Regierungsblatt für das Königreich Württemberg: Regierungsblatt für das Königreich Württemberg vom Jahr 1856.

Regierungsblatt für das Königreich Württemberg vom Jahr 1856. (33)

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Periodical

Persistent identifier:: rbl_wuerttemberg

Title:: Regierungsblatt für das Königreich Württemberg

Place of publication:: Stuttgart

Publishing house:: Vaterländischer Hilfsdienst

Document type:: Periodical

Collection:: wuerttemberg

Copyright:: Ewiger Bund

Language:: German

Periodical volume

Persistent identifier:: rbl_wuerttemberg_1856

Title:: Regierungsblatt für das Königreich Württemberg vom Jahr 1856.

Federal State.:: Königreich Württemberg

Volume count:: 33

Publishing house:: Gottlieb Hasselbrink

Document type:: Periodical volume

Collection:: wuerttemberg

Year of publication.:: 1856

Copyright:: Ewiger Bund

92 e) wenn Malz zu einer anderen als der im Begleitschein bezeichneten Müble; oder d) an einem anderen als dem im Begleitschein angegebenen Tag zur Mühle gebracht, e) wenn das mit einem ordnungsmäßigen Begleitschein zur Mühle gebrachte Malz nach erfolgter Schrotung von da abgeführt wird ohne den Begleitschein, oder be- vor in solchem von dem Müller die (Art. 10) vorgeschriebenen Einträge ge- macht find; k 2) derjenige, welcher Malz ohne den vorgeschriebenen Schein (Art. 6) versendet; 3) der Müller oder dessen Stellvertreter: a) wenn er auf der Mühle Malz zur Nachtzeit annimmt oder abgiebt; b) wenn er solches ohne oder mit einem lückenhaften Begleitschein (Art. 10, Ziff. 3); oder J) mit einem Begleitschein annimmt, welcher nicht auf seine Möhle lautet, oder den Tag der Einbringung nicht als Gültigkeitstag enthält; oder 4) mit einem Begleitschein, welcher schon einmal zu einer Malzschrotung auf dieser oder einer anderen Mühle benützt wurde, sofern im letzteren Falle die frübere Benützung des Begleitscheins aus den Einträgen in solchem ersichtlich war; e) wenn er das Malz vor der Schrotung nicht vollständig nachmißt; s) wenn er mehr Malz annimmt, als im Begleitschein angegeben ist, in Beziehung auf den Mehrbetrag in dem Art. 13, Ziff. 2 bezeichneten Falle; so wie 8) wenn er den Begleitschein nicht von der Ankunft des Malzes bis zur Abfahrt in seiner Verwahrung behält; h) wenn er Malz von der Mühle weggiebt, ohne zuvor in dem Begleitschein die vorgeschriebenen Einträge (Art. 10) gemacht und solchen dem Fuhrmann einge' bändigt zu haben. Die Strafe ist verwirkt bei den Verfehlungen Ziff. 1. a. und Ziff. 2. mit dem Abfahren von der Ladstätte; Ziff. 1. b. erster Fall und Ziff. 1. c. und d. mit der Ankunft des Malzes vor der Mühle; Ziff. 3. a. erster Fall und Ziff. 3. b. c. und d. mit dem Beginn des Abladens; Ziff. 3 e. und l. mit dem Beginne des Schrotens; Ziff. 3. a. zweiter Fall mit dem Beginne des Aufladens des geschrotenen Malzes; Ziff. 1. b. zweiter Fall, Ziff. 1. e. und Ziff. 3. h. mit der Abfuhr des letzteren.

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