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Europäischer Geschichtskalender. Zwanzigster Jahrgang. 1879. (20)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

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fullscreen: Europäischer Geschichtskalender. Zwanzigster Jahrgang. 1879. (20)

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Multivolume work

Persistent identifier:
schulthess_kalender
Title:
Europäischer Geschichtskalender.
Editor:
Roloff, Gustav
Delbrück, Clemens von
Schulthess, Heinrich
Stahl, Wilhelm
Roloff, Gustav
Jäckh, Ernst
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
schulthess_kalender_020
Title:
Europäischer Geschichtskalender. Zwanzigster Jahrgang. 1879.
Editor:
Schulthess, Heinrich
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Tagesereignisse
Volume count:
20
Place of publication:
Nördlingen
Publishing house:
Beck’sche Verlagsbuchhandlung
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1880
Scope:
627 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Uebersicht der politischen Entwicklung des Jahres 1879.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Europäischer Geschichtskalender.
  • Europäischer Geschichtskalender. Zwanzigster Jahrgang. 1879. (20)
  • Title page
  • Inhalt.
  • I. Chronik der wichtigsten Ereignisse im europäischen Staatensysteme im Jahre 1879.
  • II. Das deutsche Reich und die Oesterreichisch-Ungarische Monarchie.
  • III. Außerdeutsche Staaten.
  • IV. Außereuropäische Staaten.
  • Uebersicht der politischen Entwicklung des Jahres 1879.
  • Register.

Full text

Mebersicht der polilischen Enlwichlung des Jahres 1879. 571 
daher im vorhergehenden Jahre, eben da er anfing, die Steuer- und Ter 
Wirthschaftsreform in die Hand zu nehmen, Schritte gethan, um ANeichs- 
die nationalliberale Partei näher an die Regierung heranzuziehen kaneer 
und aus ihr eine förmliche Regierungspartei zu machen, was sie Nal. 
bisher nicht gewesen, so oft sie auch mit der Regierung ging und wirn 
so sehr ihr Bemühen grundsätzlich dahin ging, die Regierung wo « 
nur immer und so weit nur immer möglich zu unterslützen. Die 
Unterhaudlungen wurden von dem angesehensten und besonnensten 
Führer der Nationalliberalen v. Bennigsen mit dem Reichskanzler 
geführt und schienen eine Zeitlang zu einer vollkommenen Verstänu- 
digung führen zu sollen. Schon sprach man von der Ernennung 
Bennigsens selbst zum Vicekanzler und von einem Eintritt Forcken- 
becks und Stauffenbergs in das Ministerium. Allein je deutlicher 
die Pläne des Reichskanzlers gegen Ende des Jahres zu Tage traten, 
desto größer wurden die Schwierigkeiten einer schließlichen Einigung. 
Der Reichskanzler verlangte vom Reichstag nicht nur die 
behufs Befeitigung der Matrikularbeiträge erforderlichen Geld- 
miktel, sondern viel mehr und damit verquickte sich auch eine 
rein politische Frage. Das Budgetbewilligungsrecht des Reichstags 
beruhte wesentlich auf den Matricularbeiträgen und wenn diese 
fortan durch eigene Einnahmen des Reichs in Wegfall kommen 
sollten; so mußten Garantien gesucht und gefunden werden, um das 
Recht und den Einfluß des Reichstags in anderer Weise zu wahren. 
Nun war aber die große Mehrheit der nationalliberalen Partei sehr 
wenig geneigt, dem Reichskanzler mehr Stenern zu bewilligen, als 
für den nächsten Zweck nothwendig war, und wenn sie auch für ge- 
wisse bestimmte Industriezweige einen größeren Schutz nicht unbedingt 
von der Hand wies, so wollte sie doch von einem Schutzzollsystem 
als System entschieden nichts wissen, und verlangke unter allen Um- 
ständen genügende constitutionelle Garantieen für die künftige 
Stellung des Reichstags. Die Unterhandlungen mit dem Reichs- 
kanzler geriethen daher ins Stocken und zu Ende des Jahres 1878 
war von einem Eintritt ihrer Führer in die Regierung selbst bereits 
keine Rede mehr. Der Reichskanzler hatte die Idee ganz aufgegeben 
und darin dürfte er unter allen Umständen wohl gethan haben. 
Der Versuch wäre schon aus persönlichen Gründen kaum gelungen; 
es ist vielmehr wahrscheinlich, daß beide Theile binnen kurgem wieder 
auseinander gegangen wären und daß die Differenz sich nur er- 
weitert hätte; und dann hätte die Ansführung eine Art parlamen-
	        

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