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König Albert von Sachsen. Ein Lebensbild.

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Bibliographic data

fullscreen: König Albert von Sachsen. Ein Lebensbild.

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Multivolume work

Persistent identifier:
schulthess_kalender
Title:
Europäischer Geschichtskalender.
Editor:
Roloff, Gustav
Delbrück, Clemens von
Schulthess, Heinrich
Stahl, Wilhelm
Roloff, Gustav
Jäckh, Ernst
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
schulthess_kalender_057a
Title:
Europäischer Geschichtskalender. Neue Folge. Zweiunddreißigster Jahrgang. 1916. Erster Teil.
Subtitle:
Der ganzen Reihe LVII. Band.
Editor:
Jäckh, Ernst
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Tagesereignisse
Volume count:
57a
Place of publication:
München
Publishing house:
Beck’sche Verlagsbuchhandlung
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1921
Scope:
697 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
I. Deutsches Reich.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • König Albert von Sachsen. Ein Lebensbild.
  • Title page
  • Das Kgl. Sächsische große Staatswappen.
  • König Albert.
  • 1. Jugendzeit und Lehrjahre.
  • 2. Der dänische Feldzug. Verheiratung. Vom Hauptmann zum General.
  • Kronprinz Albert in den dreißiger Lebensjahren als General.
  • König Albert in Steiermark
  • 3. Die deutsche Frage. Der Krieg von 1866.
  • 4. Übergangszeit. Der Krieg von 1870/71.
  • Kronprinz Albert auf dem Schlachtfelde von Beaumont, 30. August 1870.
  • König Johann überreicht dem Kronprinzen Albert den Feldherrnstab Sobieskis. 11. Juli 1871.
  • 5. Generalfeldmarschall. König.
  • König Albert. Reiterfigur am Siegesdenkmal in Leipzig.
  • Carola, Königin von Sachsen.
  • Das fünfzigjährige Militärjubiläum des Königs Albert, 22. Oktober 1893.
  • Das Königliche Schloß in Dresden.
  • Inhalt.
  • Abbildungen.

Full text

— 72 — 
zu hindern. Die Unrichtigkeit seiner Mittelstaatenpolitik, die 
er sich anfangs als ausschlaggebend zwischen den beiden 
Großstaaten gedacht hatte, hatte zwar das Jahr 1864 dar- 
gethan; aber er konnte sich von dem Gedanken doch nicht 
trennen; jedenfalls wollte er im Entscheidungsfalle lieber mit 
OÖsterreich als mit Preußen gehen. Damit stimmten die per- 
sönlichen Sympathien des königlichen Hauses überein und 
insbesondere auch die Rechtsanschauung des Königs Johann, 
der Preußens Vorgehen am Bunde und in den Herzogtümern 
für vertragswidrig ansah. Es kam dazu der unbedingte 
Glaube an Osterreichs Ubermacht; noch immer wirkte, trotz 
mancher sehr deutlicher Beweise für einen Ausschwung Preu- 
ßens, die Erinnerung an den Tag von Olmützfort. Osterreich 
selbst war natürlich von größter Zuversicht erfüllt; der Prä- 
sidialgesandte erklärte in der Bundestagssitzung, die er am 
16. Juni mit dem zurückgebliebenen Rumpf abhielt, die kaiser- 
liche Regierung garantiere allen bundestreuen Regierungen 
ausdrücklich ihren Besitzstand. Man sprach von 6—800000 
Mann, die Osterreich ins Feld stellen werde. — Schon im 
April hatte Sachsen seine Armee auf den Kriegsfuß zu 
bringen begonnen und preußische Anfragen deswegen mit 
dem Hinweis auf seine Bundespflicht, auf den Wunsch seine 
Neutralität aufrecht zu erhalten, oder sonst ausweichend be- 
antwortet. Kronprinz Albert wurde am 19. Mai zum 
Höchstkommandierenden berufen. Da aber die Geldmittel zur 
am 20. Mai befohlenen Mobilmachung nicht vorhanden waren, 
sondern verfassungsgemäß erst bewilligt werden mußten, und 
man auch der öffentlichen Meinung, besonders da sie nicht 
mehr, wie in früheren Tagen, einhellig gegen Preußen ge- 
richtet war, eine Darlegung des Sachverhaltes schuldig war, 
so wurden die Kammern auf den 28. Mai berufen. In 
der bei der Eröffnung gehaltenen Thronrede nahm der König 
auf seine ernstgemeinten Bemühungen um die Aufrechterhal- 
tung des Bundesverhältnisses Bezug und fügte hinzu, daß er 
um dieses Zweckes willen und um von keinem unvorher- 
gesehenen Angrifse überrascht zu werden, sein Heer habe 
unter die Waffen rufen müssen. Er schloß mit den Worten: 
„Denn auch der Mindermächtige würde sich entehren, 
wenn er unberechtigten Drohungen nicht mit männlichem
	        

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