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Europäischer Geschichtskalender. Neue Folge. Erster Jahrgang. 1885. (26)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

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fullscreen: Europäischer Geschichtskalender. Neue Folge. Erster Jahrgang. 1885. (26)

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Multivolume work

Persistent identifier:
schulthess_kalender
Title:
Europäischer Geschichtskalender.
Editor:
Roloff, Gustav
Delbrück, Clemens von
Schulthess, Heinrich
Stahl, Wilhelm
Roloff, Gustav
Jäckh, Ernst
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
schulthess_kalender_026
Title:
Europäischer Geschichtskalender. Neue Folge. Erster Jahrgang. 1885.
Subtitle:
Der ganzen Reihe 26. Band.
Editor:
Delbrück, Clemens von
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Tagesereignisse
Volume count:
26
Place of publication:
Nördlingen
Publishing house:
Beck’sche Verlagsbuchhandlung
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1886
Scope:
465 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Uebersicht der politischen Entwickelung des Jahres 1885.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Europäischer Geschichtskalender.
  • Europäischer Geschichtskalender. Neue Folge. Erster Jahrgang. 1885. (26)
  • Title page
  • Vorbemerkung.
  • Chronik der wichtigsten Ereignisse des Jahres 1886.
  • I. Das deutsche Reich und seine einzelnen Glieder.
  • II. Die Österreichisch-Ungarische Monarchie.
  • III. Portugal.
  • IV. Spanien.
  • V. Großbrittannien.
  • VI. Frankreich.
  • VII. Italien.
  • VIII. Schweiz.
  • IX. Belgien.
  • X. Niederlande.
  • XI. Dänemark.
  • XII. Schweden und Norwegen.
  • XIII. Rußland.
  • XIV. Die Türkei und ihre Vasallenstaaten.
  • XV. Rumänien.
  • XVI. Serbien.
  • XVII. Griechenland.
  • XVIII. Vereinigte Staaten von Amerika.
  • XIX. Mittel- und Süd-Amerika.
  • Uebersicht der politischen Entwickelung des Jahres 1885.
  • Alphabetisches Register zu Abschnitt II.
  • Inhalts-Verzeichnis.

Full text

Mebersiczt der polilischen Gulwickelung des Jahres 1885. 393 
Situation in dem Schlagworte zusammenfassen konnte: I- Angle- 
terre voild Pennemi. 
In diesem Punkte setzte die auswärtige Politik Deutschlands *½l 
ein. Die Kolonialpolitik gab dazu eine erwünschte Handhabe: Kolo- 
Frankreich gegenüber wurde bei der Besetzung der deutschen Kolo- wuolsor 
nialgebiete jeder Konflikt sorgfältig vermieden und wo auch nur gegen- 
die Möglichkeit einer Interessenkollision vorlag, erklärte man sich gura. 
sofort, ohne eine Reklamation der französischen Regierung abzu- reich, 
warten, bereit, eventuell die deutschen Ansprüche fallen zu lassen. 
In dem Konflikt mit China beobachtete Deutschland in jeder Be- 
ziehung strengste Neutralität. Die Zurückhaltung der in Deutsch- 
land gebauten chinesischen Panzerschiffe, die völkerrechtlich durchaus 
nicht geboten war, da Frankreich China niemals den Krieg er- 
klärt hat, die sofortige Anerkennung des französischen Reis-Ein- 
fuhrverbotes in China, einer nach Völkerrechtsgrundsätzen sehr an- 
fechtbaren Maßregel, kontrastierten auffallend mit dem Verhalten 
Englands. Andrerseits wurde der Gegensatz zu England aufs en 
schärfste hervorgehoben: der gereizte Ton der diplomatischen Korre-England. 
spondenz wurde auf die offiziöse Presse und schließlich in die 
Reichstagsreden des Reichskanzlers übertragen und die Vorwürfe 
in einer Weise zugespitzt, die mit den thatsächlich vorhandenen 
Differenzen in keinem Verhältnis stand. 
Frankreich wurde der Wert guter Beziehungen zu Deutsch- 
land hauptsächlich in den ägyptischen Fragen vor Augen geführt. 
Von der gänzlichen Einflußlosigkeit in ägyptischen Angelegenheiten, 
in welche Frankreich durch die Politik des Jahres 1883 gekommen 
war, sah es sich plötzlich an die Spitze einer europäischen Koa- 
lition gegen England gehoben, welche England die von Frankreich 
vorgeschlagenen Bedingungen der ägyptischen Finanzreform vor- 
schrieb. Seinen äußeren Stempel erhielt diese Superiorität Frank- 
reichs in ägyptischen Angelegenheiten dadurch, daß Paris zum 
Sitzungsort der Suezkanalkommission gewählt wurde. Granville 
versuchte vergebens, diese Wahl zu hintertreiben, indem er her- 
vorhob, daß doch die sämtlichen Verhandlungen, welche zur Kon- 
vention vom 17. März führten, in London stattgefunden hätten, 
und daß der englische Handel am meisten an dem Suezkanal
	        

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