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Europäischer Geschichtskalender. Neue Folge. Fünfundzwanzigster Jahrgang. 1909. (50)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Europäischer Geschichtskalender. Neue Folge. Fünfundzwanzigster Jahrgang. 1909. (50)

Multivolume work

Persistent identifier:
schulthess_kalender
Title:
Europäischer Geschichtskalender.
Editor:
Riess, Ludwig
Delbrück, Clemens von
Schulthess, Heinrich
Stahl, Wilhelm
Roloff, Gustav
Jäckh, Ernst
Document type:
Multivolume work
Collection:
deutschesreich
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
schulthess_kalender_050
Title:
Europäischer Geschichtskalender. Neue Folge. Fünfundzwanzigster Jahrgang. 1909.
Editor:
Rieß, Ludwig
Volume count:
50
Place of publication:
München
Publisher:
Beck’sche Verlagsbuchhandlung
Document type:
Volume
Collection:
deutschesreich
Publication year:
1910
Scope:
761 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German
Subtitle:
Der ganzen Reihe L. Band.

Chapter

Title:
VI. Frankreich.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Europäischer Geschichtskalender.
  • Europäischer Geschichtskalender. Neue Folge. Fünfundzwanzigster Jahrgang. 1909. (50)
  • Title page
  • Begleitwort des Verlegers anläßlich des Erscheinens des fünfzigsten Jahrganges des "Europäischen Geschichtskalenders".
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Chronik der wichtigsten Ereignisse des Jahres 1909.
  • I. Das Deutsche Reich und seine einzelnen Glieder.
  • II. Die österreichisch-ungarische Monarchie.
  • III. Portugal.
  • IV. Spanien.
  • V. Großbritannien.
  • VI. Frankreich.
  • VII. Italien.
  • VIII. Römische Kurie.
  • IX. Schweiz.
  • X. Belgien.
  • XI. Luxemburg.
  • XII. Niederlande.
  • XIII. Dänemark.
  • XIV. Schweden
  • XV. Norwegen.
  • XVI. Rußland.
  • XVII. Türkei und Egypten.
  • XVIII. Bulgarien.
  • XIX. Rumänien.
  • XX. Serbien.
  • XXI. Montenegro.
  • XXII. Griechenland.
  • XXIII. Vereinigte Staaten von Amerika und Kanada.
  • XXIV. Mittel- und Südamerika.
  • XXV. Australien und Südsee.
  • XXVI. Afrika.
  • XXVII. Asien.
  • Uebersicht über die politische Entwickelung des Jahres 1909.
  • Alphabetisches Register.
  • Werbung.

Full text

VI. 
Frankreich. 
3. Januar. Ergebnis der Senatswahlen. 
Auf 103 zur Neuwahl anstehende Sitze werden 26 Republikaner, 
31 Radikale, davon 12 neu, 30 sozialistisch Radikale, davon die Hälfte neu, 
1 unabhängiger Sozialist, 10 Progressisten, wovon 4 neu, 5 Konserative, 
davon 1 neu gewählt. Die Ministeriellen gewinnen 15 Sitze. 
8. Januar. Die Kammer lehnt den Antrag des Kabinetts 
Clemenceau, die Todesstrafe durch lebenslängliches Zuchthaus mit 
Einzelhaft zu ersetzen, mit großer Mehrheit ab. 
12. Januar. Zum Präsidenten der Kammer wird Brisson mit 
314 von 360 Stimmen bei Stimmenthaltung der oppofitionellen 
Parteien wiedergewählt; zu Vizepräsidenten desgleichen Berteaux 
und Etienne. Neugewählt wird als dritter Vizepräsident der ehe- 
malige Kolonialminister Clémentel, während der bisherige Bize- 
präsident Rabier (Radikaler) in der Stichwahl fällt. 
13. Januar. Infolge der in den letzten Wochen durch die 
Mitglieder eines royalistischen Vereins, den Camelots du Roi, in 
der Sorbonne hervorgerufenen Ruhestörungen hat sich ein Verband 
republikanischer Studenten gebildet, die den Entschluß gefaßt haben, 
die Professoren gegen die Kundgebungen und Gewalttätigkeiten der 
Royalisten zu verteidigen. Dem Verbande gehören schon mehrere 
hundert Studenten an. 
15. Januar. Verhandlungen der Kammerüber Marokko. 
Auf der Tagesordnung stehen die Interpellationen der Abgg. Hubert, 
Jaures und Delafosse über Marokko. 
Delafosse kritisiert die Politik der Regierung gegenüber den beiden 
Sultanen als die Politik des Widerspruchs und bezeichnet sie als verfehlt. 
Die Regierung hätte Mulai Hafid offen und entschlossen bekämpfen müssen, 
um so mehr als er der Kandidat Deutschlands gewesen sei; jetzt habe die 
deutsche Lösung durch die Fehler Frankreichs in Marokko gesiegt. Der 
Redner fordert die Regierung auf, Marokko bis auf weiteres nicht zu 
räumen. Mit bloßen Versprechungen Mulai Hafdds sei für Frankreich noch 
keine Genugtuung und die Wahrung seiner Interessen gesichert; mit Marokko 
stehe für Frankreich die Zukunft seines ganzen nordafrikanischen Reiches
	        

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