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Tirpitz, Erinnerungen. Volksausgabe.

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Bibliographic data

fullscreen: Tirpitz, Erinnerungen. Volksausgabe.

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Periodical

Persistent identifier:
gs_reuss_ae_linie
Title:
Gesetzsammlung für das Fürstenthum Reuß Älterer Linie.
Place of publication:
Greiz
Document type:
Periodical
Collection:
Principality of Reuss of the elder line.
Year of publication.:
1852
1918
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Gesetzblatt-Jahrgang

Persistent identifier:
gs_reuss_ae_linie_1910
Title:
Gesetzsammlung für das Fürstentum Reuß älterer Linie. 1910.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzsammlung
Volume count:
59
Place of publication:
Greiz
Publishing house:
Franz Trommer
Document type:
Gesetzblatt-Jahrgang
Collection:
Principality of Reuss of the elder line.
Year of publication.:
1910
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No. 1
Volume count:
1
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
1. Gesindeordnung für das Fürstentum Reuß Aelterer Linie.
Volume count:
1
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Tirpitz, Erinnerungen. Volksausgabe.
  • Cover
  • A. v. Tirpitz [Portrait]
  • Title page
  • Anmerkung
  • Inhaltsverzeichnis.
  • 1. Teil. Aufstieg.
  • 1. Kapitel. In der Preußischen Marine.
  • 2. Kapitel. Unter Stosch und Caprivi.
  • 3. Kapitel. Beim Torpedowesen.
  • 4. Kapitel. Taktische Arbeit und Flottenpläne.
  • 5. Kapitel. Tsingtau.
  • 6. Kapitel. Im Reichsmarineamt.
  • 7. Kapitel. Bei Bismarck.
  • 8. Kapitel. Erste Flottengesetze und Flottenbau.
  • 9. Kapitel. Unter dem Kaiser.
  • 10. Kapitel. Marine und auswärtige Politik.
  • 11. Kapitel. England und die deutsche Flotte.
  • 2. Teil. Niedergang.
  • 1. Kapitel. Der Ausbruch des Krieges.
  • 2. Kapitel. Hauptfragen des Krieges.
  • 3. Kapitel. Die Hochseeflotte im Kriege.
  • 4. Kapitel. Der Unterseeboots-Krieg.
  • Schlußwort.
  • Anhang: I. Aus meinen Kriegsbriefen.
  • Advertising

Full text

140 Der Ausbruch des Krieges 
7 
Ich habe in diesem Bericht mich so bestimmt ausgedrückt, weil offi- 
ziöse Stellen sich auch heute noch bemühen, die begangenen Fehler zu 
verwischen. Die moralische Schuldlosigkeit unserer damaligen Regierung 
kann aber nur klargelegt werden durch eine offene Darstellung ihrer 
diplomatischen Unzulänglichkeit; und nur hierdurch kann historisch nach- 
gewiesen werden, daß der Kaiser an dem damaligen Vorbeigreifen der 
Regierung unbeteiligt war. Wenn andere Stellen gefehlt haben, so ist 
das nicht geschehen durch den Willen zum Krieg, der auch ihnen gänz- 
lich abging, aber durch Mangel an geradem und klarem Denken. 
Jetzt strömte unser Volk zu den Fahnen und suchte in dem jubeln- 
den Opfergeist des Augusts 1914 und in der niemals wieder von 
deutschen Augen zu erschauenden Kraftfülle des preußisch-deutschen 
Staates den Überfall abzuwehren, den eine kurzsichtige Staatskunst den 
lauernden Nachbarn erleichtert hatte. Das Nationale war damats im 
Aufsteigen, das hatte das deutsehe Volk schon 1911 gezeigt, als es 
sich von einer schwächlichen Regierung nicht über die erlittene Krän- 
kung beruhigen ließ. Das zeigte es nun mit ergreifender Gewalt, 
als der Kaiser den Ruf zu den Waffen ergehen ließ. Unser Volk 
wußte damals nicht, wie unsere politische Leitung sich geirrt hatte, 
und unter wie erdrückend ungünstigen Bedingungen es in den unvor- 
bereiteten Krieg ging. Es wußte sich frei von Schuld, und war es 
in Wirklichkeit. Aber keines der unzähligen Friedensangebote unserer 
Regierung hat England zum Erbarmen bewegt, nachdem es die Schwäche 
unserer Regierung erkannt und aus ihr trotz Deutschlands damals noch 
hoher Kraft und Gesundheit die Gewißheit unseres Unterganges ge- 
schöpft hatte. 
Und doch wäre es der Weltkoalition trotz beispielloser Übermacht 
nicht gelungen, uns zu besiegen, wenn unsere innere Einigkeit mit 
denjenigen Mitteln aufrecht erhalten worden wäre, die den Uberliefe- 
rungen unserer Väter und der Gefahr der Stunde entsprachen. Aber 
welches Heldentum unsere Truppe auch bewies, daheim zog die Re- 
gierung die Erbfehler des Volkes und die zerstörenden Elemente groß, 
bis Englands Wunsch erfüllt und das blühendste und beste Volk der Erde 
auf einen unerhörten Tiefstand heruntergedrückt worden war. 
So ist es dem alten Piratenstaat England wiederum gelungen,
	        

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