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Die Hausgesetze der regierenden Deutschen Fürstenhäuser. Zweiter Band: Hessen, Lippe, Mecklenburg, Reuß, Oldenburg. (2)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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fullscreen: Die Hausgesetze der regierenden Deutschen Fürstenhäuser. Zweiter Band: Hessen, Lippe, Mecklenburg, Reuß, Oldenburg. (2)

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Multivolume work

Persistent identifier:
roenne_staatsrecht_preussen
Title:
Das Staatsrecht der Preußischen Monarchie.
Editor:
Rönne, Ludwig von
Document type:
Multivolume work
Collection:
Kingdom of Prussia.
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
roenne_staatsrecht_preussen_001
Title:
Das Staatsrecht der Preußischen Monarchie. Erster Band.
Author:
Rönne, Ludwig von
Editor:
Zorn, Philipp
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Staatsrecht
Volume count:
1
Place of publication:
Leipzig
Publishing house:
Brockhaus
Document type:
Volume
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1899
Scope:
655 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Zweiter Teil. Das Verfassungsrecht.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Zweiter Abschnitt. Der Träger und die Organe der Staatsgewalt.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Viertes Kapitel. Der Staatsdienst.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
§. 46. Von der Verantwortlichkeit der Staatsbeamten und von der gerichtlichen Verfolgung derselben wegen Amts- und Diensthandlungen.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Die Hausgesetze der regierenden Deutschen Fürstenhäuser.
  • Die Hausgesetze der regierenden Deutschen Fürstenhäuser. Zweiter Band: Hessen, Lippe, Mecklenburg, Reuß, Oldenburg. (2)
  • Title page
  • Title page
  • Vorwort.
  • Inhalt.
  • Die hessischen Hausgesetze
  • Title page
  • Inhalt.
  • Introduction
  • I. Urkunden, die Erbverbrüderung Hessens mit Sachsen und Brandenburg betreffend, vom J. 1373-1614.
  • II. Testament Philipps des Grossmüthigen vom 6. April 1562.
  • III. Brüdervergleich oder Erbeinigung zwischen Wilhelm, Ludwig und Georg, allerseits Landgrafen von Hessen, vom 28. Mai 1568.
  • IV. Erbstatut oder Primogeniturordnung der Söhne Georgs L, Landgrafen von Hessen-Darmstadt, vom J. 1606.
  • V. Testament des Landgrafen Ludwigs V. oder des Getreuen von Hessen-Darmstadt vom 6. Okt. 1625.
  • VI. Vertrag vom 12. Febr. 1627 zwischen den Söhnen des Landgrafen Moritz zu Hessen-Kassel und deren Mutter Juliane geb. Gräfin zu Nassau über das Rechteverhältniss des Erstgeborenen zu seinen jüngeren Brüdern.
  • VII. Kaiserliches Diplom vom 8. Juni. 1628 über die in der Hessen-Kasselschen Linie errichtete Primogenitur.
  • VIII. Vertrag zwischen Amalia Elisabeth, Landgräfin und Regentin zu Hessen-Kassel und Landgrafen Georg II. von Hessen-Darmstadt vom 14. April 1648.
  • IX. Vertrag zwischen der Krone Preussen und dem Landgrafen Friedrich von Hessen-Kassel vom 26. März 1873.
  • Die lippischen Hausgesetze (Lippe und Schaumburg-Lippe).
  • Die mecklenburgischen Hausgesetze.
  • Die reussischen Hausgesetze.
  • Die oldenburgischen Hausgesetze (Holstein-Gottorp).

Full text

42 
lich gemacht wurde, sollen die andern unter uns, an die des abgegangenen 
Churfürstenthum, Fürstenthum, Herrschaft, Lande und Leute, nach laut dieser 
Brüderschaft also kämen, denjenigen, denen die Versetzung geschehen und denen 
man schuldig were, nach laut der Briefe darüber gegeben, oder wie solche Ver- 
setzung und Schuld genugsam kundlich gemacht were, ohnverrückt und gänzlich 
halten, und nach eines jeden zugefallenen Antheil Bezahlung thun, auch ohne 
Gefehrde. 
Unser iedliches Hauß, auf die des andern Churfürstenthum, Fürstenthum 
und Herrschaft also kämen, soll auch der abgegangenen Testament, ob sie anders 
Testament gesetzt hatten, ohne allen Eintrag handhaben, dazu helfen und thun, 
daß es auf das redlichste nach des abgegangenen letzten Willen und Begehrung 
ausgerichtet werde; doch sol dasselbe des letzten Herrn, so von demselben Hauße 
abgegangen, Testament die Summe dreißig tausend Gulden nicht übertreffen, 
und auch mit keinen Schlössern, Städten noch Dörfern, sondern aus fahrender 
Haab gemacht und gesetzt seyn. 
Und ob solche Summa des Testaments auf Schlössern, Städten, Märkten 
oder Dörfern verschrieben oder vermacht were, so sol doch die angehende Parthey 
an die Erbschaft, wie vorgeschrieben stehet, solcher Schlössern, Stätte, Märkte 
oder Dörfer, darauf die Summa des Testaments vermacht were, Macht haben, 
um solche Summa, die also in vorgeschriebener Maaß, darauf zu Testament ge- 
schaft ist, wieder abzulösen. 
Es ist auch in dieser unserer Brüderschaft und Sammlung nehmlich be- 
dinget: ob einige unter uns vorgenannten Partheyen, also ohne ehliche mann- 
liche rechte Leibs-Lehns-Erben abgingen, und doch Töchter, Schwestern oder an- 
dere Fräulein aus demselben Hause geboren, eine oder mehr hinter sich verließen, 
die zu der heil. Ehe noch nicht ausgesetzt und berathen weren, daß alsdann die 
andern Partheyen, auf die des abgegangenen Churfürstenthum, Fürstenthum, 
Herrschaft und Lande, inmassen wie vorgeschrieben stehet, verstorben weren, 
dieselben Töchter, Schwestern oder Fräulein, als viel der weren, idliche besonder 
mit zwanzig vier tausend Rheinischen Gulden Ebgeldes, und sonsten allen andern 
Fürstl. Ausfertigungen aussetzen und berathen sollen; in allermassen als die ab- 
gestorbenen Fürsten davor in vergangenen Zeiten ihre Schwestern und Töchter ge- 
wöhnlich ausgesteuert und berathen haben; und wo der Fürst, der also letzt unter 
einer der Partheyen verstürbe, nicht mehr dann ein Fräulein desselben Stammes 
verliesse, sol derselben die Summa ihrer Heimsteuer gebessert werden mit vierzig 
tausend Gulden; wo sie aber deren mehr verließen, so soll ihnen die gebessert 
werden, ibr jedlieher mit zwanzig tausend Gulden, und ihnen forder keine Bes- 
serung, noch wegen Väterlicher, Mütterlicher oder Brüderlicher Erbschaften, 
Legitima, oder anderer Angefälle, was mehr zu reichen, zu geben oder folgen 
zu lassen schuldig seyn; sondern sie sollen mit obberührten Summen aller ihrer 
Forderung, so sie zu haben gedachten, allenthalben vergnügt und abgericht seyn 
und bleiben, und sich hierüber keiner Succession oder anderer Anforderung an 
den Häusern Sachsen, Brandenburg und Hessen anmassen, in keinerlei Weise oder 
Wege; wo aber die verlassene Fräulein, ihrer were eine oder mehr, wie vorge-
	        

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