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Was jedermann von der Schuldfrage wissen muß! Schuld am Kriege? 60 Selbstzeugnisse der Entente

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fullscreen: Was jedermann von der Schuldfrage wissen muß! Schuld am Kriege? 60 Selbstzeugnisse der Entente

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Monograph

Persistent identifier:
schuld_krieg_1922
Title:
Was jedermann von der Schuldfrage wissen muß! Schuld am Kriege? 60 Selbstzeugnisse der Entente
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
60 Selbstzeugnisse der Entente
Place of publication:
Berlin
Publishing house:
Verlag des Arbeitsausschusses Deutscher Verbände in Berlin
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1922
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Die Vorbereitung
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Was jedermann von der Schuldfrage wissen muß! Schuld am Kriege? 60 Selbstzeugnisse der Entente
  • Title page
  • Eingangsbemerkung, Arbeitsausschuß Deutscher Verbände
  • Vorwort, von Moeller van den Bruck
  • Die Vorbereitung
  • Die Spannung
  • Der Ausbruch
  • Schlußfolgerung
  • Auszug Friedensvertrag, Abschnitt 231
  • Schlußwort von E. D. Morel

Full text

Die Vorbereitung. 
Der Ententebericht, welcher der Vorfriedenskonferenz über die 
Schuld am Kriege vorgelegt wurde, ließ die Vorgeschichte des 
Krieges geflissentlich außer acht. Er ging nicht über das Jahr 
1913 zurück. Aber Poincaré hat später, in einem unbedachten 
Augenblicke, eingestanden, daß der Krieg eigentlich schon 1904 be- 
gonnen habe. Es war das Jahr, in dem die Entente zwischen 
Frankreich und England abgeschlossen wurde. Sie bezog sich auf 
Marokko. Aber sle richtete sich gegen Deutschland. Mit ihr be- 
gann das Jahrzehnt einer Einkreisungspolitik, die schließlich zum 
großen Schlage gegen Deutschland und Österreich ausholte. Ein 
Ereignis ging immer aus dem anderen hervor. England 
trug bei dem Geschäfte zunächst den Besitz von Ägypten davon. 
Weil Frankreich nunmehr nach Marokko gehen durfte, ging 
Italien nach Tripolis. Der italienisch-türkische Krieg löste den 
Krieg des Balkanbundes gegen die Türkei aus. Der zweite 
Balkankrieg leitete in die serbisch-österreichische 
Spannung über. Und die serbisch-österreichische Spannung 
führte zum Mord von Serajewo. Diese Entwicklung läßt 
sich aus den Berichten der belgischen Gesandten usw. auf das 
genaueste verfolgen. Diese berufenen Beobachter der poliitschen 
Vorgänge erkannten damals sofort, welche Gefahren mit dem 
Jahre 1904 für Europa beraufzogen, als das bestehende französisch- 
russische Übereinkommen durch die Entente cordiale ergänzt wurde. 
Der belgische Gesandte in Berlin, Baron Greindl, berichtete 
am 23. September 1905 seiner Regierung: 
Der von Deutschland geleitete Dreibund hat uns 
dreißig Jahre europäischen Friedens gegeben. Die 
neue Triple-Entente zwischen England, Frankreich und 
Rußland würde den Dreibund nicht ersetzen, vielmehr 
eine Ursache steter Beunruhigung sein. (Belgische Akten- 
stücke, herausgegeben vom Auswärtigen Amt, französischer Text, 
Seite 9. 
Dieser früheste Eindruck ist immer die Überzeugung der 
belgischen Gesandten geblieben. Noch in seinem Bericht vom 
6. Dezember 1911 faßte Baron Greindl ihn zusammen: 
Die Entente cordiale ist nicht auf der positiven 
Grundlage der Verteidigung gemeinsamer Interessen 
gegründet worden, sondern auf der negativen Grund- 
lage des Hasses gegen das Deutsche Reich. Die 
5
	        

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