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Deutsches Kolonialblatt. XVII. Jahrgang, 1906. (17)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Deutsches Kolonialblatt. XVII. Jahrgang, 1906. (17)

law_collection

Persistent identifier:
rbl_swe_3
Title:
Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen.
Place of publication:
Weimar
Document type:
law_collection
Collection:
weimar
Publication year:
1903
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

law_collection_volume

Persistent identifier:
rbl_swe_1908
Title:
Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen auf das Jahr 1908.
Volume count:
92
Place of publication:
Weimar
Publisher:
Hermann Böhlaus Nachfolger
Document type:
law_collection_volume
Collection:
weimar
Publication year:
1908
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

law_gazette

Title:
Regierungsblatt Nummer 13.
Volume count:
13
Document type:
law_collection
Structure type:
law_gazette

law

Title:
[50] Ministerialverordnung, betreffend das Grundbuchwesen.
Volume count:
50
Document type:
law_collection
Structure type:
law

Appendix

Title:
Anlage D. Muster für ein Berggrundbuchblatt (§ 27 Abs. 1).
Document type:
law_collection
Structure type:
Appendix

Contents

Table of contents

  • Deutsches Kolonialblatt.
  • Deutsches Kolonialblatt. XVII. Jahrgang, 1906. (17)
  • Title page
  • Einteilung.
  • Inhalts-Verzeichnis.
  • Verzeichnis der in den deutschen Schutzgebieten vorkommenden Länder-, Orts- und Volksnamen.
  • Namen-Verzeichnis.
  • Stück Nummer 1. (1)
  • Stück Nummer 2. (2)
  • Stück Nummer 3. (3)
  • Stück Nummer 4. (4)
  • Stück Nummer 5. (5)
  • Stück Nummer 6. (6)
  • Stück Nummer 7. (7)
  • Stück Nummer 8. (8)
  • Amtlicher Teil.
  • Nichtamtlicher Teil.
  • Personal-Nachrichten.
  • Patriotische Gaben.
  • Nachrichten aus den deutschen Schutzgebieten.
  • Aus dem Bereiche der Missionen und der Antisklaverei-Bewegung.
  • Aus fremden Kolonien und Produktionsgebieten.
  • Verschiedene Mitteilungen.
  • Literatur.
  • Literatur-Verzeichnis.
  • Verkehrs-Nachrichten.
  • Schiffsbewegungen.
  • Stück Nummer 9. (9)
  • Stück Nummer 10. (10)
  • Stück Nummer 11. (11)
  • Stück Nummer 12. (12)
  • Stück Nummer 13. (13)
  • Stück Nummer 14. (14)
  • Stück Nummer 15. (15)
  • Stück Nummer 16. (16)
  • Stück Nummer 17. (17)
  • Stück Nummer 18. (18)
  • Stück Nummer 19. (19)
  • Stück Nummer 20. (20)
  • Stück Nummer 21. (21)
  • Stück Nummer 22. (22)
  • Stück Nummer 23. (23)
  • Stück Nummer 24. (24)

Full text

ostafrikanischen Schutzgebietes, überwiesen waren, der 
Prüfung mit. Erfolg unterzogen. 
Unter dlesen Kandidaten befanden sich 6 Kolonlal- 
eleven, 3 Lehrer, 2 Gerichtsaktuare, 1 mittlerer 
Forstbeamter, 1 Regierungs-Zivilsupernumerar, 
1 Eisenbahnpraktikant und 1 bayerischer Finanz- 
rechnungsrevisor. 
  
Museum für völkerkunde in Berlin. 
Dem Verzeichnis der Vorlesungen, welche auf 
der Friedrichs-Wilhelms-Universität zu Berlin im 
Sommersemester 1906 gehalten werden, entnehmen 
wir, daß der Direktor im Museum für Völkerkunde, 
Herr Professor Dr. v. Luschan, folgende Vorlesungen 
halten wird: 
Völkerkunde von Südafrika, mit Demonstrationen 
im Königlichen Museum für Völkerkunde, Dienstags, 
3 bis 4 Uhr, öffentlich. 
Anthropologisches Colloquium, Donnerstags, 7 
bis 9 Uhr abends, privatissime und unentgeltlich. 
Anthropologische Übungen, Sonnabends, 8 bis 
7 Uhr, privatissime. . 
Leitung wissenschaftlicher Arbeiten für Geübtere, 
im Königlichen Museum für Völkerkunde, täglich, 10 
bis 5 Uhr, privattssime. 
Spezielle physische Anthropologie, mit Demon= 
strationen, Donnerstags, 8 bis 5 Uhr, privatim. 
Ethnographische Ubungen, täglich, 10 bis 8 Uhr, 
privatissime und unentgeltlich. 
  
Roloniale Landwirtschaft. 
Voon den interessanten Aufsätzen, die in der 
soeben erschlenenen Nummer 4 (Aprll 1906) des 
„Tropenpflanzer“, Organ des Kolonial-Wirtschaft- 
lichen Komitees, Berlin, Unter den Linden 40, ent- 
halten sind, machen wir unsere Leser auf den zweiten 
Teil des Artikels von Kurt Busse über Kautschul- 
kultur in Deli aufmerksam. Während der erste 
Artikel sich speziell mit der Frage der Kultur Ficus 
elastica beschäftigte, hat der vorliegende Schluß- 
artikel die Kultur der Hevena brasiliensis, Manihot 
Glaziovii, Castilloa elastica und Kickxia elastica 
zum Gegenstand. — E. Ule weist in einem kurzen 
Aufssatz auf die Verwendung der Palmfrüchte am 
Amazonasstrome zu erfrischenden Getränken hin und 
empfiehlt die Anpflanzung solcher Palmen auch in 
unseren afrikanischen Kolonien. Die aus den Früchten 
dieser Palmen hergestellten Getränke würden einen 
Ersatz für die in den Tropen oft so schädlichen 
alkoholischen Getränke bieten. In einer ausführlichen 
Arbeit behandelt Prof. Dr. H. Winkler, Tübingen, 
die Chinchonakultur in Java. In dem ersten Tell 
seines Artikels bespricht er die allgemeinen Wachs- 
tumsbedingungen der Chinchonen, die Anpflanzung 
der Bäume, die Ernte der Chininrinde und ihre 
Behandlung; in einem Schlußartikel wird noch die 
Sortenauswahl usw. erörtert werden. 
  
Üüber Glasbearbeitung in Westafrika. 
Der Zeltschrift für Ethnologie, Heft 1 u. 2 
1906, entnehmen wir folgendes: 
Herr P. Staudinger legt verschiedene aus 
Hebron stammende Glassachen, namentlich Arm- 
ringe sowie auch gläserne Armringe auß Nupe vor. 
Gelegentlich meiner vor 20 Jahren ausgeführten 
Expedition nach den Niger-Benusgebieten vermochte 
ich die sehr wichtige Tatsache festzustellen, daß die 
vielfach in diesem Telle Westafrikas getragenen Arm- 
ringe aus Glas von den Nupe= oder Nufeleuten, 
also in Afrika selbst, hergestellt wurden. Leider 
konnte ich damals nicht selbst die Glaskünstler bei 
ihrer Arbeit beobachten und näheres über die Tech- 
nik in Erfahrung bringen, da meine Expedition nicht 
das eigentliche Nupeland berührte und ich auf 
wandernde Glasarbeiter nicht stieß, aber es war 
immerhin von gewisser Tragweite, in Erfahrung zu 
bringen, daß auch Afrikaner Glas in so guter Weise 
bearbeiten. 
Schon damals erfuhr ich, daß die Kunst nicht 
allgemein, wie andere Handwerke in dem industrie- 
reichen Nupe verbreitet sei, sondern daß nur ver- 
hältnismäßig wenig Familien im Besitze des „Ge- 
heimnisses“ seien, das sorgsam gehütet werde. Vor 
sieben Jahren teilte ich Ihnen gelegentlich der 
Vorlage verschiedener Glasgegenstände aus Afrika 
mit, doß nach einer Mitteilung, die Herr G. A. 
Krause, der bekannte Afrikasprachforscher und erster 
Kenner der Haussa= und anderer westafrikanischer 
Sprachen, mir seinerzeit gemacht hatte, die Glas- 
macher vom „Osten“ gekommen seien und es „Juden“ 
gewesen sein sollten. 
Auch er bestätigte, daß die Glasarbeitstechnik 
nach Auskünften, die er erhalten habe, geheim ge- 
trieben würde; so erfuhr ich auch, daß man Sklaven, 
die bei den Glasmachern arbeiteten, mit dem Tode 
wegen Verrat der Kunst bedroht hätte. 
Mag dem nun sein, wie ihm wolle, jedenfalls 
war das Gewerbe nicht allzuweit verbreitet. Was 
nun das Auftreten von Sagen über „Juden“ im 
westlichen Sudan anbelangt, so findet man diese 
Überlieferungen nicht allzu selten in verschiedener 
Form; auch in der Geschichte des Sudans werden 
sie wie auch Mischvölker von „Juden und Persern“ 
erwähnt. Beziehungen mit dem Osten und seinen 
verschiedenen Völkerschaften haben ja gewisse west- 
afrikanische Gebiete seit alter Zeit sehr verschiedene 
gehabt. 
Ich beschloß indessen der Sache nachzugehen, 
obgleich ein anderer zuverlässiger Gewährsmann 
nichts von der Sache des Einflusses der Juden bei 
der Glasmachekunst gehört hatte. Nun wußte ich 
aus der Literatur, daß in Hebron in Palästina in 
alter Zeit bis zur Neuzeit Glasindustrie getrieben 
wurde. Ich wandte mich an einen Bekannten und 
erhielt vor 5 bis 6 Jahren eine Anzahl Glassachen 
aus Palästina, angeblich Hebron. waren zu- 
nächst einige Gläser von alter, interessanter Form,
	        

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