich über die 
in das innerste Volksleben eingreifende Wichtigkeit jenes Verwaltungszweigs nicht 
täuschen. Es werden daher durch den Großherzoglichen Bezirks-Direktor die 
geeigneten Anweisungen an die Gemeindebehörden ergehen und das unterzeichnete 
Staats-Ministerium erwartet von den letzteren die Erfüllung ihrer Pflicht, rechnet
	        

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