Europäischer Geschichtskalender.: Europäischer Geschichtskalender. Einundzwanzigster Jahrgang. 1880.

Bibliographic data

Multivolume work

Persistent identifier:: schulthess_kalender

Title:: Europäischer Geschichtskalender.

Editor:: Riess, Ludwig; Delbrück, Clemens von; Schulthess, Heinrich; Stahl, Wilhelm; Roloff, Gustav; Jäckh, Ernst

Document type:: Multivolume work

Collection:: deutschesreich

DDC Group:: Geschichte

Copyright:: Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:: schulthess_kalender_021

Title:: Europäischer Geschichtskalender. Einundzwanzigster Jahrgang. 1880.

Editor:: Schulthess, Heinrich

Volume count:: 21

Place of publication:: Nördlingen

Publisher:: Beck’sche Verlagsbuchhandlung

Document type:: Volume

Collection:: deutschesreich

Publication year:: 1881

Scope:: 601 Seiten

DDC Group:: Geschichte

Copyright:: Ewiger Bund

Language:: German

Chapter

Title:: III. Außerdeutsche Staaten.

Document type:: Multivolume work

Structure type:: Chapter

Chapter

Title:: 12. Die Ottomanische Pforte, die Balkanstaaten und Aegypten.

Document type:: Multivolume work

Structure type:: Chapter

Chapter

Title:: 4. Montenegro.

Document type:: Multivolume work

Structure type:: Chapter

Montenegro. (Febr. 2— Sept. 20.) 501 absolut nicht abtreten wollen, soll ein anderweitiger Ersatz für Mon- tenegro ausfindig gemacht werden. 12. April. In Folge der Vermittlung des italienischen Bot- schafters schließt die Pforte mit Montenegro einen förmlichen Ver- trag ab, nach welchem das letztere für die ihm vorenthaltenen Be- zirke von Gusinje und Plava durch einige andere Bezirke entschädigt werden soll. 20. April. Durch Nachlässigkeit oder Uebelwollen der Türken werden auch die ihnen neu versprochenen Bezirke den Montenegrinern vorenthalten. Die Türken räumen zwar dieselben, benachrichtigen aber Montenegro zu spät davon, so daß die Albanesen ihnen zuvor- kommen und auch diese Bezirke besetzen. 26. Juni. Da alle Mahnungen der Mächte an die Pforte, das angebliche Mißverständniß vom 20. April wieder gut zu ma- chen und die Convention vom 12. April zur Ausführung zu bringen, erfolglos sind, so schlagen ihr dieselben nunmehr die Abtretung der Stadt Dulcigno mit einem Streifen Landes bis zur Bojana-Mün- dung an Montenegro vor. Die Albanesen kommen auch diesem Ausweg zuvor, indem sie alsbald auch Dulcigno mit ihren Streit- kräften besehen. 23. Juli. Die Pforte lehnt die Abtretung von Dulcigno an Montenegro ab. England schlägt den Mächten eine gemeinsame Flottendemonstration vor, um den Sultan dazu zu zwingen. Die Mächte sind dazu geneigt. 3. August. Die Mächte stellen der Pforte eine Frist von 3 Wochen für die Abtretung von Duleigno an Montenegro. 13. August. Die Pforte scheint nachgeben zu wollen: sie schickt Riza Pascha mit 2000 Mann frischer Truppen nach Seutari. 24. August. Da die von den Mächten der Pforte gestellte Frist abgelaufen ist, ohne daß Duleigno übergeben wäre, so drohen dieselben neuerdings mit der Flottendemonstration. 30. August. Die Flottendemonstration gelangt wirklich zur Ausführung. Die russischen Schiffe derselben treffen als die ersten bereits in Ragufa ein und die anderen folgen allmälig nach (ogl. für alles weitere unter Pforte). 20. September. Die Demonstrationsflotte ist vollständig bei- sammen und der englische Admiral Seymour übernimmt das Com- mando über dieselbe.

Access restriction

Copyright

fullscreen: Europäischer Geschichtskalender. Einundzwanzigster Jahrgang. 1880. (21)

Multivolume work

Volume

Chapter

Chapter

Chapter

Table of contents

Downloads

Full record

This page

Image fragment

Formats and links

Formats

Links

Cite

Full record

This page

Citation recommendation