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Europäischer Geschichtskalender. Fünfundzwanzigster Jahrgang. 1884. (25)

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Bibliographic data

fullscreen: Europäischer Geschichtskalender. Fünfundzwanzigster Jahrgang. 1884. (25)

Multivolume work

Persistent identifier:
schulthess_kalender
Title:
Europäischer Geschichtskalender.
Editor:
Riess, Ludwig
Delbrück, Clemens von
Schulthess, Heinrich
Stahl, Wilhelm
Roloff, Gustav
Jäckh, Ernst
Document type:
Multivolume work
Collection:
deutschesreich
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
schulthess_kalender_025
Title:
Europäischer Geschichtskalender. Fünfundzwanzigster Jahrgang. 1884.
Editor:
Schulthess, Heinrich
Volume count:
25
Place of publication:
Nördlingen
Publisher:
Beck’sche Verlagsbuchhandlung
Document type:
Volume
Collection:
deutschesreich
Publication year:
1885
Scope:
563 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
III. Außerdeutsche Staaten.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
2. Spanien.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Europäischer Geschichtskalender.
  • Europäischer Geschichtskalender. Fünfundzwanzigster Jahrgang. 1884. (25)
  • Title page
  • Vorwort.
  • Seinem langjährigen Verleger und vertrautem Freunde Herrn Ernst Rohmer widmet diesen fünfundzwanzigsten Jahrgang des Europäischen Geschichtskalenders in Liebe und Hochachtung der Herausgeber.
  • Inhalt.
  • I. Chronik der wichtigsten Ereignisse im europäischen Staatensysteme im Jahre 1884.
  • II. Das deutsche Reich und die Oesterreichisch-Ungarische Monarchie.
  • III. Außerdeutsche Staaten.
  • 1. Portugal.
  • 2. Spanien.
  • 3. Großbrittannien.
  • 4. Frankreich.
  • 5. Italien.
  • 6. Schweiz.
  • 7. Belgien.
  • 8. Holland.
  • 9. Dänemark.
  • 10. Schweden und Norwegen.
  • 11. Rußland.
  • 12. Die Ottomanische Pforte, die Balkanstaaten und Aegypten.
  • 13. Griechenland.
  • Vereinigte Staaten von Nordamerika.
  • IV. Anhang. Die deutsche Kolonialpolitik nach den offiziellen Weißbüchern.
  • V. Uebersicht der politischen Entwickelung des Jahres 1884.
  • Register.

Full text

Spanien. (April 1 — Mai 20.) 109 
1. April. Ein kgl. Dekret verfügt die Auflösung der Kammern 
und ordnet Neuwahlen an. 
7. April. Die Gerichte sprechen über 15 Mitglieder der ge- 
heimen Gesellschaft der „schwarzen Hand“ Todesurteile aus. 
27. April. Allgemeine Wahlen zu den Cortes. Das Nesultat 
ist folgendes: 361 Ministeriell-Konservative (worunter 21 Ultra- 
montane), 38 Fusionisten, 31 Mitglieder der dynastischen Linken, 
6 Republikaner und 3 kubanische Autonomisten. 
9. Mai. Die Senatswahlen ergeben: 154 Ministerielle, 15 
Sagastisten, 7 von der dynastischen Linken, 2 Republikaner, 2 Un- 
abhängige und 2 kubanische Autonomisten. Die baskischen Pro- 
vinzen Guipuzcoa und Biscaya, die meisten Universitäten und wissen- 
schaftlichen Gesellschaften wählten Kandidaten der Opposition. Die 
Regierung wird im Senat, die lebenslänglichen Senatoren einge- 
rechnet, eine Majorität von 270 Stimmen haben, die Opposition 
nur 90 Mitglieder zählen. Die liberale Presse beklagt sich lebhaft 
über die von den Behörden auf die Wähler geübte Pression. 
19. Mai. Die Majorität der Kammer hält eine Versamm- 
lung ab, an welcher auch der Ministerpräsident Canova del Castillo 
teilnimmt. Canovas legt das Programm des Kabinetts dar. Das- 
selbe spricht sich für jede Freiheit und jeden Fortschritt, die mit der 
öffentlichen Ordnung verträglich sind, aus, betont das Entgegen- 
kommen der Regierung allen monarchischen Parteien gegenüber und 
weist ebenso bestimmt jede Tranusaktion und Nachgiebigkeit den 
Feeinden der bestehenden Instikutionen gegenüber von der Hand. Die 
Presse, welche den König und die Monarchie angreife und die Mi- 
nister verleumde, müsse energisch unterdrückt werden. 
20. Mai. Feierliche Eröffnung der Cortes. Thronrede des 
Königs. Vorlegung des Budgets. 
Die Thronrede konstatiert, daß die Schwierigleiten. denen sich die 
Regierung noch gegenüber befinde, wesentlich geringer seien, als es bei der 
Thronbesteigung des Königs der Fall war. Dieselben seien nicht größer als 
in vielen anderen europäischen Staaten. Allerdings treten noch gelegentlich 
bedauerliche Zwistigkeiten auf, und Versuche und Drohungen unverständiger 
Abenteurer stören zuweilen das allgemeine Vertrauen; doch diese Versuche 
seien zu machtlos, um im Ernste Benuruhigungen hervorzurnfen. Die Nieder- 
werfung der Komplotte habe den Beweis geliefert, daß zwischen den spanischen 
Anarchisten und denen, welche im Anslande die moderne Zivilisation gefähr- 
den, ein Zusammenhang. bestehe. Die Thronrede ersucht die Kammern um 
energische Unterstützung der Regierung; diese wolle keine Veschränkung der in 
der letzten Session votierten Gesetze eintreten lassen, sondern glaube mit der 
gegenwärtigen Gesehgebung, die sie streug anwenden werde, zur Unterdrückung.
	        

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