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Europäischer Geschichtskalender. Zweiter Jahrgang. 1861. (2)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Europäischer Geschichtskalender. Zweiter Jahrgang. 1861. (2)

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Multivolume work

Persistent identifier:
schulthess_kalender
Title:
Europäischer Geschichtskalender.
Editor:
Roloff, Gustav
Delbrück, Clemens von
Schulthess, Heinrich
Stahl, Wilhelm
Roloff, Gustav
Jäckh, Ernst
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
schulthess_kalender_002
Title:
Europäischer Geschichtskalender. Zweiter Jahrgang. 1861.
Editor:
Schulthess, Heinrich
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Tagesereignisse
Volume count:
2
Place of publication:
Nördlingen
Publishing house:
Beck’sche Verlagsbuchhandlung
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1862
Scope:
368 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
II. Deutschland.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
2. Preußen.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Europäischer Geschichtskalender.
  • Europäischer Geschichtskalender. Zweiter Jahrgang. 1861. (2)
  • Title page
  • Inhalt.
  • Vorbemerkung.
  • I. Chronologische Uebersicht der wichtigsten Ereignisse des Jahres 1861.
  • II. Deutschland.
  • 1. Bundestag.
  • 2. Preußen.
  • 3. Das nicht-preußische Deutschland - gemeindeutsche Fragen und Angelegenheiten.
  • III. Oesterreich.
  • IV. Außerdeutsche Länder.
  • V. Außereuropäische Staaten.
  • VI. Erzählende Uebersicht der Ereignisse des Jahres 1861.
  • VII. Uebersicht der Börsencurse in London, Paris und Wien im Laufe des Jahres 1861.

Full text

Deutschland — Preußen. 31 
nicht genügen wird, die berechtigten Wünsche des deutschen Volkes zu er- 
füllen. Das einmüthige Zusammengehen aller deutschen Regierungen und 
Stämme trägt doch, auch wenn es erreicht ist, nur dann die Gewähr der 
Dauer und der energischen Wirksamkeit in sich, wenn es in zeitgemäßen, 
dem Drange der deutschen Nation nach größerer Einigung ihrer Stämme 
entsprechenden politischen Institutionen ausgeprägt ist. Daß dann Preußen 
die ihm durch seine Geschichte und seine Machtverhältnisse gebührende Stel- 
lung eingeräumt werde, ist eine Forderung, welche in dem unzertrennlichen 
Interesse Deutschlands wie Preußens ihre Begründung findet"; 
und verwirft mit 261 gegen 41 Stimmen das Amendement 
Stavenhagens: 
„Wir fühlen uns gedrungen, unsere Ueberzeugung offen auszusprechen, 
daß eine Umgestaltung der Heeresordnung nur dann vollständig ihren Zweck 
erreichen kann, wenn die oberste Führung des deutschen Heeres in E. M. 
königl. Hand gelegt wird“; und schließlich „..daß dann Preußen die 
ihm durch seine Geschichte und durch seine Machtverhältnisse gebührende 
Stellung an der Spitze des deutschen Bundesstaates eingeräumt werde, 
ist eine Forderung, welche in dem unzertrennlichen Interesse Deutschlands 
wie Preußens ihre Begründung findet“; 
nachdem der Minister v. Schleinitz sich entschieden dagegen erklärt 
hatte: 
„Die k. Staatsregierung hat sich bereits wiederholt über die Stellung aus- 
gesprochen, welche sie zu den deutschen Reformbestrebungen einnimmt. Im 
Interesse der Macht, der Sicherheit und der Unabhängigkeit Deutschlands 
hält auch sie eine energische und festere Zusammenfassung der nationalen 
Kräfte nach Außen hin und eine Fortbildung der Bundesinstitutionen in 
diesem Sinne für in hohem Grade wünschenswerth. Sie ist nach wie vor 
der Ansicht, daß dieses Ziel nur auf streng gesetzlichem und friedlichem 
Wege und unter gewissenhafter Achtung der Rechte Aller zu verfolgen 
sein dürfte. Ihrerseits die Initiative und insbesondere eine umfassende 
Initiative nach dieser Richtung hin zu ergreifen, würde sie nur alsdann 
mit ihrer eigenen Würde und mit dem wohlverstandenen Interesse der Sache 
vereinbar finden, wenn ein solcher Schritt mit begründeter Aussicht auf 
Erfolg geschehen könnte. Die Staatsregierung hat zu dem gesunden Sinne 
des deutschen Volkes und zur Weisheit der deutschen Regierungen (Murren 
und Widerspruchs rechts) das Vertrauen, daß die Erkenntniß von dem, 
was wahrhaft noth thut, sich immer überall mehr Bahn breche, daß eine 
allgemeine und kräftige Uebereinstimmung einer friedlichen und glücklichen 
Lösung des großen Problems allmälig den Weg bereiten werde. Für jetzt 
glauben wir, daß es die nächste und erste Aufgabe ist, den Geist nationaler 
Eintracht, nationaler Unabhängigkeit im deutschen Volke wach zu erhalten 
und zu beleben und auf die Stärkung der Mittel bedacht zu sein, auf 
welchen die Sicherheit und der Einfluß Deutschlands in Europa beruht. 
Was den Antrag des Hrn. Abg. v. Stavenhagen betrifft, so vermag die 
Regierung demselben nicht beizustimmen, weil dieser Antrag über 
den dermaligen Standpunkt der Regierung weit hinaus- 
greift. Allein abgesehen davon walten über den hochwichtigen Gegenstand, 
um den es sich handelt, noch tiefe und wesentliche Meinungsverschiedenheiten 
ob, nicht blos unter den Regierungen, sondern auch in der großen Masse 
des Volkes und unter den besten und einsichtigsten Männern der Nation: 
diese Gegensätze, m. HH., werden Sie durch Ihren Antrag nicht mildern, 
nicht ausgleichen, sondern vertiefen und schärfen. Täuschen wir uns nicht 
darüber, in einem großen Theile von Deutschland herrscht die allerentschie- 
denste Abneigung gegen die Lösung der deutschen Frage, wie sie in Ihrem
	        

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