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Deutschland unter Kaiser Wilhelm II. Erster Band. (1)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Deutschland unter Kaiser Wilhelm II. Erster Band. (1)

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Periodical

Persistent identifier:
rgbl
Title:
Reichs-Gesetzblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1871
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
rgbl_1892
Title:
Reichs-Gesetzblatt. 1892.
Shelfmark:
rgbl_1892
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
26
Publishing house:
Reichsdruckerei
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1892
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No. 2.
Volume count:
2
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
(Nr. 1984.) Viehseuchen-Übereinkommen zwischen dem Deutschen Reich und Österreich-Ungarn.
Volume count:
1984
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Appendix

Title:
Schlußprotokoll.
Document type:
Periodical
Structure type:
Appendix

Contents

Table of contents

  • Deutschland unter Kaiser Wilhelm II.
  • Deutschland unter Kaiser Wilhelm II. Erster Band. (1)
  • Title page
  • Kaiser Wilhelm II.
  • Title page
  • Deutsche Politik -- Fürst v. Bülow, Kanzler des Deutschen Reiches, am 7. 2. 1902.
  • Erstes Buch. Deutsche Politik. Von Bernhard Fürst von Bülow.
  • Zweites Buch. Staat und Verwaltung.
  • Drittes Buch. Die Entwicklung des Rechts.
  • Viertes Buch. Die deutsche Wehrmacht.
  • Fünftes Buch. Die Kolonien.
  • Die Kolonien. Von Wirkl. Geh. Rat Dr. von Lindequist.
  • Einleitung.
  • I. Militärpolitische Okkupation der Schutzgebiete. -- Wirtschaftliche Versuche.
  • II. Wirtschaftliche Erschließung der Schutzgebiete. -- Kolonialpolitisch wichtige Neuerwerbungen.
  • III. Kolonial-politischer und -wirtschaftlicher Aufschwung.
  • Rückblick und Ausblick.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Abbildungssammlung

Full text

Die Kolonien 
Von Dr. v. Lindequist, Staatssekretär des Reichs-Kolonialamtes a. D., 
Wirklicher Geheimer Rat 
Einleitung. 
Die ersten Kolonialerwerbungen. Man pflegt unsere Flotte gern und mit Stolz 
Bismarcks Schugz. ein Kind des wiedererstandenen Deutschen 
Reiches zu nennen. Mit dem gleichen, ja mit 
noch größerem Rechte verdienen unsere Kolonien diese Bezeichnung. Aber während die 
Flotte sich rühmen konnte, von jeher des Deutschen Volkes Liebling zu sein, war unser 
Kolonialbesitz viele Jahre ein rechtes Schmerzens- und Stiefkind. Kein Wunder! Denn 
ebensowenig wie beim Reichstage (und leider auch zeitweise bei der Reichsregierung) 
war in den breiteren Schichten unseres Volkes bis in dieses Zahrhundert hinein wirk- 
liches allgemeineres Interesse und tieferes Verständnis für koloniale Fragen vorhanden. 
Dies war um so überraschender, als bei den ersten Erwerbungen in Afrika und in der 
Südsee in den Jahren 1884/85 die Znitiative nicht etwa von der Regierung, sondern von 
Männern des praktischen Erwerbslebens ausgegangen war. 
Männer, wie der Bremer Lüderitz, der Hamburger Wörmann, der Berliner Hanse- 
mann, Hernsheim, und der Mann, dem wir den Erwerb Ostafrikas in erster Linie ver- 
danken, Dr. Peters, wußten die Wünsche einer langsam, aber stetig wachsenden Schar 
ernster, von Patriotismus durchglühter und von der Notwendigkeit überseeischen Be- 
sitzes überzeugter Volksgenossen in die Tat umzusetzen, indem sie nahezu gleichzeitig 
im Westen und Osten Afrikas und in der Südsee festen Fuß faßten und größere Land- 
erwerbungen machten. Sie taten es im festen Glauben, daß ihrem kühnen Vorgehen 
in der entscheidenden Stunde die tatkräftige Unterstützung der Reichsregierung nicht 
fehlen würde; und sie sahen sich darin nicht getäuscht. Denn der eiserne Kanzler, der 
sich nach Verwerfung der Samoavorlage durch den Reichstag mehrere Jahre hindurch 
gegenüber allen Anregungen zu einer aktiven Kolonialpolitik ablehnend verhalten hatte, 
glaubte nun die Stunde gekommen, erwirkte die Erlaubnis seines Kaiserlichen Herrn, 
seine starke Hand schützend über den Besitzergreifungen zu halten, und wies die angeblich 
besseren Ansprüche anderer Nationen, die uns diesen Land- und Machtzuwachs neideten, 
namentlich Englands, ebenso energisch und kühl, wie erfolgreich zurück. 
Oiese welthistorischen Vorgänge hatten zur Folge, daß sich wenigstens in einzelnen 
Schichten unseres Volkes die UÜberzeugung Bahn brach, daß neue, von der Willkür Oritter 
  
  
415
	        

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