Staatsbibliothek des ewigen Bundes Logo
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Europäischer Geschichtskalender. Sechster Jahrgang. 1865. (6)

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Europäischer Geschichtskalender. Sechster Jahrgang. 1865. (6)

Multivolume work

Persistent identifier:
schulthess_kalender
Title:
Europäischer Geschichtskalender.
Editor:
Riess, Ludwig
Delbrück, Clemens von
Schulthess, Heinrich
Stahl, Wilhelm
Roloff, Gustav
Jäckh, Ernst
Document type:
Multivolume work
Collection:
deutschesreich
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
schulthess_kalender_006
Title:
Europäischer Geschichtskalender. Sechster Jahrgang. 1865.
Editor:
Schulthess, Heinrich
Volume count:
6
Place of publication:
Nördlingen
Publisher:
Beck’sche Verlagsbuchhandlung
Document type:
Volume
Collection:
deutschesreich
Publication year:
1866
Scope:
453 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
II. Deutschland und die beiden deutschen Großmächte.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
III. Oesterreich.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Europäischer Geschichtskalender.
  • Europäischer Geschichtskalender. Sechster Jahrgang. 1865. (6)
  • Title page
  • Inhalt.
  • I. Chronik der wichtigsten Ereignisse im europäischen Staatensysteme im Jahre 1865.
  • II. Deutschland und die beiden deutschen Großmächte.
  • I. Deutschland.
  • II. Preußen.
  • III. Oesterreich.
  • III. Außerdeutsche Staaten.
  • IV. Außereuropäische Staaten.
  • Uebersicht der Ereignisse des Jahres 1865.
  • Register.

Full text

Oesterresch. 
vorriesen, im Innern auch nicht ein Ausgangspunkt für die Entwirrung der 
Verhältnisse zu sinden war, so kann nur ein durch Verzgagtheit oder Partei- 
leidenschaft getrübter Blick die Wendung zum Bessern verkennen. Das Aus- 
land hat auch schon begonnen, die neue Sachlage in politischer, finanzieller 
und commercieller Beziehung zu würdigen, weniger das Inland, wo der 
Same dee Mißtrauens zu reichlich ausgestreut rird, als daß sofort eine bil- 
lige und unbesangene Beurtheilung der Verhältnisse hätte Plau greisen kön- 
nen. Insbesondere ist das Finanzministerium seit meinem Amtsantritte 
maßlosen Angrifsen ausgesetzt, weschen ich keine Erwiderung zu Theil werden 
ließ, weil ich die Thatsachen sprechen lassen wollte. Ich glaube auch serner- 
bin bei diesem Systeme bleiben zu sollen und hosse damit durchzudringen, 
weil bei dem gesunden Sinne der österreichischen Bevölkerung in Dingen, 
welche das Wohl jedes Einzelnen wie das der Gesammtheit so nahe angehen, 
Offenheit und Wahrheit sich immer Bahn brechen und die öffentliche Mei- 
nung, unbeirrt vom Parteigetriebe, sich selbstständig ihr Urtheil bildet“. — 
Ueber den allgemeinen Steuerdruck und über den Nachlaß eines Viettheils 
des bisherigen Zuschlags zur Grundsteuer und Hausklassensteuer (im Betrag 
von 4,623,150 fl.) äußert sich der Vortrag: „GEs ist notorisch, daß bis zum 
Jahre 1818 die Steuerbemessung in Oesterreich unter dem Bedarse des 
Staatsschatzes und unter der Steuerkraft des Neiches geblieben war und daß 
im tiefsten Frieden Schulden gemacht worden sind die durch eine mäßige 
Erhbôhung der Steuersätze und Vermehrung der Steuerobjekte leicht vermieden 
werden konnten. Seit dem Jahre 1648 ist aber das Versäumte reichlich ein- 
geholt worden, und es hat sich seither im Drange der Zeit das österreichische 
Steuersystem nach allen Nichlungen hin extensiv und intensiv mit einer Ra- 
pidität entwickelt, mit welcher die volkswirthschaftliche Vroduktionskrast kaum 
Schritt halten kann. Nicht selten müssen offenbar drückende und gemein- 
schädliche Steuern auferlegt werden, weil eben keine anderen Mittel zu Ge- 
bote stehen. In dieser Lage hat sich die ösierr. Gesetzgebung seit dem Jahre 
1859 besunden. Immer liegt aber für derlei Nothbehelfe die Berechtigung 
darin, daß sie wenigstens ihren Zweck ersüllen. Hören sie aus, Erträgnisse 
abzuwerfen, bleiben trotz Zuschlägen und Verdopplung von Zuschlägen die 
hohen Einnahmen auf dem Papiere, während ein Rückschreiten des Volks- 
wohlstandes zu Tage tritt, so ist der Moment gekommen, wo das fiscalische 
Inleresse sich mit dem volkswirthschaftlichen vereinigt, um einem Systeme Cin- 
halt zu thun, das die Axt an den Baum legt, um seine Früchte zu pflücken. 
Da aber auch dic wirthschaftlich schlechteste Steuer doch stets ein Einkommen 
abwirft, durch dessen Entgang eine Störung in der Gebahrung eintritt, so 
muß die Finanzverwaltung, indem sie theoretisch die Uebelstände bei fast allen 
Steuergattungen anerkennt, in der Praxis sich nur ausf das Nothwendigste 
und Dringendste beschränken“. # 
31. Dec. Der österr. Gesandte in Paris, Fürst Metternich, überreicht 
dem Kaiser Napolcon für den kaiserl. Prinzen die Insignien des 
Ordens vom heil. Stephan, mit dem Beifügen: „Seine österr. 
Majestät legt Gewicht darauf, daß der Erbe des franz. Thrones bei 
Zeiten das aufrichtige Interesse wahrnehme, daß Sie für ihn hegt 
und das Sie ihm jederzeit bewahren wird“.
	        

Downloads

Downloads

Full record

ALTO TEI Full text PDF
TOC
Mirador

This page

PDF Image Preview Image Small Image Medium Image Large Image Master ALTO TEI Full text Mirador

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Formats and links

Formats and links

ausgabe:

The metadata is available in various formats. There are also links to external systems.

Formats

METS METS (entire work) MARC XML Dublin Core

Links

OPAC DFG-Viewer Mirador

Cite

Cite

The following citation links are available for the entire work or the page displayed:

Full record

This page

Citation recommendation

Please check the citation before using it.

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Contact

Have you found an error? Do you have any suggestions for making our service even better or any other questions about this page? Please write to us and we'll make sure we get back to you.

What is the fourth digit in the number series 987654321?:

I hereby confirm the use of my personal data within the context of the enquiry made.