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Europäischer Geschichtskalender. Neue Folge. Vierundzwanzigster Jahrgang. 1908. (49)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Europäischer Geschichtskalender. Neue Folge. Vierundzwanzigster Jahrgang. 1908. (49)

Multivolume work

Persistent identifier:
schulthess_kalender
Title:
Europäischer Geschichtskalender.
Editor:
Riess, Ludwig
Delbrück, Clemens von
Schulthess, Heinrich
Stahl, Wilhelm
Roloff, Gustav
Jäckh, Ernst
Document type:
Multivolume work
Collection:
deutschesreich
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
schulthess_kalender_049
Title:
Europäischer Geschichtskalender. Neue Folge. Vierundzwanzigster Jahrgang. 1908.
Editor:
Roloff, Gustav
Volume count:
49
Place of publication:
München
Publisher:
Beck’sche Verlagsbuchhandlung
Document type:
Volume
Collection:
deutschesreich
Publication year:
1909
Scope:
513 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German
Subtitle:
Der ganzen Reihe XLIX. Band.

Chapter

Title:
II. Die österreichisch-ungarische Monarchie.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Europäischer Geschichtskalender.
  • Europäischer Geschichtskalender. Neue Folge. Vierundzwanzigster Jahrgang. 1908. (49)
  • Title page
  • Inhalts-Verzeichnis.
  • Chronik der wichtigsten Ereignisse des Jahres 1908.
  • I. Das Deutsche Reich und seine einzelnen Glieder.
  • II. Die österreichisch-ungarische Monarchie.
  • III. Portugal.
  • IV. Spanien.
  • V. Großbritannien.
  • VI. Frankreich.
  • VII. Italien.
  • VIII. Die Römische Kurie.
  • IX. Schweiz.
  • X. Belgien.
  • XI. Luxemburg.
  • XII. Niederlande.
  • XIII. Dänemark.
  • XIV. Schweden
  • XV. Norwegen.
  • XVI. Rußland.
  • XVII. Die Türkei und ihre Vasallenstaaten.
  • XVIII. Rumänien.
  • XIX. Serbien.
  • XX. Montenegro.
  • XXI. Griechenland.
  • XXII. Nord-Amerika.
  • XXIII. Mittel- und Süd-Amerika.
  • XXIV. Australien und Südsee.
  • XXV. Afrika.
  • XXVI. Asien.
  • Uebersicht über die politische Entwickelung des Jahres 1908.
  • Alphabetisches Register.
  • Werbung.

Full text

II. 
Die österreichisch-ungarische Monarchie. 
1. Januar. Der Ausgleich zwischen Österreich und Ungarn 
tritt in Kraft. — Er wird im ungarischen Reichstag am 13. 
formell angenommen. 
15. Januar. (Kroatien.) Der neue Banus Baron Rauch 
wird bei seinem Einzug in Agram mit Steinwürfen empfangen. 
21. Januar. (Ungarn.) Das Abgeordnetenhaus genehmigt 
für die Dauer der Session eine Anderung der Geschäftsordnung zur 
Verhinderung der tschechischen Obstruktion. 
28. Januar. (Wien.) Im auswärtigen Ausschuß der un- 
garischen Delegation erklärt Minister Frhr. v. Ahrenthal über 
Makedonien: 
Die revolutionäre Bewegung in Makedonien und die blutige Re- 
pression durch die türkischen Truppen habe Oesterreich-Ungarn und Ruß- 
land bewogen, hierzu Stellung zu nehmen. Beide Mächte waren weit 
entfernt von dem Gedanken, überflüssiger Weise sich in die inneren An- 
gelegenheiten der Türkei einzumischen. Die Ententemächte waren vor die 
Alternative gestellt, entweder einzugreifen und dadurch einen weiteren Kon- 
flikt zu vermeiden oder die Dinge gehen zu lassen. Das hätte zu Kom- 
plikationen geführt. Die Ententemächte haben, damit sie die Situation 
nicht noch mehr verwickeln eine Aktion à deux entriert, nicht aus egoistischen 
Motiven, sondern weil ihre Interessen an Erhaltung des Friedens in jener 
Gegend engagiert waren. Behufs der Unterstützung und weiteren Aus- 
gestaltung der Aktion sind dann andere Mächte hinzugetreten. Die ganze 
Aktion beruht auf dem Prinzip, daß die Christen geschützt werden sollen 
und eine Kontrolle eingeführt wird; aber alles auf der Basis der Sou- 
veränität und Antorität des Sultans. In vielen Richtungen ist ein gewisser, 
wenn auch relativer Erfolg unserer Bemühungen festzustellen. Wenn wir 
nicht weiter gekommen sind, liegt die Schuld hieran an den Rassenkämpfen 
der letzten Jahre. Das Treiben der Banden ist der ungünstigste Punkt 
unserer ganzen Aktion. Die Mächte würden gut daran tun, wenn sie das 
Mürzsteger Programm nicht verlassen, sondern daran festhalten, es weiter 
auszugestalten. Die größere Heranziehung der Reformgendarmerie wäre 
unpraktisch. Eine Repression der Bandenbewegung muß von türkischen 
Truppen erwartet werden. Der Minister wendet sich entschieden gegen die
	        

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