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Die Verfassungsurkunde für das Königreich Württemberg.

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Bibliographic data

fullscreen: Die Verfassungsurkunde für das Königreich Württemberg.

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Gesetzsammlung

Persistent identifier:
rbl_swe_3
Title:
Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen.
Place of publication:
Weimar
Document type:
Gesetzsammlung
Collection:
Grand Duchy of Saxe-Weimar-Eisenach.
Year of publication.:
1903
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Gesetzblatt-Jahrgang

Persistent identifier:
rbl_swe_1906
Title:
Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen auf das Jahr 1906.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzsammlung
Volume count:
90
Place of publication:
Weimar
Publishing house:
Hermann Böhlaus Nachfolger
Document type:
Gesetzblatt-Jahrgang
Collection:
Grand Duchy of Saxe-Weimar-Eisenach.
Year of publication.:
1906
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Regierungsblatt Nummer 4.
Volume count:
4
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
[15] Ministerialverordnung über das Verfahren bei der Vermessung und Versteinung der Grubenfelder.
Volume count:
15
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Die Verfassungsurkunde für das Königreich Württemberg.
  • Title page
  • Anmerkung.
  • Vorwort.
  • Inhalt.
  • I. Einleitung.
  • II. Die Verfassungs-Urkunde für das Königreich Württemberg vom 25. September 1819. Verkündigungsmanifest
  • I. Kapitel. Von dem Königreiche. §§ 1-3
  • II. Kapitel. Von dem König, der Thronfolge und der Reichsverwesung. §§ 4-18
  • III. Kapitel. Von den allgemeinen Rechtsverhältnissen der Staatsbürger. §§ 19-42
  • IV. Kapitel. Von den Staatsbehörden. §§ 43-61
  • V. Kapitel. Von den Gemeinden und Amtskörperschaften. §§ 62-69
  • VI. Kapitel. Von dem Verhältnisse der Kirche zum Staate. §§ 70-84
  • VII. Kapitel. Von Ausübung der Staatsgewalt. §§ 85-101
  • VIII. Kapitel. Von dem Finanzwesen. §§ 102- 123
  • IX. Kapitel. Von den Landständen. §§ 124-194
  • X. Kapitel. Von dem Staatsgerichtshofe. §§ 195-205
  • III. Anhang: Beilagen.
  • 1. Krondotationsedikt vom 20. Januar 1819
  • 2. Königliches Hausgesetz vom 8. Juni 1828
  • 3. Revidiertes Staatsschuldenstatut vom 22. Februar 1837 nach seiner jetzigen Geltung
  • 4. Verfassungsgesetz vom 1. Juli 1876, betreffend die Bildung eines Staatsministeriums.
  • 5. Bekanntmachung des Ministeriums des Innern, betreffend den Text des Landtagswahlgesetzes vom 16. Juli 1906.
  • 6. Geschäftsordnung der Ersten Kammer. (der Standesherren)
  • 7. Geschäftsordnung der zweien Kammer.
  • 8a. Reichsverfassung, betreffend die Verfassung des deutschen Reichs vom 16. April 1871
  • 8b. Verfassung des Deutschen Reichs.
  • 8c. Militärkonvention zwischen dem Norddeutschen Bunde und Württemberg vom 21./25. November 1870.
  • IV. Alphabetisches Sachregister.

Full text

Verfassungsurkunde. § 89. 161 
betont; von einer Seite wurde ein Beisatz dahin gewünscht, daß 
die Stände von den getroffenen Verfügungen nachher so bald als 
möglich in Kenntnis gesetzt werden sollen, von einer anderen Seite 
dies als selbstverständlich bezeichnet 1). So steht die Notverordnung 
nahezu unbeschränkt in der Verfassung. In den Rechtszustand kann 
sie beliebig eingreifen, insbesondere auch Vorschriften der Verfassung 
aufheben und abändern. Eine Anführung der Gründe oder auch 
nur eine ausdrückliche Berufung auf eine Notlage ist nicht vorge- 
schrieben. Auch während die Stände versammelt sind, kann eine 
Notverordnung erlassen werden. Die Dauer der Notverordnung 
ist staatsrechtlich nur so lange gerechtfertigt, als die Sicherheit des 
Staates sie verlangt; formell aber bleibt sie mangels jeder Zeit- 
begrenzung in Kraft, bis sie durch Gesetz oder eine neue Notverord- 
nung beseitigt wird?. 
9. Die Notverordnung hat die Kraft eines Gesetzes; durch Lan- 
desgesetze können Reichsgesetze nicht geändert werden; auch im 
Wege des § 89 kann daher in die Wirksamkeit von Reichsgesetzen 
nicht eingegriffen werden. Nach Art. 68 der Reichsverfassung steht 
dem Kaiser das Recht zu, unter teilweiser Anwendung der Vor- 
schriften des Preußischen Gesetzes vom 4. Juni 1851 für den Fall 
des Krieges in den vom Feinde bedrohten oder besetzten Bezirken 
zum Zweck der Verteidigung und ohne Beschränkung auf die Kriegs- 
zeit für den Fall eines Aufruhrs bei dringender Gefahr für die 
öffentliche Sicherheit jeden Teil des Bundesgebiets mit Ausnahme 
von Bayern in Kriegszustand zu erklären mit der Wir- 
kung, daß die Oberleitung der gesamten staatlichen Verwaltung an 
die Militärbefehlshaber übergeht und eine zeitweise Aenderung des 
Strafrechts, unter Umständen auch der Gerichtsverfassung und des 
Strafverfahrens, eintritt. Den Landesherren steht für den Be- 
reich ihrer Staaten diese Befugnis nicht zu, in Württemberg ins- 
besondere kann sie aus § 89 Vll nicht abgeleitet werden, da dabei 
1) Vgl. Fricker a. a. O. S. 364 u. 365. 
2) Vgl. Mohl, Staatsrecht Bd. 1 S. 198—202; Bitzer a. a. 
O. S. 289 u. 290; Sarwey, Staatsrecht Bd. 2 S. 19—22; 
Gaupp-Göz S. 183. 
Göz, Verfassungsurkunde. 11
	        

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