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Die Verfassungsurkunde für das Königreich Württemberg.

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Bibliographic data

fullscreen: Die Verfassungsurkunde für das Königreich Württemberg.

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Periodical

Persistent identifier:
rgbl
Title:
Reichs-Gesetzblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1871
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
rgbl_1899
Title:
Reichs-Gesetzblatt. 1899.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
33
Publishing house:
Reichsdruckerei
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1899
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück Nr. 2.
Volume count:
2
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
(Nr. 2543.) Bekanntmachung, betreffend die Einrichtung und den Betrieb der Roßhaarspinnereien, Haar- und Borstenzurichtereien sowie der Bürsten- und Pinselmachereien.
Volume count:
2543
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Die Verfassungsurkunde für das Königreich Württemberg.
  • Title page
  • Anmerkung.
  • Vorwort.
  • Inhalt.
  • I. Einleitung.
  • II. Die Verfassungs-Urkunde für das Königreich Württemberg vom 25. September 1819. Verkündigungsmanifest
  • I. Kapitel. Von dem Königreiche. §§ 1-3
  • II. Kapitel. Von dem König, der Thronfolge und der Reichsverwesung. §§ 4-18
  • III. Kapitel. Von den allgemeinen Rechtsverhältnissen der Staatsbürger. §§ 19-42
  • IV. Kapitel. Von den Staatsbehörden. §§ 43-61
  • V. Kapitel. Von den Gemeinden und Amtskörperschaften. §§ 62-69
  • VI. Kapitel. Von dem Verhältnisse der Kirche zum Staate. §§ 70-84
  • VII. Kapitel. Von Ausübung der Staatsgewalt. §§ 85-101
  • VIII. Kapitel. Von dem Finanzwesen. §§ 102- 123
  • IX. Kapitel. Von den Landständen. §§ 124-194
  • X. Kapitel. Von dem Staatsgerichtshofe. §§ 195-205
  • III. Anhang: Beilagen.
  • 1. Krondotationsedikt vom 20. Januar 1819
  • 2. Königliches Hausgesetz vom 8. Juni 1828
  • 3. Revidiertes Staatsschuldenstatut vom 22. Februar 1837 nach seiner jetzigen Geltung
  • 4. Verfassungsgesetz vom 1. Juli 1876, betreffend die Bildung eines Staatsministeriums.
  • 5. Bekanntmachung des Ministeriums des Innern, betreffend den Text des Landtagswahlgesetzes vom 16. Juli 1906.
  • 6. Geschäftsordnung der Ersten Kammer. (der Standesherren)
  • 7. Geschäftsordnung der zweien Kammer.
  • 8a. Reichsverfassung, betreffend die Verfassung des deutschen Reichs vom 16. April 1871
  • 8b. Verfassung des Deutschen Reichs.
  • 8c. Militärkonvention zwischen dem Norddeutschen Bunde und Württemberg vom 21./25. November 1870.
  • IV. Alphabetisches Sachregister.

Full text

Verfassungsurkunde. 8 46. 77 
„Richter können wider ihren Willen nur kraft richterlicher Ent- 
scheidung und nur aus den Gründen und unter den Formen, welche 
die Gesetze bestimmen, dauernd oder zeitweise ihres Amtes enthoben 
oder an eine andere Stelle oder in Ruhestand versetzt werden. 
Die vorläufige Amtsenthebung, welche kraft Gesetzes eintritt, 
wird hierdurch nicht berührt. 
Bei einer Veränderung in der Organisation der Gerichte oder 
ihrer Bezirke können unfreiwillige Versetzungen an ein anderes Ge- 
richt oder Entfernungen vom Amte unter Belassung des vollen Ge- 
halts durch die Landesjustizuerwaltung verfügt werden.“ 
Die unfreiwillige Versetzung von Richtern kann 
hiernach nur in den Schranken des Abs. 3 dieses § 8 erfolgen, die 
weiter reichenden Bestimmungen des Art. 19 Abs. 2 des Beamten- 
gesetzes haben ihre Geltung verloren. 
b) Nach Art. 37 des Beamtengesetzes kann die unfreiwil- 
lige Versetzung von Richtern in den Ruhestand nur 
dann erfolgen, wenn von dem obersten Landesgericht anerkannt ist, 
daß die gesetzlichen Voraussetzungen derselben vorliegen, — eine 
Bestimmung, die sich durchaus im Rahmen des Reichsgesetzes hält. 
c) Die vorläufige Dienstenthebung eines Be- 
aMmten (Suspension vom Amte) tritt nach Art. 108 des Beamten- 
gesetzes kraft des Gesetzes ein, wenn im gerichtlichen Strafverfahren 
seine Verhaftung verfügt oder gegen ihn ein noch nicht rechtskräf- 
tiges Urteil erlassen ist, welches den Verlust des Amtes kraft des 
Gesetzes nach sich zieht. Die Anwendbarkeit dieser Vorschriften auf 
den Richter unterliegt nach Abs. 2 des § 8 GerVerfGes. keinem 
Bedenken. 
Außerdem kann nach Art. 110 des Beamtengesetzes die Suspen- 
sion vom Disziplinarhof gegen einen Richter verfügt werden, wenn 
ein strafrechtliches Verfahren oder eine Disziplinaruntersuchung ein- 
geleitet wird und die einstweilige Fortführung des Amtes mit Rück- 
sicht auf das Ansehen des Dienstes nicht zulässig erscheint. Da der 
Disziplinarhof für Richter durch den vollen Rat des obersten Landes- 
gerichts gebildet wird (Art. 85), wird auch diese Bestimmung durch 
das Reichsgesetz in seiner Gültigkeit nicht beeinträchtigt. 
d) Die Entfernung vom Amte setzt bei allen auf Lebenszeit
	        

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