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Europäischer Geschichtskalender. Neue Folge. Zweiunddreißigster Jahrgang. 1916. Erster Teil. (57a)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Europäischer Geschichtskalender. Neue Folge. Zweiunddreißigster Jahrgang. 1916. Erster Teil. (57a)

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Multivolume work

Persistent identifier:
schulthess_kalender
Title:
Europäischer Geschichtskalender.
Editor:
Roloff, Gustav
Delbrück, Clemens von
Schulthess, Heinrich
Stahl, Wilhelm
Roloff, Gustav
Jäckh, Ernst
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
schulthess_kalender_057a
Title:
Europäischer Geschichtskalender. Neue Folge. Zweiunddreißigster Jahrgang. 1916. Erster Teil.
Subtitle:
Der ganzen Reihe LVII. Band.
Editor:
Jäckh, Ernst
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Tagesereignisse
Volume count:
57a
Place of publication:
München
Publishing house:
Beck’sche Verlagsbuchhandlung
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1921
Scope:
697 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
I. Deutsches Reich.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Europäischer Geschichtskalender.
  • Europäischer Geschichtskalender. Neue Folge. Zweiunddreißigster Jahrgang. 1916. Erster Teil. (57a)
  • Title page
  • Vorwort.
  • Inhaltsverzeichnis des ersten Teils.
  • Chronik der wichtigsten politischen Ereignisse des Jahres 1916.
  • Chronik der wichtigsten Kriegsereignisse des Jahres 1916.
  • I. Deutsches Reich.
  • Werbung.

Full text

374 Beutsches Reich. (Juli 28.) 
Truppen eingetretene schwierige Lage, die eine Unterstützung durch deutsche 
Kräfte erforderte, klar erwiesen worden. „Die deutsche Oberste Heeres- 
leitung hat von Oesterreich-Ungarn als Entgelt für die trotz Verdun und 
Somme gebotene rettende Hand Gewähr für straffere Organisation des 
Befehls an der Ostfront gefordert.“ (v. Hindenburg, Aus meinem Leben, 
Leipzig 1920, S. 143.) " 
Der bevollmächtigte deutsche General beim k. u. k. Armeeoberkommando 
A. v. Cramon schreibt darüber in seinen Erinnerungen (Unser österr.-ung. 
Bundesgenosse im Weltkriege, Berlin 1920, S. 69 f.) folgendes: Niemand 
wird des Glaubens sein, daß der Name Hindenburg allein die Lage im 
Osten ändern konnte. Jedem wird es aber einleuchten, daß der Feld- 
marschall mit dem Kommando auch die Verantwortung übernahm und 
dadurch der ganzen Front näherrückte. Ohne zeitraubende Umwege über 
zwei Heeresleitungen und ohne täglichen Kampf mit persönlichen Empfind- 
lichkeiten konnte er nunmehr an seiner Front Ordnung halten. Mit seiner 
Befehlsübernahme begann das systematische Einschieben deutscher Verbände 
in die Front des Verbündeten und ein weitgehender Offizieraustausch. Die 
Heere lernten sich gegenseitig kennen, sie gewannen Einblick in ihre Eigen- 
art, das wechselseitige Interesse stieg und abgesehen von einzelnen Unent- 
wegten und einzelnen Entgleisungen, hat die Sache dabei unendlich viel 
gewonnen. Mir ist von sehr vielen alten und jungen österr.-ung. Offizieren 
mit überzeugender Offenheit erzählt worden, daß sie das Zusammenarbeiten 
mit deutschen Truppen und die Tätigkeit unter deutschem Kommando schon 
lange gewünscht und durch die Erfahrungen keinerlei Enttäuschen erlitten 
hätten. Im Soldatenmund hießen die in die Front eingeschobenen deutschen 
Verbände die „Korsettstangen“. Die Bezeichnung mag nicht gerade geschmack- 
voll sein, das Bild an sich war richtig. 
28. Juli. Über die Finanzverhandlungen zwischen Deutsch- 
land und Österreich meldet die „Nordd. Allg. Ztg.“: 
Die Finanzminister von Oesterreich und Ungarn Exz. v. Leth und Exz. 
v. Teleszky sind in Erwiderung des Besuches des früheren Reichsschatz- 
sekretärs Dr. Helfferich in Wien zur Fortsetzung des bereits mehrmals 
wiederholten Gedankenaustausches der Finanzverwaltungen des Deutschen 
Reiches und Oesterreichs und Ungarns in Berlin eingetroffen. Bei dem 
Staatssekretär des Reichsschatzamtes Grafen v. Rödern haben gestern und 
heute Besprechungen über allgemeine Finanzangelegenheiten stattgefunden, 
die sich aus dem engen Zusammenwirken der verbündeten Reiche ergeben. 
Die eingehenden Besprechungen haben die volle Uebereinstimmung in den 
zu verfolgenden Richtlinien aufs neue bestätigt. 
28. Juli. Die „Nordd. Allg. Ztg.“ schreibt über die ruffische 
Mobilmachung u. a.: 
Dafür, daß die russische allgemeine Mobilmachung bereits vor dem 
offiziellen Termin in vollem Gange war, hat das deutsche Weißbuch einige 
Daten veröffentlicht. Neues Licht auf diese Tatsachen wirft folgender, nach- 
träglich eingegangener Bericht des früheren Kaiserlichen Konsuls in Tomsk, 
der hier im Wortlaut abgedruckt ist. Danach sind die russischen Mobil- 
machungsbefehle von den Gouvernementshauptstädten schon am 26. Juli 
abgegangen und der Abmarsch einzelner Regimenter aus ihren Garnisonen 
schon am 30. Juli erfolgt. 
„Ueber den Anfang der allgemeinen russischen Mobilmachung in Sibirien 
erlaube ich mir nachträglich zu berichten, daß am Morgen des Freitag 
G0. Juli 1914) um 6 Uhr bereits die gedruckten Mobilmachungsorders an
	        

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