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Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach auf das Jahr 1871. (55)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach auf das Jahr 1871. (55)

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Gesetzsammlung

Persistent identifier:
rbl_swe_2
Title:
Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach.
Place of publication:
Weimar
Document type:
Gesetzsammlung
Collection:
Grand Duchy of Saxe-Weimar-Eisenach.
Year of publication.:
1837
1902
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Gesetzblatt-Jahrgang

Persistent identifier:
rbl_swe_1871
Title:
Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach auf das Jahr 1871.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
55
Place of publication:
Weimar
Publishing house:
Hermann Böhlau
Document type:
Gesetzblatt-Jahrgang
Collection:
Grand Duchy of Saxe-Weimar-Eisenach.
Year of publication.:
1871
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Regierungs-Blatt Nummer 9.
Volume count:
9
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
[34] Ministerial-Bekanntmachung, betreffend die vorläufige Entlassung der Strafgefangenen, sowie die Stellung unter Polizeiaufsicht.
Volume count:
34
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach.
  • Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach auf das Jahr 1871. (55)
  • Title page
  • Inhalt.
  • Regierungs-Blatt Nummer 1 (1)
  • Regierungs-Blatt Nummer 2. (2)
  • Regierungs-Blatt Nummer 3. (3)
  • Regierungs-Blatt Nummer 4. (4)
  • Regierungs-Blatt Nummer 5. (5)
  • Regierungs-Blatt Nummer 6. (6)
  • Regierungs-Blatt Nummer 7. (7)
  • Regierungs-Blatt Nummer 8. (8)
  • Regierungs-Blatt Nummer 9. (9)
  • [33] Nachtrag zu der Verordnung vom 16. November 1857, die Ausführung des Berggesetzes vom 22. Juni 1857 betreffend. (33)
  • [34] Ministerial-Bekanntmachung, betreffend die vorläufige Entlassung der Strafgefangenen, sowie die Stellung unter Polizeiaufsicht. (34)
  • [35] Ministerial-Bekanntmachung, Abänderungen des Regulativs über die zollamtliche Behandlung der mit den Posten ausgehenden oder durchgehenden Gegenstände betreffend. (35)
  • Regierungs-Blatt Nummer 10. (10)
  • Regierungs-Blatt Nummer 11. (11)
  • Regierungs-Blatt Nummer 12. (12)
  • Regierungs-Blatt Nummer 13. (13)
  • Regierungs-Blatt Nummer 14. (14)
  • Regierungs-Blatt Nummer 15. (15)
  • Regierungs-Blatt Nummer 16. (16)
  • Regierungs-Blatt Nummer 17. (17)
  • Regierungs-Blatt Nummer 18. (18)
  • Regierungs-Blatt Nummer 19. (19)
  • Regierungs-Blatt Nummer 20. (20)
  • Regierungs-Blatt Nummer 21. (21)
  • Regierungs-Blatt Nummer 22. (22)
  • Regierungs-Blatt Nummer 23. (23)
  • Regierungs-Blatt Nummer 24. (24)
  • Regierungs-Blatt Nummer 25. (25)
  • Regierungs-Blatt Nummer 26. (26)
  • Regierungs-Blatt Nummer 27. (27)
  • Regierungs-Blatt Nummer 28. (28)
  • Regierungs-Blatt Nummer 29. (29)
  • Regierungs-Blatt Nummer 30. (30)
  • Regierungs-Blatt Nummer 31. (31)
  • Regierungs-Blatt Nummer 32. (32)
  • Regierungs-Blatt Nummer 33. (33)
  • Regierungs-Blatt Nummer 34. (34)

Full text

36 
wiesen werden, wenn die im 8. 23 des Strafgesetzbuchs vorgeschriebene Strafzeit 
noch nicht verbüßt ist. 
§. 9. 
Bei Ausführung der Entlassung kommen die nachfolgenden Besti mungen zur 
Anwenduug: 
1) dem Gefangenen wird zu Protokolle eröffnet, daß er in Gemäßheit der §§. 
23 und folgende des Strafgesetzbuches nur mit Vorbehalt des Widerrufs 
entlassen werde, und daß er die Wiedereinlieferung zur Abbüßung des bei 
der Entlassung unvollstreckt gebliebenen Theils der urtheilsmäßigen Strafzeit 
zu gewärtigen habe, falls er bis zum Ablaufe der letzteren sich einer schlech- 
ten Führung schuldig machen oder den ihm nach Nr. 2 dieses Paragraphen 
ertheilten Verhaltungsvorschriften zuwider handeln sollte. 
2) Zu seiner Legitimation wird dem Gefangenen ein Entlassungsausweis mit 
3 
4 
Reiseroute nach dem Orte, an welchem er seinen Aufenthalt zu nehmen ge- 
denkt (Aufenthaltsort), in Form des beiliegenden Formulars behändigt, auf 
dessen Rückseite die Vorschriften für sein Verhalten abgedruckt sind. 
Ein Duplikat des Entlassungsausweises (Nr. 1) ist bei den Akten der 
Anstaltsverwaltung zurückzubehalten. 
In Bezug auf die Abrechnung mit dem Gefangenen wegen eines für ihn 
etwa asservirten Arbeitsverdienstes, bezüglich sonstigen Privateigenthums, sowie 
wegen etwaiger Gewährung von Reiseunterstützung an denselben kommen die 
für die Entlassung der Gefangenen nach verbüßter Strafe bestehenden Vor- 
schriften mit der Maßgabe zur Anwendung, daß dem vorläufig Entlassenen 
von dem für ihn asservirten Gelde niemals ein höherer als derjenige Betrag 
baar ausgezahlt werden darf, dessen derselbe zur Reise nach dem Aufent- 
haltsorte (vergl. Nr. 2) auf der vorgeschriebenen Route unumgänglich bedarf. 
Der Rest des asservirten Geldes wird auf Kosten des Gefangenen an 
die Polizeibehörde des Aufenthaltsorts gesandt, welche zu weiteren Zahlun- 
gen an den Entlassenen vor Ablauf der Strafzeit nur in so weit ermächtigt 
ist, als sie die Ueberzeugung von der Angemessenheit der beabsichtigten Ver- 
wendung gewinnen kann. 
Von der erfolgten Entlassung wird Seitens der Anstaltsverwaltung zu den 
Untersuchungsakten Nachricht gegeben, außerdem aber unter Zufertigung einer 
Abschrift des Entlassungsausweises der Polizeibehörde des Aufenthaltsorts 
sowie dem Großherzoglichen Gendarmerie-Commando Mittheilung gemacht. 
Trifft der Gefangene innerhalb der vorgeschriebenen Frist an dem Auf- 
enthaltsorte nicht ein, so ist seitens der Ortspolizeibehörde des letzteren nach 
Maßgabe des §. 13 dieser Verfügung zu verfahren.
	        

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