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Europäischer Geschichtskalender. Sechster Jahrgang. 1865. (6)

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Bibliographic data

fullscreen: Europäischer Geschichtskalender. Sechster Jahrgang. 1865. (6)

Multivolume work

Persistent identifier:
schulthess_kalender
Title:
Europäischer Geschichtskalender.
Editor:
Riess, Ludwig
Delbrück, Clemens von
Schulthess, Heinrich
Stahl, Wilhelm
Roloff, Gustav
Jäckh, Ernst
Document type:
Multivolume work
Collection:
deutschesreich
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
schulthess_kalender_006
Title:
Europäischer Geschichtskalender. Sechster Jahrgang. 1865.
Editor:
Schulthess, Heinrich
Volume count:
6
Place of publication:
Nördlingen
Publisher:
Beck’sche Verlagsbuchhandlung
Document type:
Volume
Collection:
deutschesreich
Publication year:
1866
Scope:
453 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Uebersicht der Ereignisse des Jahres 1865.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Europäischer Geschichtskalender.
  • Europäischer Geschichtskalender. Sechster Jahrgang. 1865. (6)
  • Title page
  • Inhalt.
  • I. Chronik der wichtigsten Ereignisse im europäischen Staatensysteme im Jahre 1865.
  • II. Deutschland und die beiden deutschen Großmächte.
  • III. Außerdeutsche Staaten.
  • IV. Außereuropäische Staaten.
  • Uebersicht der Ereignisse des Jahres 1865.
  • Register.

Full text

438 
la 
Veberscht der Ereignise des Jahres 1665. 
Hotlc nahme Schleswigs in den deutschen Bund hinzuwirken; der Antrag 
wurde jedoch im Ausschusse begraben, so daß die drei Regierungen 
sich veranlaßt sahen, den Antrag vom 4. November zu erneuern und 
auf sofortige Abstimmung zu dringen. Oesterreich trat nun wieder 
auf Seile Preußens und so wurde denn am 18. November mit 8 
gegen 7 Stimmen beschlossen, nicht sofort abzustimmen, sondern auch 
dieser erneuerte Antrag wiederum an den Ausschuß verwiesen, den- 
selben Ausschuß, der nach dem Wunsche Oesterreichs und Preußens 
schon über den ersten Antrag: keinen Bericht zu erstaten beschlossen 
hatte. Jetzt ging den Regierungen von Bayern, Sachsen und Hessen- 
Darmstadt doch die Geduld aus und dieselben erklärten, „daß sie, 
nachdem sie alle ihnen nach der Bundesverfassung zu Gebot stehen- 
den Mittel erschöpft hätten, ihre Aufgabe und ihre Thätigkeit inner- 
halb der Bundesversammlung als abgeschlossen betrachten und sich 
auf eine laute und entschiedene Verwahrung gegen jede der Grund- 
lage des Rechts fremde Abmachung beschränken würden“. So weit 
hatte es also Bayern gebracht, das zu Anfang der deutsch-dänischen 
Verwicklung, Ende des Jahres 1863, den Grundsatz aufgestellt 
hatte, Alles „mit dem Bunde und durch den Bund“. Die unbe- 
fangene öffentliche Meinung hatte sich nie der Hoffnung hingegeben, 
daß die Frage durch den Bundestag gelöst werden könnr. Die Nation 
betrachtete den Bundestag längst als einen Leichnam, den keine Macht 
der Welt wieder ins Lehen zurückzurufen im Stande sei, wenn sie. 
auch getheilter Ansicht war über das, was an seine Stelle zu treten 
habe und ihr allgemeiner und immmner wiederhoster, lauter und lauter 
erschallender Ruf nach einem Parlament in den Ohren der Regje- 
rungen erfolglos verhallte. Leider konnte es nicht geleugnet werden, 
daß die Nation der sich immer enger schürzenden Verwickelung der 
deutschen Dinge überhaupt und der Poli#kk der beiden Großmächte 
die nur ihre eigenen Interessen verfolgten, gegenüber, nachgerade 
ebenso rathlos dastand, wie die Regierungen der Mittelstaaten und 
daß die Parteien der Großdentschen und der Kleindeutschen sich so 
ziemlich abgenützt hatten. An der auf Begehren der Schleswig- 
Holsteiner durch den 36er Ausschuß nach Frankfurt einberufenen 
Abgeordneten-Versammlung, erschienen neben etwa 250 Abgeordneten 
aus Süd= und Mitteldeutschland nur 17 aus ganz Norddeutschland, 
nur ein einziger aus Oesterreich und selbst dieser kein geborner 
Oesterreicher und nur 8 Mitglieder des preußischen Abgeordneten-
	        

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