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Europäischer Geschichtskalender. Sechster Jahrgang. 1865. (6)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Europäischer Geschichtskalender. Sechster Jahrgang. 1865. (6)

Multivolume work

Persistent identifier:
schulthess_kalender
Title:
Europäischer Geschichtskalender.
Editor:
Riess, Ludwig
Delbrück, Clemens von
Schulthess, Heinrich
Stahl, Wilhelm
Roloff, Gustav
Jäckh, Ernst
Document type:
Multivolume work
Collection:
deutschesreich
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
schulthess_kalender_006
Title:
Europäischer Geschichtskalender. Sechster Jahrgang. 1865.
Editor:
Schulthess, Heinrich
Volume count:
6
Place of publication:
Nördlingen
Publisher:
Beck’sche Verlagsbuchhandlung
Document type:
Volume
Collection:
deutschesreich
Publication year:
1866
Scope:
453 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
III. Außerdeutsche Staaten.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
11. Rußland.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Europäischer Geschichtskalender.
  • Europäischer Geschichtskalender. Sechster Jahrgang. 1865. (6)
  • Title page
  • Inhalt.
  • I. Chronik der wichtigsten Ereignisse im europäischen Staatensysteme im Jahre 1865.
  • II. Deutschland und die beiden deutschen Großmächte.
  • III. Außerdeutsche Staaten.
  • 1. Portugal.
  • 2. Spanien.
  • 3. England.
  • 4. Frankreich.
  • 5. Italien.
  • 6. Schweiz.
  • 7. Belgien.
  • 8. Holland.
  • 9. Schweden und Norwegen.
  • 10. Dänemark.
  • 11. Rußland.
  • 12. Türkei.
  • 13. Griechenland.
  • IV. Außereuropäische Staaten.
  • Uebersicht der Ereignisse des Jahres 1865.
  • Register.

Full text

11. Rußland. 
1864. 
22. Sept. Die Russen nehmen die Stadt Tschemkand in Kokand ein. 
Damit ist die russische Linie von Akmetschet bis Aulietta gesichert 
und sind die großen Städte des Chanats und die Hauptstadt selbst 
gefährdet. 
3. Dec. Circulardep. des Fürsten Gortschakoff, in der er ausführlich 
auf die Politik Nußlands in Mittelasien eingeht und über die letzten 
Gebietserwerbungen zu beruhigen sucht. 
Es wird ausgeführt, daß alle Culturstaaten, welche an ihren Gränzen in 
Berührung mit wenig ecivilisirten Völkerschaften geraihen, sich fast immer zur 
fortschreitenden Ausdehnung ihres Vertheibigungssystems und allmählich auch 
ihres Gebiets gedrängt sehen. Dabei wird kurz auf das Vorgehen Englands 
in Ostindien, Frankreichs in Algerien, der Union in Nordamerika, Hollands 
in seinen Colonien hingewiesen. Man müsse entweder aufgeben, was man 
bereits besitzt, oder weiter schreiten. So ergehe es Rußland in der Tatarei, 
wo weite Gebiete sortwährend durch Räuberstämme beunruhigt werden, und 
keine festen Beziehungen zu Turkestan, Kokand und Bochara, die fortwährend 
in innerem Stret liegen, zu gewinnen sind. Rußland scheue dort jede Be- 
lastung mit neuen ausgedehnten Eroberungen; es gehe nur darauf aus, für 
seine Herrschaft fesie Grundlagen zu gewinnen, die Sicherheit seiner Be- 
sitzungen zu verstärken, und die Givilisation nach allen Richtungen zu för- 
dern: „Wir suchten also ein System aufzufinden, das dieses dreifache Ziel 
zu erreichen geeignet wäre. Zu diesem Zweck wurden folgende Grundsätze 
ausgestellt: 1 Es wurde für unumgänglich nothwendig erachtet, daß die 
beiden befestigten Linien unserer Gränzen, die eine, die sich von China bis 
zum Issik-Kul-See erstreckt, die andere, die vom Aralsee aus längs des 
Flusses Syr-Darja hinläuft, durch befestigte Punkte in der Weise vereinigt 
würden, daß alle unsere Posten sich gegenseitig unterstützten, und keinen 
Zwischenraum darböten, durch welchen die Einfälle und Verwüstungen der 
Nomadenstämme ungestraft sich wiederholen könnten. 2) Es war wecsennich. 
daß die solchergestalt durch unsere vorgerückten Befestigungen vervollständigte 
Gränzlinie in eine hinlönglich fruchtbare Gegend zu liegen kam, um nicht 
nur die Verproviantirung zu sichern, sondern auch die regelmäßige Ansied- 
lung zu erleichtern, die allein dem besetzten Land eine Zukunft von Dauer 
und Wohlstand bereiten kann, indem sie die benachbarten Volksstämme für die 
Givilisation günstig stimmt. 3) Cndlich war es nöthig, diese Gränzlinie in 
einer definitiven Weise festzusetzen, damit man den gefährlichen und beinahe 
uUnausbleiblichen Versuchungen auswich, die, von Angrifsen zu Nepressalien
	        

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