Staatsbibliothek Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment
  • Facebook Icon
  • Twitter Icon

Prinz Max von Baden. Erinnerungen und Dokumente.

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Prinz Max von Baden. Erinnerungen und Dokumente.

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Monograph

Persistent identifier:
rhamm_verfassung_braunschweig_1907
Title:
Die Verfassungsgesetze des Herzogtums Braunschweig.
Buchgattung:
Sammlung
Place of publication:
Braunschweig
Publishing house:
Friedrich Vieweg und Sohn
Document type:
Monograph
Collection:
Duchy of Brunswick.
Year of publication.:
1907
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
II. Die einzelnen Verfassungsgesetze und Verfassungsnormen des Herzogtums.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
IV. Gesetz, die provisorische Ordnung der Regierungsverhältnisse bei einer Thronerledigung betreffend, vom 16. Februar 1879, Nr. 3.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Prinz Max von Baden. Erinnerungen und Dokumente.
  • Cover
  • Prinz Max von Baden
  • Title page
  • Inhalt.
  • Vorwort.
  • Erster Teil.
  • 1. Meine Arbeit in der Gefangenenfürsorge.
  • 2. Politische Fühlungen.
    2. Politische Fühlungen.
  • 3. Die Erklärung des verschärften U-Bootkriegs.
  • 4. Die Passivität der berufenen Faktoren. Neue Verbindungen.
  • 5. Der Zusammenbruch der russischen Monarchie. Recht und Unrecht im Kriege.
  • 6. Julikrisis.
  • 7. "Die Hundert Tage Michaelis".
  • Zweiter Teil.
  • 1. Meine Antwort auf den Brief Lansdownes.
  • 2. Brest-Litowsk.
  • 3. Fortsetzung des Dialogs mit Lansdowne.
  • 4. Mein Kampf für die Einleitung der politischen Offensive (Februar/März 1918).
  • 5. Der "Ethische Imperialismus".
  • 6. Politische Bemühungen während der siegreichen Offensive (März bis Juli 1918).
  • 7. Der militärische Rückschlag und seine Folgen.
  • 8. Verzögerte Entschlüsse (Zweite Hälfte September 1918).
  • Dritter Teil.
  • 1. Übernahme der Regierung und Waffenstillstandsangebot.
  • 2. Die Unterwerfung unter die 14 Punkte; die Rede vom 5. Oktober. Das Reichskabinett.
  • 3. Wilsons Antwort und unsere zweite Note. Kanzlerkrise.
  • 4. Die zweite Wilson-Note vom 14. Oktober.
  • 5. Sitzung des Kriegskabinetts am 17. Oktober 1918.
  • 6. Die Aufgabe des U-Bootkriegs.
  • 7. Die Reichtagssitzungen vom 22. bis 24. Oktober 1918.
  • 8. Wilsons dritte Note. Die Entlassung Ludendorffs.
  • 9. Vergebliche Versuche, den Kaiser aufklären zu lassen. Das Gutachten der Generale v. Gallwitz und v. Mudra.
  • 10. Die Alternative: Abdankung des Kaisers - oder Verzicht auf nationale Verteidigung.
  • 11. Die Meuterei der Flotte. Gröners Ankunft und erster Bericht.
  • 12. Gröners Aussprache mit den Arbeiterführern. Mein Pakt mit Ebert und das Ultimatum der Sozialdemokraten.
  • 13. Der 8. November.
  • Anhang.
  • I. Die englische Politik und die Vorgänge in Rußland auf Grund der englischen Presse.
  • II. Bemerkungen von Sir Eyre Crowe und Arthur Nicolson zu Buchanans Bericht vom 24. Juli 1914.
  • III. Zu Lansdownes zweiten Brief vom 5. März 1918.
  • IV. Meinungsäußerungen englischer Politiker aus dem Jahre 1921.
  • V. Bericht des Generals v. Haesten.
  • VI. Der Kampf ums Recht.
  • Personenverzeichnis.

Full text

Der sich verschärfende Gegensatz in der Auffassung der leitenden Instan- 
zen und meiner Gesinnungsgenossen in Berlin veranlaßte damals den 
Versuch, einen gelinden öffentlichen Druck hervorzurufen. 
Die nachfolgenden Glossen waren für die Zeitschrift „Deutsche Politik“ 
geschrieben. Sie geben ein lebhaftes Stimmungsbild. 
„Man braucht nicht ein Üüberzeugter Anhänger der Neuorien- 
tierung zu sein, um heute die schleunige Durchführung der Wahl- 
reform zu fordern. Diejenige Nation hat den Krieg verloren, deren Krieg 
zuerst aufhört, ein Volkskrieg zu sein. Die konservativen Herren müssen gewarnt 
sein: Wer die loyale Erfüllung des königlichen Versprechens verhindern will, 
rührt an die Wurzeln unserer nationalen Kraft; aber seltsamerweise taumeln 
auch die Datrioten unter den Konservativen in diese Gefahr hinein. Man möchte 
es fast tragisch nennen, wie in den führenden Kreisen Deutschlands der staats- 
männische Instinkt erloschen ist. Was gäbe England heute darum, könnte es für 
den Entscheidungskampf Arbeitermassen zur Verfügung haben, die so treu, die 
so leidensfähig und opferfreudig sind wie Deutschlands Arbeiter — unter der 
Voraussetzung, daß die Regierung ihr Vertrauen erwirbt. Die englischen Kon- 
servativen machten seinerzeit verzweifelte und zum Glück vergebliche Anstren- 
gungen, die Arbeiterführer ins Ministerium zurückzuberufen. In Deutschland aber 
ging ein Aufatmen durch die Reihen der Konservativen, als im Ministerium 
Hertling—Hayer—Friedberg der Sozialdemokrat fehlte. 
* 
ersten Gespräche, das ich mit Ihnen haben durfte. Wir sprachen vom Aufschub des 
U. Bootkrieges, der drohenden russischen Desorganisation usw. Herr Oberstleutnant 
waren damals sichtlich beeindruckt durch die Noeggerathschen Argumente, faßten 
jedoch dann den Entschluß, die so gut wie unvermeidlich gewordene militärische 
Operation nicht für die Heeresleitung dadurch zu erschweren, daß Herr Oberst- 
leutnant in letzter Stunde warnten.“ 
Dann fährt der Brief fort: „Die damalige Entscheidung hat die Entente vor 
dem Zusammenbruch gerettet. Ohne Aussicht auf amerikanische Hilfe, nach der 
russischen Revolution war die Entente besiegt. 
Diese kaum erträgliche Erkenntnis gibt mir den Mut, heute noch einmal meine 
berzeugung Herrn Oberstleutnant darzulegen. Ich sehe das Baterland ins Ver- 
derben gehen und Herrn Oberstleutnant in der Lage, es zu retten. Der heutige 
Wendepunkt wird sich später in der Geschichte genau herausheben .. Ist Deutsch- 
land jemals in der Lage, ein Abhängigkeitsverhältnis Belgiens durchzusetzen? 
Die Antwort lautet: Nur unter der Bedingung, daß wir eine solche Zwangslage für 
die Feinde schaffen, daß wir den Frieden diktieren können. Mit der Wiederher- 
stellung Belgiens steht und fällt die englische Selbstachtung. Zu glauben, daß die 
Engländer sich mit uns über Belgien verständigen werden, heißt den Gegner ver- 
achten. Das geschieht aus derselben Stimmung heraus, aus der man sagt: Die 
Engländer werden bis zum letzten Franzosen kämpfen. Der größte englische Pazifist, 
der augenblicklichen Waffenstillstand und Verhandlungen forderte, erklärte: freilich, 
sollten die Deutschen Belgien behalten Wollen, so zöge er selbst Khaki an.“. 
213
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Monograph

METS MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Chapter

PDF RIS

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment