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Landeskunde des Königreiches Sachsen. Ausgabe A.

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fullscreen: Landeskunde des Königreiches Sachsen. Ausgabe A.

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Monograph

Persistent identifier:
schreyer_landeskunde
Title:
Landeskunde des Königreiches Sachsen. Ausgabe A.
Subtitle:
Ein methodisches Handbuch.
Author:
Schreyer, W.
Buchgattung:
Schulbuch
Keyword:
Erzgebirge
Dresden
Leipzig
Vogtland
Elbsandsteingebirge
Place of publication:
Meißen
Publishing house:
H. W. Schlimpert
Document type:
Monograph
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1904
Scope:
227 Seiten
DDC Group:
Kultur
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
34. Meißen, die Wiege des sächsischen Staates und seiner Kultur.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Landeskunde des Königreiches Sachsen. Ausgabe A.
  • Cover
  • Title page
  • Inhaltsangabe.
  • 1. Die Lage und das Kartenbild Sachsens.
  • 2. Der Bodenausbau Sachsens.
  • 3. Der äußere Ausbau des Erzgebirges.
  • 4. Der Gesteinsbau des Erzgebirges.
  • 5. Der Gesteins-- und Erzabbau des Erzgebirges.
  • 6. Die Silbergewinnung des Erzgebirges.
  • 7. Die Silberstädte des Erzgebirges.
  • 8. Die Außennatur des Erzgebirges.
  • 9. Das erzgebirgische Tal der westlichen Mulde.
  • 10. Das erzgebirgische Zschopautal.
  • 11. Die östlichen Erzgebirgstäler.
  • 12. Die Verkehrswege des Erzgebirges.
  • 13. Die Bewohner des Erzgebirges.
  • 14. Das Kohlenbecken im Norden des Erzgebirges.
  • 15. Chemnitz, die größte Fabrikstadt Sachsens im östlichen Kohlenbecken.
  • 16. Das Fabrikviereck im westlichen Kohlenbecken.
  • 17. Das mittelsächsische Bergland.
  • 18. Das Zschopautal im mittelsächsischen Berglande.
  • 19. Das Tal der Freiberger Mulde im mittelsächsischen Berglande.
  • 20. Das Tal der Zwickauer und der Vereinigten Mulde im mittelsächsischen Berglande.
  • 21. Das nördliche Becken und Hügelland Sachsens.
  • 22. Leipzig, die Handels- und Universitätsstadt Sachsens.
  • 23. Die weitere Umgebung von Leipzig.
  • 24. Das Elstergebirge Sachsens.
  • 25. Die Erwerbszweige der Bewohner im sächsischen Vogtlande.
  • 26. Elster, das Bad des sächsischen Vogtlandes.
  • 27. Plauen, die Hauptstadt des sächsischen Vogtlandes.
  • 28. Das Elbsandsteingebirge Sachsens.
  • 29. Schandau, das Weltbad des Elbsandsteingebirges.
  • 30. Königstein, die Sperrfeste des Elbsandsteingebirges.
  • 31. Pirna, die Hauptstadt im Elbsandsteingebirge.
  • 32. Dresden, die Haupt- und Residenzstadt Sachsens.
  • 33. Die Umgebung Dresdens.
  • 34. Meißen, die Wiege des sächsischen Staates und seiner Kultur.
  • 35. Das niedere Elb- und das Rödergebiet.
  • 36. Übersicht des Lausitzer Berg- und Hügellandes.
  • 37. Der Zittauer Bergzug der sächsischen Lausitz.
  • 38. Das Neißegebiet der sächsischen Lausitz.
  • 39. Das Spreegebiet der sächsischen Lausitz.
  • 40. Das Gebiet der Schwarzen Elster in der sächsischen Lausitz.
  • Schluß: Überblick der wichtigsten Natur- und Kulturverhältnisse Sachsens.

Full text

— 179 — 
3. Die Domherrn und die Fürsten 4. Mit bunter Blütenfülle 
Verließen Schloß und Chor. Umrankt des Künstlers Hand 
Nur die nach Wissen dürsten, Der Vase zarte Hülle 
Zieh'n noch durchs alte Tor. Bis an den gold'nen Rand. 
Den Durst zu laben Beim Königsschmause, — 
Den deutschen Knaben, Im Gotteshause 
Fließt aus Athen und Rom Prangt nun ihr Weiß 
Ein Musenquell zum Dom. Zu Meißens Ruhm und Preis. 
35. Das niedere Elb- und das Nödergebiet. 
I. Lehrmittel: Karte von Sachsen. Gebauer, Bilder. 
II. Lehrgang: 1. Ein allgemeines Bodenbild des Gebietes. 2. Ein Frucht- 
gefilde des Gebietes. 3. Ein Jagdschloß des Gebietes. 4. Ein Bad 
des Gebietes. 5. Eine Industriestadt des Gebietes. 6. Ein Ver- 
kehrsort des Gebietes. 
III. Lehrstunde: 
Heute wollen wir zu dem letzten Elbstücke Sachsens schreiten 
und zu ihm das Gebiet des Röderflusses fügen. Wir sprechen 
demnach in dieser Stunde von dem niederen Elb= und 
dem Rödergebiete. 
1. Nördlich von Meißen treten die Felsenschranken, die den 
Elbstrom bisher so kräftig umschlossen, wieder zurück und fallen zu 
niederen Höhen ab. Des Zwanges entledigt, kann er sich nun mehr 
nach eigner Wahl bewegen. Wie er die Freiheit benntzt, mögen die 
Windungen zeigen, welche er auf unserer Karte bildet, ehe er bei 
Strehla (3 T.) die Grenze unseres Vaterlandes überschreitet. Diese 
letzte Elbstadt Sachsens liegt nur 118 m über dem Spiegel des 
Meeres, eine Höhenmarke, die deutlich ausdrückt, daß wir uns in 
ceiner Bodenniederung befinden. Daß auch sie einst von einem 
Nordmeer überflutet war, erkennen wir nicht nur an den Lehm- 
schichten und Sandlagern, die vorzugsweise den Boden der Niederung 
aufbauen oder bedecken, sondern namentlich anch an den abgerundeten 
Steinen, die in Wallnußgröße oft aus den Kieslagern blicken, und 
an den größeren Blöcken, die auf Eisschollen ans dem Norden nach 
Sachsen gewandert find. Gegenwärtig scheint der Boden mit seinen 
niederen Höhenwellen selbst zu einer Meeresfläche erstarrt zu sein, 
die sich einförmig und endlos in die Ferne verliert. Langsam fließt 
auch die Röder durch die Ebene dahin und spaltet sich eigenwillig 
in mehrere Arme, ehe sie die Schwarze Elster erreicht. Erlen-, 
Eichen= und Weidengebüsch umsäumt ihre niederen Uferränder, an 
welche sich feuchte Wiesenstreifen legen. Schilfdurchwachsene Teiche 
füllen die Bodensenken aus. Moor= und Torfflächen sammeln das 
Wasser und verwandeln Binsen und Moose in einen billigen Brenn- 
stoff der Niederung. Wo sich aber ein sandiger Rücken hebt, da ist 
er auch mit Kiefern, Birken und Eichen, den kennzeichnenden Bäumen 
der Niederung, bewachsen. An die Waldflächen streift der sandige 
12
	        

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