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Deutschland unter Kaiser Wilhelm II. Zweiter Band. (2)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Deutschland unter Kaiser Wilhelm II. Zweiter Band. (2)

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Periodical

Persistent identifier:
rgbl
Title:
Reichs-Gesetzblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1871
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
rgbl_1900
Title:
Reichs-Gesetzblatt. 1900.
Shelfmark:
rgbl_1900
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
34
Publishing house:
Reichsdruckerei
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1900
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück Nr 26.
Volume count:
26
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
(Nr. 2690.) Gesetz, betreffend die Abänderung der Unfallversicherungsgesetze.
Volume count:
2690
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Deutschland unter Kaiser Wilhelm II.
  • Deutschland unter Kaiser Wilhelm II. Zweiter Band. (2)
  • Abbildungssammlung.
  • Title page
  • Blank page
  • Title page
  • Blank page
  • Sechstes Buch. Das deutsche Wirtschaftsleben.
  • 1. Wirtschafts-, Sozial- und Finanzpolitik in ihren Zusammenhängen. Von Prof. Dr. Adolph Wagner.
  • 2. Die Landwirtschaft.
  • 3. Die Industrie.
  • Bergbau und Hüttenwesen. Von Geh. Reg.-Rat Dr.-Ing. F. Wüst.
  • Die Maschinen-Industrie. Von. Dr.-Ing. Heinel.
  • Die Elektrizitäts-Industrie. Von Georg Dettmar.
  • Die chemische Industrie. Von. Prof. Dr. Gustav Schulz.
  • Textilindustrie. Von Geh. Reg.-Rat Prof. Gürtler.
  • Industrie der Steine und Erden. Von Dr. Victor Steger.
  • Die Nahrungsmittelindustrie. Von Prof. Dr. K. von Buchka.
  • Die Gesamtentwicklung der deutschen Industrie und ihre Bedeutung in der Weltwirtschaft. Von Prof. Dr. Leopold von Wiese und Kaiserswaldau.
  • 4. Der Handel.
  • 5. Bankwesen. Von Geh. Reg.-Rat Richard Witting.
  • 6. Versicherungswesen. Von Prof. Dr. Alfred Manes.
  • 7. Handwerk. Von J. Wewer.
  • 8. Die Arbeiter-Sozialpolitik. Von Prof. Dr. Hitze.
  • 9. Das Bevölkerungsproblem. Von Geh. Reg.-Rat Dr. Julius Wolf
  • Inhaltsverzeichnis.

Full text

  
VI. Buch. Textilindustrie. 155 
  
deutend mehr Meterwaren herzustellen, als wenn die Seide nicht erschwert ist. Oadurch 
stellt sich denn auch der Verkaufspreis der Seidenstoffe wesentlich billiger, denn die 
Erschwerung ist im Verhältnis zur Seide sehr billig. Das große Publikum ist in der 
Lage, die billigeren Seidenstoffe zu kaufen, wodurch Weberei und Färberei wieder 
reichliche Produktionsgelegenheit bekommen. Man kann also wohl behaupten, daß das 
Erschweren der Seide erheblich zur Hebung und Förderung der gesamten Seiden- 
industrie beigetragen hat. 
Uber die Bedeutung der deutschen Farbstoffindustrie geben folgende Zahlen Auf- 
schluß. Der Wert der Jahresproduktion wird auf 250 Millionen M. geschätzt. Etwa 
u¼ biervon bleibt in Deutschland, / gehen ins Ausland. Es gibt in Deutschland etwa 
15 Teerfarbenfabriken mit gegen 1000 Chemikern und 25 000 Arbeitern. Einige dieser 
Fabriken sind Riesenunternehmungen mit je 36 Millionen M. nominellem Aktienkapital. 
Mit der Verbesserung des Farbprozesses hat auch die Verbesserung der Färbe- 
apparate Schritt gehalten. Es sei besonders auf die Erfolge hingewiesen, die bei dem 
Färben von Garnen in aufgewickeltem Zustande erzielt worden sind. 
Neuerungen auf den verschiedenen Aisht minder wichtig wie die besprochenen 
Arbeitsgebieten. Fortschritte, die die ganze Textilindustrie 
beeinflußt haben, sind die vielen Ver- 
besserungen und Neuerungen bei den einzelnen Arbeitsmaschinen und Ar- 
beitsverfahren. Die Bestrebungen gehen dahin, die Produktion zu erhöhen, das 
Material zu schonen, die Abfälle, namentlich bei teuren Materialien zu verwerten und 
durch Einführung neuer Spezialmaschinen an Arbeitskräften zu sparen. Hand in 
Hand laufen damit die Bemühungen, die Arbeiter vor Unfällen an den Arbeits- 
maschinen durch Sicherheitsvorkehrungen zu schützen und die Arbeitsräume durch sani- 
täre Einrichtungen zu verbessern. Auch ist das Bestreben unverkennbar, bei Neu- 
einrichtung von Fabriken dem Schönheitssinn durch Berücksichtigung der Forderungen 
der modernen Architektur Rechnung zu tragen. Elektrischer Antrieb bürgert sich mehr 
und mehr ein und läßt die unschönen, die Ubersichtlichkeit des Betriebes störenden 
und zu Unsauberkeiten leicht Veranlassung gebenden Transmissionen verschwinden. 
Aus den einzelnen, im folgenden betrachteten Arbeitsgebieten können nur die wichtig- 
sten Neuerungen berücksichtigt werden. 
  
  
Baumwollindustrie. Zn der Baumwollspinnerei haben die Mischmaschinen, 
die ihnen verwandten Kastenspeiser und die pneumatischen 
Vorrichtungen, die das beim VBerpacken an der Gewinnungsstelle stark zusammen- 
gepreßte Material in Einzelflocken auflösen und in die Mischungsstöcke befördern, 
zur Verbilligung und Verbesserung des ersten Arbeitsvorganges in der Fabrik bei- 
getragen. A#berhaupt sind die Beförderungsvorrichtungen für das Material von Ma- 
schine zu Maschine wesentlich geändert worden, was durch zweckentsprechende An- 
ordnung der Offner und Schlagmaschinen ermöglicht wurde. Ourch diese Vorkehrungen 
und die Bakuumentstaubung, die Staub und Materialflug unmittelbar von den Ma- 
  
603
	        

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