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Europäischer Geschichtskalender. Zweiundzwanzigster Jahrgang. 1881. (22)

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Bibliographic data

fullscreen: Europäischer Geschichtskalender. Zweiundzwanzigster Jahrgang. 1881. (22)

Multivolume work

Persistent identifier:
schulthess_kalender
Title:
Europäischer Geschichtskalender.
Editor:
Riess, Ludwig
Delbrück, Clemens von
Schulthess, Heinrich
Stahl, Wilhelm
Roloff, Gustav
Jäckh, Ernst
Document type:
Multivolume work
Collection:
deutschesreich
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
schulthess_kalender_022
Title:
Europäischer Geschichtskalender. Zweiundzwanzigster Jahrgang. 1881.
Editor:
Schulthess, Heinrich
Volume count:
22
Place of publication:
Nördlingen
Publisher:
Beck’sche Verlagsbuchhandlung
Document type:
Volume
Collection:
deutschesreich
Publication year:
1882
Scope:
661 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
II. Das deutsche Reich und die Oesterreichisch-Ungarische Monarchie.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
II. Oesterreichisch-Ungarische Monarchie.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Europäischer Geschichtskalender.
  • Europäischer Geschichtskalender. Zweiundzwanzigster Jahrgang. 1881. (22)
  • Title page
  • Inhalt.
  • I. Chronik der wichtigsten Ereignisse im europäischen Staatensysteme im Jahre 1881.
  • II. Das deutsche Reich und die Oesterreichisch-Ungarische Monarchie.
  • I. Das deutsche Reich und seine einzelnen Glieder.
  • II. Oesterreichisch-Ungarische Monarchie.
  • III. Außerdeutsche Staaten.
  • IV. Außereuropäische Staaten.
  • Uebersicht der politischen Entwicklung des Jahres 1881.
  • Register.
  • Buchempfehlungen.

Full text

396 Pie Oefterreichisch-Augarische Monarchit. (Dec. 31.) 
Die öffentliche Meinung Deutschlands ist durch die Magyarisirungs= 
lendengen Ungarns gegenüber den Deutschen nachgerade in eine sehr lebhafte 
Bewegung gerathen. Die Schrift Heinze's ist ein Symptom und ein Aus- 
fluß dieser Bewegung. Alles was seit dem Ausgleich vom Jahre 1867 ge- 
schehen ist, um das Land jenseits der Leitha zu magyarisiren, namentlich um 
die Deutschen ibter Sprache, ihres Rechts, ihrer nationalen Eigenart zu be- 
rauben, wird hier auf Grund eingehendster Sachkenntniß zusammengeslellt, 
eine lange Ketle von Gewaltthalen und terroristischer Unterdrückung, kaum 
verhüllt durch den Schein von Rechtsformen. Zum Schluß sagt der Ver- 
fasser: „Was uns Deutsche betrifft, so ist nichts gewisser, als daß bis vor 
Kehen das deutsche Volk geneigt war, nicht allein dem Staat Ungarn, 
sondern auch dem Volk der Magyaren eachtung“woll und freundschaftliche 
Gesinnungen entgegenzubringen, so gut wir wissen, daß wenigstens die let- 
teren nur sehr abgeschwächt erwidert werden. Ebenso gewiß ist aber, daß 
das Weiterschreiten der in und über Ungarn herrschenden Race auf dem jetzt 
eingeschlagenen Weg zu einem Umschlag führen muß, viel allgemeiner und 
viel gründlicher noch, als derfelbe bereits durch einzelne unerhörte Vorgäuge 
der letzten Jahre bewirkt ist. Daß man in Ungarn, nicht gewitzigt durch die 
Erfahrungen der Vergangenheit, den erbittertsten Racenkampf entzündet, daß 
man der Cultur, dem Verkehr, dem Handel des Westens die allen naturgemäßen, 
unentbehrlichen Wege nach den Douauniederungen, der illyrischen Halbinsel, 
dem Schwarzen Meer und dem Mittelmerr verlegen will, geht aus mehr als 
einem Grunde uns zu nahe an, um nicht uns herauszufordern zu kräftigen 
Schutzmaßregeln. Die Zeit wird kommen, in der das Königreich Ungarn den 
guten Willen des deutschen Reichs recht dringend nöthig haben wird. Durch 
die tiefe Bewegung und die sittliche Empörung des deutschen Volks könnte 
das deutsche Reich alsdann leicht genöthigt sein, Bürgschaflen zu verlangen 
für die Rechtssicherheit unserer ungarischen Stammes= und Glaubensgenossen, 
Bürgschaften, welche den jetzigen Herren des Landes sehr unerwünscht kommen 
dürsten. Vergesse man in Budapest nicht, daß die steigende Flut des natio- 
nalen Gedankens an Deutschland nicht wirkungslos vorbeirauscht, daß kein 
Deutscher gleichgiltig bleiben kann gegen die Wehrufe unserer Volksgenossen 
in Ungarn und Siebenbürgen und daß es in unserem großen Volke schon 
ungezählte Männer gibt, denen bei dem Gedanken an die Magyaren- 
wirthschaft das Blut in das Gesicht riie
	        

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