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Europäischer Geschichtskalender. Neue Folge. Dreiundzwanzigster Jahrgang. 1907. (48)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Europäischer Geschichtskalender. Neue Folge. Dreiundzwanzigster Jahrgang. 1907. (48)

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Multivolume work

Persistent identifier:
schulthess_kalender
Title:
Europäischer Geschichtskalender.
Editor:
Roloff, Gustav
Delbrück, Clemens von
Schulthess, Heinrich
Stahl, Wilhelm
Roloff, Gustav
Jäckh, Ernst
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
schulthess_kalender_048
Title:
Europäischer Geschichtskalender. Neue Folge. Dreiundzwanzigster Jahrgang. 1907.
Subtitle:
Der ganzen Reihe XLVIII. Band.
Editor:
Roloff, Gustav
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Tagesereignisse
Volume count:
48
Place of publication:
München
Publishing house:
Beck’sche Verlagsbuchhandlung
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1908
Scope:
443 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
XVI. Rußland.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Europäischer Geschichtskalender.
  • Europäischer Geschichtskalender. Neue Folge. Dreiundzwanzigster Jahrgang. 1907. (48)
  • Title page
  • Inhalts-Verzeichnis.
  • Chronik der wichtigsten Ereignisse des Jahres 1907.
  • I. Das Deutsche Reich und seine einzelnen Glieder.
  • II. Die österreichisch-ungarische Monarchie.
  • III. Portugal.
  • IV. Spanien.
  • V. Großbritannien.
  • VI. Frankreich.
  • VII. Italien.
  • VIII. Die Römische Kurie.
  • IX. Schweiz.
  • X. Luxemburg.
  • XI. Belgien.
  • XII. Niederlande.
  • XIII. Dänemark.
  • XIV. Schweden
  • XV. Norwegen.
  • XVI. Rußland.
  • XVII. Die Türkei und ihre Vasallenstaaten.
  • XVIII. Rumänien.
  • XIX. Serbien.
  • XX. Griechenland.
  • XXI. Nord-Amerika.
  • XXII. Mittel- und Süd-Amerika.
  • XXIII. Australien und Südsee.
  • XXIV. Afrika.
  • XXV. Asien.
  • Uebersicht über die politische Entwickelung des Jahres 1907.
  • Alphabetisches Register.
  • Werbung.

Full text

XVI. 
Rußland. 
3. Januar. (Petersburg.) Stadthauptmann von der Launitz 
wird ermordet. — Am 9. wird der Militäroberprokurator ermordet. 
14. Januar. Der Kaiser spricht in einem Handschreiben 
dem Ministerpräsidenten Stolypin sein Vertrauen und die Hoff- 
nung aus, daß die Duma arbeitsfähig sein werde. 
21. Januar. Beginn der Dumawahlen. 
Die „Köln. Volksztg.“ schreibt über die Vorbereitung der Wahlen: 
Für die neue Duma hätten die Wahlen schon weit eher angesetzt werden 
können, wenn nicht Neuerungen auf wahlrechtlichem Gebiete durchzuführen 
gewesen wären, die auch von den gemäßigten Parteien gefordert worden 
waren. Diese Neuerungen hatten nun freilich nicht die Hereinfach ung des 
Wahlverfahrens zum Zwecke, auch nicht die Erweiterung des Wahllrechtes, 
im Gegenteil suchten die Regierungsorgane im Verein mit sogenannten 
Erläuterungen des Senates zum Wahlrecht möglichst viele aus der Masse, 
welche Vertreter ihrer Unzufriedenheit in die Duma gesandt haben würden, 
stimmlos zu machen; das geschah durch besondere Anforderungen an die 
Wohnung, die ein Wähler bewohnen muß, um wahlberechtigt zu sein — 
mindestens ein mit einem Ofen versehener Raum, durch einfache Ab- 
erkennung des Wahlrechtes bei einer großen Standesklasse, wie der unteren 
Eisenbahnangestellten einschließlich der Lokomotivführer — man erinnert 
sich des großen Streiks und denkt an Strafe dafür —, oder bei allen Bauern, 
die in Dorfgemeinden öffentliche Landanteile innehaben. Dazu kann die 
Polizei auch noch dadurch das Wahlrecht illusorisch machen, daß sie die 
Termine der von den verschiedenen Gruppen zu verschiedenen Zeiten zu 
tätigenden Wahlen zu spät bekannt macht. So kam nur ein Teil der 
St. Petersburger Fabrikarbeiterschaft dieser Tage zur Ausübung des Wahl- 
rechtes. Dem Ausdruck des unverfälschten Volkswillens sehr hinderlich ist 
auch das verwickelte Wahlsystem. Es wird nach vier Kurien gewählt, die 
aus den sogenannten städtischen Wählern, d. h. den Bourgeois, ferner den 
Fabrikarbeitern, die dem Wortsinne nach natürlich auch gädtische Wähler 
sind, den Gutsbesitzern und den kleinen Bauern bestehen. In ganz me 
gleichem Zahlenverhältnis wählen diese Kurien entweder Delegierte (Wahl- 
männer), welche dann die Abgeordneten ernennen, oder aber die Wahl- 
männer werden, wie bei den Fabrikarbeitern, erst durch Delegierte ernannt, 
welche von je 500 bis 1000 Arbeitern gewählt worden sind, so daß der
	        

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