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Um den Kaiser.

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Bibliographic data

fullscreen: Um den Kaiser.

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Multivolume work

Persistent identifier:
bitter_handw_preussen
Title:
Handwörterbuch der Preußischen Verwaltung.
Editor:
Bitter, Rudolf von
Place of publication:
Leipzig
Document type:
Multivolume work
Collection:
Kingdom of Prussia.
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
bitter_handw_preussen_zweiter_band
Title:
Handwörterbuch der Preußischen Verwaltung. Zweiter Band (L-Z).
Editor:
Bitter, Rudolf von
Buchgattung:
Nachschlagewerk
Keyword:
Verwaltungsrecht
Volume count:
2
Publishing house:
Roßberg'sche Verlagsbuchhandlung
Document type:
Volume
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1911
Edition title:
Zweite Auflage.
Scope:
1055 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Homepage

Title:
Register (L-Z).
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Homepage

Chapter

Title:
Vagabunden - Vorübergehende Beschäftigung.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Full text

zu rüsten begannen. Die deutsche Regierung schlug vor (Ende 
Februar 1909), daß sämtliche Großmächte in Europa außer Oster- 
reich-Ungarn gemeinsame Vorstellungen in Belgrad machen sollten. 
Inhalt und Ziel der Vorstellungen sollte sein, daß die Serben, wenn 
sie ihre Forderung auf eine Gebietserweiterung aufrechterhielten 
und nicht alsbald die Rüstungen an ihren Grenzen einstellten, auf 
keinerlei Unterstützung von außen zu rechnen und allein die Folgen 
eineo kriegerischen Konfliktes mit Osterreich-Ungarn zu tragen hätten. 
Die französische Regierung zeigte sich bereit, diesen Vorschlag zu 
verwirklichen und übernahm es, Rußland dafür zu gewinnen, nach- 
dem England erklärt hatte, sich von einem solchen gemeinsamen 
Schritt nicht ausschließen zu wollen. Die Aktion wurde jedoch 
dadurch durchkreuzt, daß der russische Minister Iswol-ski alsbald 
in seperalo friedliche Vorstellungen in Belgrad machte. 
Die serbische Antwort war unbefriedigend; sie knüpfte die Zu- 
sicherung, auf territoriale Kompensationen für jetzt zu verzichten, 
an die Bedingung, daß die Mächte Serbien die politische und 
ökonomische Unabhängigkeit garaniieren sollen, d. h. Serbien wollte 
nicht direkt mit Wien verhandeln, sondern die anderen Mächte da- 
zwischenschieben. OÖsterreich-Ungarn konnte darauf nicht eingehen. 
Es war kein unter internationaler Garantie stehendes Recht Serbiens 
verletzt worden. Ösierreich-Ungarn hatte sich freiwillig bereit er- 
klärt, an Serbien gewisse ökonomische Vorteile zu gewähren. Wie 
die Türkei, für die mit der Annexion Bosniens und der Herzegowina 
ein formales Recht verletzt war, sich mit Österreich-Ungarn direkt 
verständigt hatte, so mußte sich erst recht Serbien, das nur über 
zerstörte Hoffnungen auf Gebietserwerb klagen konnte, direkt mit 
Wien auseinandersetzen, um Erleichterungen für die eingeengte 
Lage seines Wirtschaftögebietes zu erlangen. 
Das Auospringen Nußlands aus dem Kreis der Mächte hatte 
also den Eigensinn der Serben eher ermutigt als gedämpft und 
damit die Lage verschlechtert. Die Wiener Negierung schob den 
lebzten entscheidenden Schritt, der nur den Charakter eines Ulti- 
matums haben konnte, auf, um den Mächten Zeit zu einer Ver- 
ständigung zu lassen, die den Serben jede Hoffnung auf Unter- 
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