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Europäischer Geschichtskalender. Sechster Jahrgang. 1865. (6)

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Bibliographic data

fullscreen: Europäischer Geschichtskalender. Sechster Jahrgang. 1865. (6)

Multivolume work

Persistent identifier:
schulthess_kalender
Title:
Europäischer Geschichtskalender.
Editor:
Riess, Ludwig
Delbrück, Clemens von
Schulthess, Heinrich
Stahl, Wilhelm
Roloff, Gustav
Jäckh, Ernst
Document type:
Multivolume work
Collection:
deutschesreich
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
schulthess_kalender_006
Title:
Europäischer Geschichtskalender. Sechster Jahrgang. 1865.
Editor:
Schulthess, Heinrich
Volume count:
6
Place of publication:
Nördlingen
Publisher:
Beck’sche Verlagsbuchhandlung
Document type:
Volume
Collection:
deutschesreich
Publication year:
1866
Scope:
453 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Uebersicht der Ereignisse des Jahres 1865.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Europäischer Geschichtskalender.
  • Europäischer Geschichtskalender. Sechster Jahrgang. 1865. (6)
  • Title page
  • Inhalt.
  • I. Chronik der wichtigsten Ereignisse im europäischen Staatensysteme im Jahre 1865.
  • II. Deutschland und die beiden deutschen Großmächte.
  • III. Außerdeutsche Staaten.
  • IV. Außereuropäische Staaten.
  • Uebersicht der Ereignisse des Jahres 1865.
  • Register.

Full text

418 
Uedersicht der Ereignisse des Jahres 1865. 
#### fand am 30. Januar an Vord eines Unionsdampfers bei Fort 
Amerlla. Monroe statt, führte jedoch zu keinem Resultat. Lincoln war ge- 
neigt, auf Grundlage einer Anerkennung der Union von Seite der 
Consödexation die liberalsten und umfassendsten Zugeständnisse zu 
machen; allein, verblendet und hartmäckig, bestanden die Vertreler des 
Südens auf einer Anerkennung der Conföderation von Seite des 
Nordens. Auf einer solchen Grundlage war eine Verständigung von 
vornherein unmöglich, konnte von Seite des Bundes nicht einmal 
unterhandelt werden. Die Conferenz wurde abgebrochen, die Waffen 
mußten entscheiden. Zufsällig erfolgte am solgenden Tage, den 31. Ja- 
nuar, im Repräsentantenhause zu Washington die folgenschwere Ab- 
stimmung über die Aufhebung der Sclaverei. Der Senat hatte 
schon im vorhergehenden Jahre seine Zustimmung zu einem dieß- 
fälligen Amendement zur Bundesverfassung mit der von dieser ge- 
forderten Zweidrittels-Majorität ertheilt, im Repräsentantenhause war 
jedoch nur eine einfache Mehrheit zu erringen gewesen, so daß der 
Antrag als abgelehnt galt. Nun aber stimmten 119 gegen 56 Mit- 
glieder für den Antrag, der also auch hier die geforderte Zweidrittels- 
Majorität auf sich vereinigte. Damit war die große Maßregel 
gesetzlich festgestellt, sobald auch noch zwei Drittheile aller einzelnen 
Staaten sie sanctionirten, woran jedoch wenigstens auf die Daurr 
gar nicht zu zweifeln war. 
Inzwischen nahte Richmond das nicht mehr abzuwendende Ver- 
hängniß mit immer schnelleren Schritten. Noch wollte es die erhitzte 
Masse freilich nicht einsehen: zwei Volksversammlungen daselbst sprachen 
sich am 6. und am 9. Febr. für energische Fortsetzung des Krieges 
aus. Aber schon war die Zwietracht, die gewöhnlich der letzten 
Niederlage vorangeht, in die Räthe der Conföderation eingeschlichen: 
Jefferson Davis, der Präsident, und der conföderirte Congreß über- 
häuften sich gegenseitig in öffentlichen Actenstücken mit Vorwürfen 
und mit Anklagen. Schon war die Conföderation so weit herunter- 
gebracht worden, daß sie sich nur noch durch Bewaffnung der Sclaen 
halten zu können schien, d. h. durch Aufgeben des ganzen Princips, 
auf dem sie beruhte. Ebendarum entschloß sie sich schwer dazu und 
erst im letzten Augenblicke, da es längst zu spät war. Am 18. März 
vertagte sich der Congreß der Conföderirten, nachdem er ein Mani- 
fest erlassen hatte, in dem die Eroberung des Südens noch immer
	        

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