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Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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Periodical

Persistent identifier:
rgbl
Title:
Reichs-Gesetzblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1871
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
rgbl_1892
Title:
Reichs-Gesetzblatt. 1892.
Shelfmark:
rgbl_1892
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
26
Publishing house:
Reichsdruckerei
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1892
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No. 21.
Volume count:
21
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
(Nr. 2015.) Gesetz über das Telegraphenwesen des Deutschen Reichs.
Volume count:
2015
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Full text

Der allgemeine Gegenangriff der Russen 307 
fechtend von der Widawla nach Südwesten, und die 1. Gardereservebrigade, 
die zur Abwehr auf den linken Flügel geworfen worden war, ging über 
Szczernow zurück. Da das österreichisch-ungarische Flügelkorps nicht an- 
gegriffen wurde, gelang es Boehm-Ermolli, sich zu behaupten und Gegen- 
maßnahmen zu ktreffen. Flieger meldeten, daß russische Verstärkungen von 
Nowo-Radomsk nach Kaminsk gebracht wurden und die Nichtung nach 
Gelchatow einschlügen, während andere Kolonnen nach Piotrlow weiter- 
marschierten. Die Russen waren also im Begriff, Truppen nach Norden 
zu verschieben, um ihre Lodzer Flanke zu verstärken und zugleich den Vor- 
sioß über die Widawka zu unterstützen. 
Woyrsch antwortete mit einer Oinksschiebung innerhalb der Armee, 
indem er das XII. Korps des Generals v. Kocveß nach Norden zog 
und die 2. Gardereservebrigade ihrer Schwesterbrigade zu Hilfe sandte. 
Die 35. Reservedivision rückte an die Stelle des XII. Korps. An der 
Widawka brannte inzwischen der Kampf fort, denn die 1. Garde-Reserve- 
brigade und die Kavallerie Hauers hängien sich an den Feind, bis diese Ver- 
stärkungen zur Stelle waren. Sie faßten wieder an der Widawka Fuß und 
setzten sich auf dem Nordufer fest. Da blitzte eine Veränderung des russischen 
Mansvers auf. Die Nussen stellten den V ormarsch ein, blieben bei Belchatow 
steben und bildeten dort eine Schutzflanke, um den Angriff der 5. Armee auf 
Mackensens rechten Flügel zu decken und zu unterstützen, der aus der Linie 
Dabianice—Nowo.-Radomsk heraustrat. Er war als gefährlicher Flanken- 
angriff gedacht. Besaß der Großfürst noch eine unverbrauchte Armee, die ihm 
moslowitische Fülle lieh, so konnte er die Flanken Mackensens und Boehm-= 
Ermollis aufreißen und zwischen Szadek und Widawa schweres Unbeil sliften. 
Nikolai Nikolajewitsch hatte die 4. und 5. Armee, deren innere Flügel 
sich zwischen Piotrkow und Kaminsk berührten, schon stark in Anspruch 
genommen, als ihn Hindenburgs Flankenstoß traf, und ihnen ganze 
Korps und Kavalleriedivisionen entlehnt, die keils bei DPabianice und Lodz 
gefochten hatten, teils zur Einkreisung Scheffer-Boyadels verwendet worden 
waren. Dadurch war auch auf russischer Seite eine Lücke entstanden, die 
nicht mehr völlig ausgefüllt werden konnte. Am Südflügel der 5. Armee 
socht das V. Korps, das mie den TLralkosaken westlich Piotrlow an der 
Widawbka vorrückte, und am Nordflügel der 4. Armee standen zwei Kosaken- 
und Dragonerdivisionen und Teile des Grenadierkorps und des XXI. Korps, 
die zwischen Belchatow und Nowo-Radomst aufmarschierten. Bildeten diese 
Streitkräfte auch nicht eine überlegene Stoßarmee, so waren sie doch in 
großer Lberzahl, als der Großfürst am 29. November auf Szadek vorstieh 
und die inneren Flügel der 5. und 4. Armee aus dem Raume Belchatow 
noch einmal gegen die Widawka und die Sosnia in Bewegung sehte. 
Am 29. November schritt die 4. russische Armee zum Stirnangriff auf 
Woyrschs und Dankls Front und unterstützte den Vorstoß an der Widawbka,
	        

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