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Der neue Kurs.

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Bibliographic data

fullscreen: Der neue Kurs.

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Periodical

Persistent identifier:
cbl
Title:
Zentralblatt für das Deutsche Reich.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1873
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
cbl_1898
Title:
Central-Blatt für das Deutsche Reich. Sechsundzwanzigster Jahrgang. 1898.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Zentralblatt
Volume count:
26
Publishing house:
Carl Heymanns Verlag
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1898
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No. 8.
Volume count:
8
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Chapter

Title:
3. Zoll- und Steuer-Wesen.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Law

Title:
Beschluß des Bundesraths, betreffend die nachstehenden Allgemeinen Ausführungsbestimmungen zu §. 7 Ziffer 1 und 3 des Zolltarifgesetzes.
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Appendix

Title:
[Allgemeine Ausführungsbestimmungen zu §. 7 Ziffer 1 und 3 des Zolltarifgesetzes.]
Document type:
Periodical
Structure type:
Appendix

Appendix

Title:
Muster f. [zu §. 15.] Einfuhrschein
Volume count:
f
Document type:
Periodical
Structure type:
Appendix

Contents

Table of contents

  • Der neue Kurs.
  • Cover
  • Title page
  • Inhalt.
  • I. Vom alten zum neuen Kurs.
  • II. Im Schatten des großen Mannes.
  • III. Der abgerissene Draht nach Rußland.
  • IV. Der Kampf um die Militärreform.
  • V. Herr von Holstein.
  • VI. "Offiziöse Preßwirtschaft."
  • VII. Caprivis Ausgang.
  • VIII. Der Übergang zur Weltpolitik.
  • IX. Die große innere Krisis.
  • Namenverzeichnis.

Full text

Die Wirkung der Krüger-Depesche hing nicht davon ab, wer zuerst 
auf den Gedanken gekommen war, dem Präsidenten einen kaiser- 
lichen Glückwunsch zu dem Burensieg zu schicken, sondern von dem 
Inhalte der Depesche, und gleichviel, wem die intellektuelle Urheber= 
schaft des Gedankens zukam, die Depesche war und blieb ein 
deutscher Regierungsakt in optima forma, gehörte also überhaupt 
nicht unter die Rubrik impulsiver Handlungen. Nicht vom Kaeiser 
oder von unverantwortlichen Ratgebern, sondern mit Wissen und 
unter Billigung des allein verantwortlichen Kanzlers war sie ver- 
faßt und abgeschickt worden. Das die öffentliche Meinung in Eng- 
land Aufreizende ihres Inhalts lag in der Motivierung des Glück- 
wunsches, daß es dem Burenvolke „in eigener Tatkraft“ und „ohne 
an die Hilfe befreundeter Mächte zu appellieren“ gelungen sei, die 
Unabhängigkeit ihres Landes gegen Angriffe von außen zu bewahren. 
In der Londoner Konvention von 1884 war die Unabhängig- 
keit der Burenrepublik durch die Klausel eingeschränkt worden, 
daß sie ohne Zustimmung Englands keine Verträge mit dritten 
Staaten abschließen durfte. Nach der englischen Auslegung sollte 
die Republik selbständig bei der Ordnung ihrer inneren Angelegen- 
heiten sein, dagegen in ihren auswärtigen Beziehungen der Auf- 
sicht der Londoner Regierung unterstehen. Seitdem war Transvaal 
in den Augen jedes Engländers nicht viel mehr als eine englische 
Kolonie, der man selfgovernement zugestanden hat. Die Worte 
der Kaiserdepesche vom 3. Januar „ohne an die Hilfe fremder Re- 
gierungen zu appellieren“ klangen so, als ob der deutsche Kaiser 
bereit gewesen wäre, auf einen Hilferuf des Präsidenten mit Heeres- 
macht herbeizueilen und es auf einen Konflikt mit England ankommen 
zu lassen. 
Die Grundlage der deutschen Rechte in Transvaal bildete der 
mit der südafrikanischen Republik 1885 abgeschlossene Handels- 
vertrag. Der Vertrag hatte seiner Zeit der englischen Regierung 
zur Genehmigung vorgelegen und sie erhalten. Damit war von 
Deutschland die Londoner Konvention anerkannt worden, nach der 
sich die auswärtigen Beziehungen des Transvaal in britischer Ein- 
flußsphäre befanden. Unser wirtschaftliches Interesse aber ging 
121
	        

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