Europäischer Geschichtskalender.: Europäischer Geschichtskalender. Sechster Jahrgang. 1865.

Bibliographic data

Multivolume work

Persistent identifier:: schulthess_kalender

Title:: Europäischer Geschichtskalender.

Editor:: Riess, Ludwig; Delbrück, Clemens von; Schulthess, Heinrich; Stahl, Wilhelm; Roloff, Gustav; Jäckh, Ernst

Document type:: Multivolume work

Collection:: deutschesreich

DDC Group:: Geschichte

Copyright:: Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:: schulthess_kalender_006

Title:: Europäischer Geschichtskalender. Sechster Jahrgang. 1865.

Editor:: Schulthess, Heinrich

Volume count:: 6

Place of publication:: Nördlingen

Publisher:: Beck’sche Verlagsbuchhandlung

Document type:: Volume

Collection:: deutschesreich

Publication year:: 1866

Scope:: 453 Seiten

DDC Group:: Geschichte

Copyright:: Ewiger Bund

Language:: German

Chapter

Title:: III. Außerdeutsche Staaten.

Document type:: Multivolume work

Structure type:: Chapter

Chapter

Title:: 12. Türkei.

Document type:: Multivolume work

Structure type:: Chapter

330 Cürkel. 23. Juli. (Donaufürstenthümer). Die Regierung decretirt aber- mals die Einführung des Tabakmonopols und ordnet die Abliefe- rung der Vorräthe von Tabak und Cigarren an den Staat auf den 45. Aug. an. 15. Aug. (Donaufürstenthümer). Crawall in Bucharest. Brutale Unterdrückung desselben. Es bleibt ungewiß, ob er nicht von der Regierung selbst provocirt worden ist. 26. „ (D onaufürste nthümer). Fürst Couza trifft von Ems eilig wieder im Lande ein, erläßt eine Amnestie und setzt 5000 Piaster für die Opfer des Aufstandes aus. Der Termin für Ablieferung von Tabakvorräthen wird auf den 6. Sept. hinausgeschoben. 2. Sept. Fuad Pascha erläßt eine ermahnende Note an den Fürsten Couza. 6/7. „ Ungeheure Feuersbrunst in Constantinopel. 7. „ (Donaufürstenthümer). Die Regierung erklärt den Ge- meinderath von Bucharest für aufgelöst. 12. „ (Donaufürstenthümer). Mit diesem Tage tritt das Gesetz in Kraft, das den Volksunterricht. für obligatorisch erklärt. Der Unterrichtsminister erläßt ein dießfälliges Circular an die Prä- fecten. 214. „ Finanznoth der Pforte. Idee Fuad Pascha's, die Moscheengüter einzuziehen. Die Frage wird im Ministerconseil ernsthaft erwogen. Der Scheich ul Islam widersetzt sich dem Plane. — „ (Donaufürstenthümer). Unterhandlungen über die Frage der Klostergüter. Die europäische Commission erklärt dem Patriar= chen von Constantinopel, daß nur von Entschädigung, nicht von einer Rückgabe der Klostergüter die Rede sein könne. 25. Oct. (Donaufürstenthümer). Der Antrag des Ministerrathes, daß alle Personen, welche den Pachtschilling für Klostergüter ihrem Contracte zufolge an die Geistlichen zahlten, denselben noch einmal an die moldau-walachische Staatskasse zu zahlen hätten, wird vom Fürsten Conza nach langem Bedenken endlich genehmigt. 23. Nov. (Donaufürstenthümer). Fürst Couza weist in Antwort auf die Note Fuad Pascha's vom 2. September in einer Depesche nach Constantinopel jede Einmischung der Pforte in die inneren Angelegenheiten der Donaufürstenthümer schroff zurück. 417. Dec. (Donaufürsten thümer). Eröffnung der Kammern. Thron- rede des Fürsten Couza.

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