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Europäischer Geschichtskalender. Neue Folge. Achtzehnter Jahrgang. 1902. (43)

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Bibliographic data

fullscreen: Europäischer Geschichtskalender. Neue Folge. Achtzehnter Jahrgang. 1902. (43)

Multivolume work

Persistent identifier:
schulthess_kalender
Title:
Europäischer Geschichtskalender.
Editor:
Riess, Ludwig
Delbrück, Clemens von
Schulthess, Heinrich
Stahl, Wilhelm
Roloff, Gustav
Jäckh, Ernst
Document type:
Multivolume work
Collection:
deutschesreich
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
schulthess_kalender_043
Title:
Europäischer Geschichtskalender. Neue Folge. Achtzehnter Jahrgang. 1902.
Editor:
Roloff, Gustav
Volume count:
43
Place of publication:
München
Publisher:
Beck’sche Verlagsbuchhandlung
Document type:
Volume
Collection:
deutschesreich
Publication year:
1903
Scope:
401 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German
Subtitle:
Der ganzen Reihe XLIII. Band.

Chapter

Title:
V. Großbritannien.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Europäischer Geschichtskalender.
  • Europäischer Geschichtskalender. Neue Folge. Achtzehnter Jahrgang. 1902. (43)
  • Title page
  • Inhalts-Verzeichnis.
  • Chronik der wichtigsten Ereignisse des Jahres 1902.
  • I. Das Deutsche Reich und seine einzelnen Glieder.
  • II. Die österreichisch-ungarische Monarchie.
  • III. Portugal.
  • IV. Spanien.
  • V. Großbritannien.
  • VI. Frankreich.
  • VII. Italien.
  • VIII. Die Römische Kurie.
  • IX. Schweiz.
  • X. Belgien.
  • XI. Niederlande.
  • XII. Dänemark.
  • XIII. Schweden und Norwegen.
  • XIV. Rußland.
  • XV. Die Türkei und ihre Vasallenstaaten.
  • XVI. Rumänien.
  • XVII. Serbien.
  • XVIII. Griechenland.
  • XIX. Nord-Amerika.
  • XX. Mittel- und Süd-Amerika.
  • XXI. Australien und Südsee.
  • XXII. Afrika.
  • XXIII. Asien.
  • Uebersicht der politischen Entwickelung des Jahres 1902.
  • Alphabetisches Register.
  • Berichtigung.

Full text

228 Greßbritannien. (Juli 12.—24.) 
Besorgnis gegenüber; sie müsse die gegenwärtige Lage der Schiffahrt im 
Atlantischen Ozean im ganzen in Betracht ziehen und könne sich, ehe nicht 
die ganze Frage zu einem endgültigen Abschluß gelangt sei, vernünftiger- 
weise weder mit der einen noch mit der anderen Partei ins Einver- 
nehmen setzen. 
12. Juli. Der Premierminister Lord Salisbury tritt wegen 
hohen Alters zurück; sein Nachfolger wird der Erste Lord des Schatzes 
James Arthur Balfour. Der Rücktritt Salisburys wurde seit 
längerer Zeit erwartet. 
17. Juli (Unterhaus.) Bei der Beratung des Heeresetats 
kritisiert der Kriegsminister Brodrick scharf die Heerführung General 
Bullers während der Belagerung von Ladysmith und seine Dis- 
ziplinlofigkeit nach seiner Abberufung. 
24. Juli. (Oberhaus.) Der Minister des Auswärtigen 
Lord Landsdowne sagt auf eine Anfrage über die Lage im Mittel- 
meer: 
England und Italien erstrebten die Aufrechterhaltung des status 
quo im Mittelmeere und wünschten, daß kein Eingriff in die Unabhängig- 
keit der Länder am Gestade des Mittelmeeres geschehe und daß die englische 
Politik auf dieses Ziel gerichtet sein müsse; das sollte eine Gelegenheit 
geben, beide Länder vereint zu sehen zur Aufrechterhaltung dieser Ziele. 
Dieser Meinungsaustausch über Politik sei nicht in irgend einem Vertrage 
niedergelegt. Von diesem politischen Versprechen sei England niemals 
zurückgetreten. England bestätige von neuem seine Freundschaft mit Italien 
und wünsche die Aufrechterhaltung des status quo und hege die Hoffnung, 
beide Mächte, wenn notwendig, gemeinsam handeln zu sehen. Es hätten 
keine Schwierigkeiten zwischen England und Italien bestanden, außer in 
einer oder zwei Angelegenheiten, die Auseinandersetzungen erheischten, dar- 
unter die Frage der erythräischen Grenze und zuletzt im Jahre 1899 die 
tripolitanische Frage. Ueber diese Frage sei Lord Salisbury mit der 
französischen Regierung zu einer Verständigung gelangt und unzweifelhaft 
sei die Wirkung dieser Verständigung die gewesen, daß bei der italienischen 
Regierung die Besorgnis erregt wurde, England beabsichtige den status. 
qduo an der Küste des Mittelmeeres zu stören. Die italienische Regierung 
habe aber sowohl von der englischen wie von der französischen Regierung 
Versicherungen über diesen Punkt erhalten, die sie völlig befriedigt hätten. 
Die englische Regierung sei darauf bedacht gewesen, diesen Versicherungen 
hinzuzufügen, daß England zwar seinen Verpflichtungen nachkommen müsse, 
daß es aber sein Wunsch sei, daß die Lage der Dinge im Mittelmeere 
nicht gestört werden solle. Diese Versicherungen seien bereitwillig ange- 
nommen worden. „Es ist so dargestellt worden, als ob wir das Bündnis 
mit Italien verloren hätten, und als ob Italien Frankreich in die Arme 
getrieben worden sei. Wir erachten es für ebenso völlig natürlich, daß 
Italien auf einem freundschaftlichen Fuße mit seinen Nachbarn zu stehen 
wünscht, als es unser Interesse ist, daß Italien gedeihe; wir wollen die 
letzten sein, die es beklagen, wenn durch ein solches Abkommen Italien 
seine internationale Lage verbessert hat. Es gibt keine Macht, mit der wir 
nicht herzlichere und freundschaftlichere Beziehungen zu haben wünschen, 
und so viel ich weiß, gibt es keine Macht, mit der wir nicht auf freund-
	        

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