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Europäischer Geschichtskalender. Vierzehnter Jahrgang. 1873. (14)

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Bibliographic data

fullscreen: Europäischer Geschichtskalender. Vierzehnter Jahrgang. 1873. (14)

Multivolume work

Persistent identifier:
schulthess_kalender
Title:
Europäischer Geschichtskalender.
Editor:
Riess, Ludwig
Delbrück, Clemens von
Schulthess, Heinrich
Stahl, Wilhelm
Roloff, Gustav
Jäckh, Ernst
Document type:
Multivolume work
Collection:
deutschesreich
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
schulthess_kalender_014
Title:
Europäischer Geschichtskalender. Vierzehnter Jahrgang. 1873.
Editor:
Schulthess, Heinrich
Volume count:
14
Place of publication:
Nördlingen
Publisher:
Beck’sche Verlagsbuchhandlung
Document type:
Volume
Collection:
deutschesreich
Publication year:
1874
Scope:
590 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
III. Außerdeutsche Staaten.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
10. Schweden und Norwegen.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Europäischer Geschichtskalender.
  • Europäischer Geschichtskalender. Vierzehnter Jahrgang. 1873. (14)
  • Title page
  • Inhalt.
  • I. Chronik der wichtigsten Ereignisse im europäischen Staatensysteme im Jahre 1873.
  • II. Das deutsche Reich und die Oesterreichisch-Ungarische Monarchie.
  • III. Außerdeutsche Staaten.
  • 1. Portugal.
  • 2. Spanien.
  • 3. Großbrittannien.
  • 4. Frankreich.
  • 5. Italien.
  • 6. Schweiz.
  • 7. Belgien.
  • 8. Holland.
  • 9. Dänemark.
  • 10. Schweden und Norwegen.
  • 11. Rußland.
  • 12. Die ottomanische Pforte.
  • 13. Griechenland.
  • IV. Außereuropäische Staaten.
  • Uebersicht der Ereignisse des Jahres 1873.
  • Register.

Full text

10. Schweden und Norwegen. 
Anf. Jan. (Schweden.) Das Resultat der Neuwahlen zum Reichstag 
20. 
ist der Regierung nichts weniger als günstig. 
Die Opposition oder die sog. Landmannpartei (weil ihre Mitglieder meist 
aus Landleuten besteht) geht nicht, wie die Regierung gehofft hatte, geschwächt, 
sondern verstärkt aus den Wahlen hervor: von 192 Mitgliedern der II. Kam- 
mer sind mindestens 120 entschiedene Anhänger dieser Partei. Dagegen ist 
die Regierungs= oder Intelligenzpartei als gänzlich aufgelöst zu betrachten. 
Dieß hat sich auch thatsächlich dadurch gezeigt, daß die Personen, welche 
jener Partei bisher angehörten, soweit sie wiedergewählt sind, mit einigen 
andern Glaubensgenossen eine neue Partei gebildet haben, welche man etwa 
als Centrum bezeichnen könnte, wenn es in der Kammer eine Rechte gäbe. 
Die Partei wird zunächst den gemäßigten Fortschritt repräsentiren, und wenn 
man auch im Allgemeinen annehmen kann, daß dieß der Standpunkt der 
Regierung ist, so kann diese doch wohl nicht mehr so unbedingt wie früher 
auf den Beistand der Partei rechnen, so daß die Stellung der Regierung 
sich gegen früher unbedingt verschlechtert hat. Merkwürdig ist übrigens die 
Analogie, die in dieser Beziehung zwischen den Reichstagsverhältnissen Däne- 
marks und Schwedens besteht. Auch in Dänemark ist die intelligente oder 
doctrinäre Partei der Nationalliberalen vollständig machtlos geworden; auch 
bier hat sich in der zweiten Kammer eine Mittelpartei gebildet, der es frei- 
ich noch nicht geglückt ist, die nationalliberalen Elemente zu sich herüber- 
zuziehen, und endlich ist auch im dänischen Folkething die Macht der Oppo- 
sition der Linken, oder Bauernpartei, bedeutend gewachsen. Wenn man auch 
annehmen darf, daß gegenwärtig noch die radicalen Parteien in Dänemark 
und Schweden nicht in einem innern Zusammenhang stehen, so ist es doch 
andererseits nicht unwahrscheinlich, daß sich ein solcher Zustand mit der Zeit 
entwickeln kann, was dann zu ganz unabsehbaren Folgen führen dürfte. 
„ (Schweden.) Eröffnung des Reichstags. Erste Thronrede des 
Königs Oscar: 
„Gute Herren und schwedische Männer! Ueber fünf Jahrzehnte find 
verflossen seit der Zeit, da mein berühmter Großvater den Thron bestieg, zu 
welchem ihn das schwedische Volk durch freie Wahl berufen hatte. Diese 
Zeit ist für unser Vaterland eine Zeit des Friedens gewesen. Vermehrter 
Wohlstand, glückliche Staatsentwicklung und ungestärte Zusammenwirkung 
zwischen Regierung und Volk sind ihre auszeichnenden Züge gewesen. Karl. 
Johann wurde ein Schwede, und sein Geschlecht hat eine Ehre darein gesetzt, 
es zu sein. In der Liebe des Volkes sah der Stammvater seine Belohnung, 
 
	        

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