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Europäischer Geschichtskalender. Sechzehnter Jahrgang. 1875. (16)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Europäischer Geschichtskalender. Sechzehnter Jahrgang. 1875. (16)

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Multivolume work

Persistent identifier:
schulthess_kalender
Title:
Europäischer Geschichtskalender.
Editor:
Roloff, Gustav
Delbrück, Clemens von
Schulthess, Heinrich
Stahl, Wilhelm
Roloff, Gustav
Jäckh, Ernst
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
schulthess_kalender_016
Title:
Europäischer Geschichtskalender. Sechzehnter Jahrgang. 1875.
Editor:
Schulthess, Heinrich
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Tagesereignisse
Volume count:
16
Place of publication:
Nördlingen
Publishing house:
Beck’sche Verlagsbuchhandlung
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1875
Scope:
603 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Uebersicht der Ereignisse des Jahres 1875.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Europäischer Geschichtskalender.
  • Europäischer Geschichtskalender. Sechzehnter Jahrgang. 1875. (16)
  • Title page
  • Inhalt.
  • I. Chronik der wichtigsten Ereignisse im europäischen Staatensysteme im Jahre 1875.
  • II. Das deutsche Reich und die Oesterreichisch-Ungarische Monarchie.
  • III. Außerdeutsche Staaten.
  • IV. Außereuropäische Staaten.
  • Uebersicht der Ereignisse des Jahres 1875.
  • Register.

Full text

532 Mebersicht der polilischen Entwichelung des Jahres 1875. 
mildern zu wollen. Die Hast, mit der die franzöfische National- 
versammlung fortwährend bemüht war, das Heereswesen nicht nur 
zu organisiren, sondern zugleich auch auf eine mehr als bloß achtungs- 
gebietende Höhe zu vermehren, so daß die Streitkräfte Frankreichs 
für den Kriegsfall denjenigen des deutschen Reiches wenigstens an 
Zahl nicht nur gewachsen, sondern sogar überlegen wären, erregte 
wiederholt die Aufmerksamkeit der Regierung des deutschen Reiches 
und erzeugte im weiteren Verlaufe eine allgemeine Beunruhigung in 
Deutschland. Zu einem Theile allerdings war dieselbe begründet, 
zu einem andern aber doch in bisher nicht hinreichend aufgehellter 
Weise künstlich und absichtlich aufgebauscht und legte sich schließ- 
lich rasch wieder unter Vermittelung Nußlands. Zunächst wenigstens 
dachte Frankreich wirklich nicht daran, den Krieg gegen Deutschland 
zu erneuern. Seine ganze Aufmerksamkeit war vielmehr durch die 
Entwicklung seiner innern Zustände vollauf in Anspruch genommen. 
Bis zu Ende des Jahres 1874 hatten die monarchischen Parteien 
der Legitimisten, Orleanisten und Bonapartisten in der National- 
versammlung die Majorität behauptet und die von Thiers und den 
vereinigten Fractionen der äußersten Linken, der gemäßigten Linken 
und des linken Centrums angestrebte definitive Gestaltung einer re- 
publikanischen Verfassung verhindert. Aber dieselben monarchischen 
Parteien hatten sich unfähig gezeigt, sich auch nur unter einander über 
die Monarchie, welche sie wieder einführen wollten, zu verständigen, 
verfolgten sich vielmehr gegenseitig mit einem Hasse, der vielleicht 
noch gründlicher war, als der Haß, den sie gemeinsam den Anhän- 
gern einer wie immer gearteten Republik widmeten. Frankreich und 
seine Nationalversammlung boten daher Jahre lang das nichts we- 
niger als erhebende Schauspiel dar, die Republik nicht einführen zu 
wollen und die Monarchie selbst beim besten Willen nicht einführen 
zu können. Sogar über eine genauere Definition und Organisation 
der von ihnen selbst auf sieben Jahre dem Marschall Mac Mahon 
als Präsidenten der Republik übertragenen Gewalten konnten sich 
die monarchischen Parteien nicht einigen. So blieb bis Ende des 
Jahres 1874 Alles im Ungewissen und die verfassungsmäßigen Zu- 
stände des Landes absolut provisorische. Den verschiedenen monar- 
chischen Parteien war das noch lieber, als daß eine der andern den 
Sieg ihres Prätendenten gegönnt oder daß sie der Republik erlaubt 
hätten, sich als die endgültige Verfassung des Landes festzusetzen. 
Aber den Münschen wie den Bedürfnissen des Landes konnte diese
	        

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