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Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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Periodical

Persistent identifier:
rgbl
Title:
Reichs-Gesetzblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1871
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
rgbl_1887
Title:
Reichs-Gesetzblatt. 1887.
Shelfmark:
rgbl_1887
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzgblatt
Volume count:
21
Publishing house:
Reichsdruckerei
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1887
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No 45.
Volume count:
45
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
(Nr. 1756.) Verodnung, betreffend die Rechtsverhältnisse in dem Schutzgebiet der Deutsch-Ostafrikanischen Gesellschaft.
Volume count:
1756
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Full text

270 Der Feldzug im Osten vom 6. Nov. bis 17. Dez. 1914 
Nähe Thorns noch leine Kenntnis von der Sammlung einer deutschen An. 
griffsarmee zwischen Thorn und Hohensalza. Selbst die Zurücknahme der 
8. Armce an die Seenschranke und das Ausweichen Zastrows auf Soldau 
scheint sie nicht zum Nachdenken veranlaßt zu haben. 
Das strategische Bild ist den Russen auch in den Nord- und Südgassen 
des ungeheuren Kriegstheaters dunkel geblieben. Dort aber, wo sie seine 
Amrisse wahrzunehmen, ja Zeichnung, Farbe und Zusammenstellung deutlich 
zu unterscheiden glaubten, auf der weitgespannten polnischen Vorderbühne, 
die allmählich von der Masse ihrer unwiderstehlich vorrückenden Armee über. 
flutet wurde, sahen sie den großen Gegenspieler erst, als er ihnen aus der 
rechten Gasse in den Nacken sprang. 
Der Vormarsch der russischen Hauptarmee 
Oer Großfürst ist seines Erfolges am 10. November sicher und fürchtet 
keine Flankenbedrohung mehr, nachdem seine Flügelarmeen sich näher heran. 
gezogen haben, um die Stoßkraft der großen Armee zu unterstüßen. Auf 
dem linken Flügel haben die 3. und 8. Armee die Linie Sanok—Oynow— 
RNzeszow—Mielec erreicht und sind im BVormarsch auf Dulla und Tarnow, 
während die 11. Armee Przemysl umschließt. Auf dem rechten Flügel stehen 
die Korps der 10. Armee vor Angerburg und Lögen, die rechts der Weichsel 
fechtenden Teile der 1. Armee vor Willemberg und Soldau. Die große 
Mittelarmee schiebt sich aus dem Weichselbogen gemessen, aber unaufhaltsam 
vor. Oie links der Weichsel vorgehenden Korps der 1. Armee sind am 10. 
November bis Wloclawel—Lubranice gelangt, indem sie schwache deutsche 
Kräfte — das 54. Infanterieregiment und Landsturm — zum Ausweichen 
zwingen, und stehen vor den Wäldern von Thorn und Hohensalza. Die 2., 
5., 4. und 9. Armee rücken als geschlossene Masse gegen die Warta und die 
Szreniawa vor. Dabei trachtet sich die 2. Armee zur AUmfassung des linken 
Flügels der Wartastellung auszubreiken, während die 5. und 4. Armee in 
die Frone Wielun—Czenstochau einzubrechen suchen und die 9. Armee auf 
Krakau vordringt. 
Hinter einem dichten Schleier von Kosaken= und Dragonerdivisionen 
schiebt sich der riesige Sturmbock eines „bataillon carré“ von vier Armeen 
zum entscheidenden Zentrumssioß zurechk. 
Wenn auch der Vormarsch der Russen langsam gedieh, so mußte sich doch 
das Gewicht ihrer Masse bald stärker fühlbar machen. Hinter den russischen 
Fronten arbeiteten viele Tausende, um die zerstörten Bahnen und Wege 
wiederherzustellen. Der ganze Raum zwischen der Weichsel und der Warta 
hallte vom VBormaisch der großen Mmee, deren Kolonnen sich mühsom, 
aber krafivoll vom Fleck bewegten. Drang der Stoß durch, so wurde die
	        

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