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Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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Periodical

Persistent identifier:
kbl
Title:
Deutsches Kolonialblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1890
1921
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
kbl_1909
Title:
Deutsches Kolonialblatt. XX. Jahrgang, 1909.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Kolonialblatt
Volume count:
20
Publishing house:
Ernst Siegfried Mittler und Sohn
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1909
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück Nummer 2.
Volume count:
2
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Chapter

Title:
Amtlicher Teil.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Law

Title:
Verfügung des Reichs-Kolonialamts, betr. die Errichtung eines Bezirksgerichts in Omaruru.
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Full text

72 Der Feldzug im Osten vom 12. Sept. bis 5. Nov. 1914 
lähmen, und begann in der Ausführung die Kraftquellen zu verschütten, 
aus denen die großen russischen Flügeloperationen gespeist wurden. Riß 
Hindenburg die Weichsellinie auf, so brach die russische Aufstellung in der 
Miete zusammen. Iwar konnte die exzentrische Angriffsbewegung Rennen- 
kampfs im Norden noch fortgeführt werden, da der Raum Suwalki— 
Grodno—Wilna seine eigenen rückwärtigen Verbindungen besaß, in Ga- 
lizien aber zerrissen die Rückzugslinien hinter der rechten Flanke auf der 
Stelle, wenn die Deutschen die Hand auf die Brückenköpfe der Weichsel 
legten und bei Jozesow, Kazimierz, Nowo--Alexandrija und Iwangorod 
über den Strom drangen. 
Mikolai Nikolajewitsch fällte die richtige Entscheidung. Er flülhlte, 
daß das Schwergewicht nicht mehr in Galizien lag. Es galt einen harten 
und schmerzlichen Entschluß: die galizische Offensive mußte vor dem ODunajec 
abgebrochen werden und die überflügelnden Angriffe in den Karpathen 
mußten im Angesicht der ungarischen DTiefebene eingestellt werden. Das 
war das mindeste an Verzicht, was die Umstände von der russischen Heeres. 
leitung forderten. Eigentlich wäre es richtig gewesen, auch die großen Be- 
wegungskämpfe am Aijemen stillzulegen, aber dazu war der Großfürst noch 
nicht willig. Er machte sich anheischig, so überwältigende Truppenmengen aus 
dem Osten heranzuführen und an der Weichsel zu ballen, daß er den gefähr- 
lichsten Gegner, die deutsche Armee in Südpolen, nicht nur abwehren, sondern 
auch schlagen konnte. Dieser Entschluß verriet ungebrochenes Selbstver- 
trauen. Hatte die deutsche Armee, über deren Führung und Zusammensetzung 
man vielleicht immer noch im unklaren war, den russischen Armeen in Galizien 
die tiefe rechte Franke abgewonnen, so war nun Gelegenheit geboten, ihr 
Gleiches mit Gleichem zu vergelten und von Iwangorod aus ihre linke 
Flanke zu bedrohen. Das war möglich, wenn die an der Kamienna vor. 
rückenden Verblündeten in der Front gefesselt wurden, bis starke russische 
Kräfte bei Iwangorod die Weichsel überschreiten und über Radom vor- 
dringend den linken Flügel des Angreifers umfassen konnten. Das alte 
Spiel vom Umfassen und Amfaßtwerden sollte sich zu Ungunsten der Deutschen 
erneuern. 
Die Tatkraft der obersten russischen Heeresleitung ließ nichts zu wünschen 
übrig. Sie konnte sich zwar nicht zu dem Eneschlusse durchringen, Truppen 
vom Ajemen abzurufen, wo Tannenberg und Angerburg nach Nache riefen 
und schon Erfolge lockten, spannte aber zwischen dem San und dem Bug 
alle Fibern an, um das Schwergewicht der Kräfte mie wenigen großen Be- 
wegungen dorthin zu rücken, wo der Gegner die Entscheidung suchte. Es 
galt, Hinbenburg die Erzwingung der Weichselübergänge zwischen Iwan- 
gorod und Zawichost unmöglich zu machen und ihm mit überlegenen Kräften 
in die linke Flanke zu fallen, während die geschwächten Armeen Osterreich- 
Ungarns am San gefesselt wurden. Der Großfürst suchte also im groß-
	        

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