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Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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fullscreen: Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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Periodical

Persistent identifier:
rgbl
Title:
Reichs-Gesetzblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1871
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
rgbl_1918
Title:
Reichs-Gesetzblatt. 1918.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Volume count:
52
Publishing house:
Reichsdruckerei
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1918
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück Nr. 107.
Volume count:
107
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
(Nr. 6429) Deutsch-Ukrainischer Zusatzvertrag zu dem Friedensvertrage zwischen Deutschland, Österreich-Ungarn, Bulgarien und der Türkei einerseits und der Ukrainischen Volksrepublik anderseits.
Volume count:
6429
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Full text

Der deutsche und österreichisch-ungarische Vormarsch 
auf Weichsel und San 
Der Rückzug der fterreicher und Ungarn auf den Dunajee 
ls das österreichisch-ungarische Heer am 12. September 1914 die furcht. 
bare Verstrickung löste, in der es am Tanew und an der Wereszyca 
verkämpft lag, und in Staffeln vom linken Flügel auf den San und weiter 
nach Westen zurllckeilte, war man sich im Hauptquartier des Erzherzogs 
Friedrich der Schwierigkeiten der Cage wohl bewußt. Es galt Zeit und 
Jaum zu gewinnen, um sich in einer neuen Grundstellung zu setzen und den 
Feldzug auf der Grundlage gemeinsamen Handelns mit stärkeren deutschen 
Kräften wieder aufzubauen. Wie viel Zeik man hierzu hatte und wic groß 
der Raum war, den man dem Gegner überlassen mußte, um die Berührung 
mit ihm zu lösen und wieder schlagfähig im Felde zu erscheinen, das lag noch 
im Dunkel der drohend verhangenen Zukunft verborgen. 
Niemand war im Zweifel, daß die Zeit drängte. In welchem Maße 
der Russe diesem Drängen durch tatkräftige Verfolgung Nachdruck geben 
würde, mußten die nächsten Tage lehren. Das positive Ergebnis des öster. 
reichisch -russischen Sommerfeldzuges, das vom Standpunkt des Werteidigers 
in der Bindung der russischen Hauptkräfte bestand und in einem strategischen 
Ausfall von großer Kühnheit der Anlage und Mannigfaltigkeit der ge- 
danklichen Abwandlung gesucht worden war, durfte nicht durch Siilliegen 
oder schwächlichen Verzicht entwertet werden. Am so wichtiger war die 
Lösung der Aufgabe, das schwergeprüfte Heer sich selbst wiederzugeben, 
durch Ersatz und Candwehr aufzufüllen, mit frischem Gerät zu versehen 
und wieder schlagfertig zu machen. 
Die deutsche Ostarmee focht am 12. September noch in den Wäldern 
von Suwalki. Als Hindenburg Befehl erhielt, sie nach Südpolen zu führen, 
wurde er vor eine Aufgabe gestellt, die ungeheure Schwierigkeiten bot. 
Er mußte sich nicht nur vom Feinde lösen und den Eisenbahnmarsch von 
Suwalki bis Schlesien ausführen, sondern diese große Bewegung auch 
unbemerkt vollziehen und zugleich genügende Kräfte im Norden zurücklassen, 
um den Ertrag des Sommerfeldzuges nicht aufs Spiel zu setzen. Die Ver- 
setzung der Hauptkräfte der Ostarmee auf den österreichisch--ungarischen Kriegs. 
schauplatz war an eine gewisse Frist geknüpft. So lag die Gefahr nahe, daß 
die österreichisch-ungarische Armee erdrückt oder in die Beskidenlücke und die
	        

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