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Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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There is no access restriction for this record.

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fullscreen: Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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Gesetzsammlung

Persistent identifier:
rbl_swe_3
Title:
Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen.
Place of publication:
Weimar
Document type:
Gesetzsammlung
Collection:
Grand Duchy of Saxe-Weimar-Eisenach.
Year of publication.:
1903
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Gesetzblatt-Jahrgang

Persistent identifier:
rbl_swe_1912
Title:
Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen auf das Jahr 1912.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzsammlung
Volume count:
96
Place of publication:
Weimar
Publishing house:
Hermann Böhlau
Document type:
Gesetzblatt-Jahrgang
Collection:
Grand Duchy of Saxe-Weimar-Eisenach.
Year of publication.:
1912
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Regierungsblatt Nummer 53.
Volume count:
53
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
(Nr. 164.) Ministerialbekanntmachung über die Geschäftsordnung und die Kostenordnung des Thüringischen Oberverwaltungsgerichts in Jena.
Volume count:
164
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law

Appendix

Title:
Kostenordnung für das Thüringische Oberverwaltungsgericht in Jena.
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Appendix

Contents

Table of contents

  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Full text

468 Der Feldzug im Osten vom 17. Dez. 1914 bis 21. Febr. 1915 
Auflösung geworfen und auf die einwärts führenden Straßen zusammen- 
getrieben wurden. 
Diese Erkenntnis war in den deutschen Führern und in jedem Mann 
lebendig, der nach dreitägigem Kampf, nach Märschen, die jeht schon 60 Kilo- 
meter verschlungen hatten, in der Dämmerglut des eisigen Februarabends 
auf Wladislawow— Wirballen auf Arys—OLyck und Szczuczyn—Grajewo 
zum Sturm vorging. 
Die Kämpfe am Nordflügel wuchsen am 10. Februar in die Ent- 
scheidung. Diese lag in dem Ningen um die Bahn- und Rückzugslinie 
Stallupönen—#Kowoo beschlossen. Seit die deutsche Artillerie mit voller 
Kraft in das Gefecht eingriff, war die Schlacht zur Verfolgung geworden. 
uter dem starken Feuer des linken Flügels hatten die Russen die Linie 
Oillkallen—Stallupönen aufgeben müssen, obwohl sie von langer Hand zur 
Verteidigung eingerichtet worden war. Der Stirndruck und der Griff in 
die offene Flanke an der Schirwindt ließen dem Verteidiger keine Zeit mehr, 
sich zu sehen. In der Heide des Rauschweflüßchens, das mit anderen Bächen 
zur Schirwindt läuft, kam es zu wanderndem Gefecht, denn die Russen 
fürchteten schon hier umzingelt zu werden. Während Nachhuten den Vor- 
marsch Eichborns zu verzögern trachteten, hastete die Hauptmacht ihres 
rechten Flügels auf die dritte Verteidigungslinie Wladislawow— Wirballen 
zurück und fiel dort zu Tode erschöpft nieder. Sie hoffte auf Entsatz durch 
die Witterung. Die Kälte hatte nachgelassen. Statt ihrer wälzten sich neue 
Wolken heran. Die Wjuga begamn wieder zu blasen und hüllte das waldige 
Hügelland in fliegende Schleier. Schneewehen stoben auf, Licht und Sicht 
erloschen, alle Wegspuren wurden verschlungen. Die Berührung mit dem 
Verfolger schien gelöst. 
Bei Wladislawow hülete der rührige Leontiew noch immer die rechte 
Flanke der 10. Armee, während die Linie Kibarty—Wirballen von zwei 
Divisionen beseczt wurde. Der Sturm häufte die Schneewehen am Abend des 
10. Februar vor dem Verfolger so hoch, daß die Russen sich vollkommen sicher 
fühlten und in Wirballen, Eydtkuhnen und Kibarty zur Ruhe übergingen. Auf 
den Gassen standen ihre verkrusteten Batterien in Marschkolonnen aufgefahren, 
in den Häusern lag ihre Infanterie, von der Müdigkeit und der Not der drei- 
tägigen Kämpfe wie erschlagen. Auf den verwehten Straßen, die von Wladi- 
awow im Norden und von Stallupönen im Westen zu dem wichtigen Weg- 
knoten Wilkowiczli liefen, staute sich der abziehende Troß. Dampfende Feld- 
küchen hielten hinter Eydekuhnen im Schute der Reserven; Eisenbahnzüge 
mit Heeresbedarf und Lazaretten füllten die Bahnhöfe von Wirballen 
und Eydtkuhnen. Als gewaltige Feuersbrunst flammten alle Dörfer in der 
Munde und legten den Deutschen dos letzte Ouartier in Asche, auf das sie 
in dieser Nacht noch hoffen konnten. Russische Nachhutbatterien streuten aufs 
Geratewohl ins Dunkel, wo man den Feind zwischen Stallupönen und Schir-
	        

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