Staatsbibliothek des ewigen Bundes Logo
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Europäischer Geschichtskalender. Fünfter Jahrgang. 1864. (5)

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Europäischer Geschichtskalender. Fünfter Jahrgang. 1864. (5)

Multivolume work

Persistent identifier:
schulthess_kalender
Title:
Europäischer Geschichtskalender.
Editor:
Riess, Ludwig
Delbrück, Clemens von
Schulthess, Heinrich
Stahl, Wilhelm
Roloff, Gustav
Jäckh, Ernst
Document type:
Multivolume work
Collection:
deutschesreich
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
schulthess_kalender_005
Title:
Europäischer Geschichtskalender. Fünfter Jahrgang. 1864.
Editor:
Schulthess, Heinrich
Volume count:
5
Place of publication:
Nördlingen
Publisher:
Beck’sche Verlagsbuchhandlung
Document type:
Volume
Collection:
deutschesreich
Publication year:
1865
Scope:
437 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
III. Außerdeutsche Staaten.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
5. Italien.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Rom.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Europäischer Geschichtskalender.
  • Europäischer Geschichtskalender. Fünfter Jahrgang. 1864. (5)
  • Title page
  • I. Chronik der wichtigsten Ereignisse im europäischen Staatensysteme im Jahre 1863.
  • II. Deutschland und die beiden deutschen Großmächte.
  • III. Außerdeutsche Staaten.
  • 1. Portugal.
  • 2. Spanien.
  • 3. England.
  • 4. Frankreich.
  • 5. Italien.
  • Rom.
  • 6. Schweiz.
  • 7. Belgien.
  • 8. Holland.
  • 9. Schweden und Norwegen.
  • 10. Dänemark.
  • 11. Rußland.
  • 12. Türkei.
  • 13. Griechenland.
  • IV. Außereuropäische Staaten.
  • Beilagen.
  • Uebersicht der Ereignisse des Jahres 1864.
  • Register.

Full text

Rom. 247 
und Unabhängigkeit könne auch nicht fordauern, ohne daß die Kirche in 
wesentliche Rechte der Staatsgewalt eingreife und sich ihrer bemächtige.“ 
„Nicht mit Stillschweigen können wir die Vermessenheit derjenigen über— 
gehen, die mit Aufrechthaltung einer keineswegs vernünftigen Lehre behaupten, 
„man könne ohne Sünde und ohne Nachtheil für den katholischen Glauben 
den Entscheidungen und Decreten des Apostolischen Stuhles, die das allgemeine 
Wohl der Kirche, ihre Rechte und Disciplin zum Ziele und Gegenstand haben, 
wenn sie nur die Glaubens= und Sittenlehre nicht berühren, Beipflichtung und 
Gehorsam versagen.“ Jedermann sieht und begreift klar und deutlich, wie 
sehr diese Behauptung mit dem katholischen Glaubenssatze von der durch Jesus 
Christus selbst dem römischen Papste göttlich übertragenen Vollgewalt, die ge- 
sammte Kirche zu weiden, zu führen und zu regieren, im Widerspruche sei. 
„Inmitten so großer Verkehrtheit falscher Lehren haben Wir nun, wohl 
eingedenk Unserer apostolischen Pflicht, und voll Sorge um Unsere heilige Re- 
ligion, die wahre Lehre und das von Gott Uns anvertraute Heil der Seele, 
Unsere apostolische Stimme neuerdings erheben zu sollen geglaubt. Daher 
verwerfen und verdammen Wir kraft Unseres apostolischen Amtes alle und 
jede der in diesem Schreiben einzeln erwähnten verkehrten Meinungen und 
Lehren und wollen und verordnen, daß dieselben von allen Kindern der ka- 
tholischen Kirche in jeder Beziehung für verworfen und verdammt angesehen 
werden.." - 
II. Syllabus (Zusammenstellung) derjenigen Lehrmeinungen der Zeit, 
welche vom Papste verworfen und verdammt werden: 
S. I. Irrthümer des Pantheismus, Naturalismus und des 
absoluten Rationalismus. 1. Es gibt kein höchstes, allweises und allvor- 
hersehendes, vom Weltall unterschiedenes göttliches Wesen, und Gott ist eins mit 
der Natur, daher dem Wechsel unterworfen und Gott wird wirklich in dem Menschen 
und der Welt, und Alles ist Gott und hat in sich das eigenste Wesen Gottes; Gott 
und die Welt sind eins und dasselbe, und sofort eins und dasselbe auch Geist 
und Materie, Nothwendigkeit und Freiheit, Wahres und Falsches, Gutes und 
Böses, Gerechtes und Ungerechtes. 2. Jede Wirksamkeit Gottes auf Menschen 
und Welt ist zu läugnen. 3. Die menschliche Vernunft ist mit gänzlicher 
Außerachtlassung Gottes einziger Schiedsrichter über wahr und falsch, gut und 
böse; sie ist sich selbst Gesetz und ihre natürlichen Kräfte reichen hin, die Wohl- 
fahrt von Menschen und Völkern zu besorgen. 4. Alle Wahrheiten der Reli- 
gion fließen aus der angebornen Kraft der menschlichen Vernunft; daher ist 
die Vernunft die oberste Regel, nach welcher der Mensch die Erkenntniß aller 
Wahrheiten jeglicher Art erlangen kann und soll. 5. Die göttliche Offenba= 
rung ist unvollkommen und daher einem fortwährenden und unendlichen Fort- 
schritt unterworfen, im Verhältniß zum Fortschreiten der menschlichen Ver- 
nunft. 6. Der christliche Glaube ist mit der menschlichen Vernunft im Wider= 
spruch und die göttliche Offenbarung nützt nicht allein nichts, sondern sie schadet 
sogar der Vervollkommnung des Menschen. 7. Die in der heiligen Schrift 
dargelegten und berichteten Prophezeihungen und Wunder sind Erfindungen 
von Dichtern und die Geheimnisse des christlichen Glaubens sind die Summe 
philosophischer Forschungen; in den Büchern beider Testamente sind mythische 
Erfindungen enthalten; und Jesus Christus selbst ist eine mythische Er- 
dichtung. 
5 II. Irrthümer des gemäßigten Rationalismus. 8. Da die 
menschliche Vernunft mit der Religion auf gleicher Stufe steht, so sind deswegen die 
theologischen Disciplinen ebenso wie die philosophischen zu behandeln. 9. Alle 
Dogmen der christlichen Religion sind ohne Unterschied ein Gegenstand der 
natürlichen Wissenschaft oder der Philosophie; und die blos historisch gebildete 
menschliche Vernunft kann aus ihren natürlichen Kräften und Principien zu 
der wahren Erkenntniß von allen, auch der tieferen Dogmen gelangen, sofern
	        

Downloads

Downloads

Full record

ALTO TEI Full text PDF
TOC
Mirador

This page

PDF Image Preview Image Small Image Medium Image Large Image Master ALTO TEI Full text Mirador

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Formats and links

Formats and links

ausgabe:

The metadata is available in various formats. There are also links to external systems.

Formats

METS METS (entire work) MARC XML Dublin Core

Links

OPAC DFG-Viewer Mirador

Cite

Cite

The following citation links are available for the entire work or the page displayed:

Full record

This page

Citation recommendation

Please check the citation before using it.

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Contact

Have you found an error? Do you have any suggestions for making our service even better or any other questions about this page? Please write to us and we'll make sure we get back to you.

What is the first letter of the word "tree"?:

I hereby confirm the use of my personal data within the context of the enquiry made.