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Europäischer Geschichtskalender. Neue Folge. Zweiunddreißigster Jahrgang. 1916. Erster Teil. (57a)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

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fullscreen: Europäischer Geschichtskalender. Neue Folge. Zweiunddreißigster Jahrgang. 1916. Erster Teil. (57a)

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Multivolume work

Persistent identifier:
schulthess_kalender
Title:
Europäischer Geschichtskalender.
Editor:
Roloff, Gustav
Delbrück, Clemens von
Schulthess, Heinrich
Stahl, Wilhelm
Roloff, Gustav
Jäckh, Ernst
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
schulthess_kalender_057a
Title:
Europäischer Geschichtskalender. Neue Folge. Zweiunddreißigster Jahrgang. 1916. Erster Teil.
Subtitle:
Der ganzen Reihe LVII. Band.
Editor:
Jäckh, Ernst
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Tagesereignisse
Volume count:
57a
Place of publication:
München
Publishing house:
Beck’sche Verlagsbuchhandlung
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1921
Scope:
697 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
I. Deutsches Reich.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Europäischer Geschichtskalender.
  • Europäischer Geschichtskalender. Neue Folge. Zweiunddreißigster Jahrgang. 1916. Erster Teil. (57a)
  • Title page
  • Vorwort.
  • Inhaltsverzeichnis des ersten Teils.
  • Chronik der wichtigsten politischen Ereignisse des Jahres 1916.
  • Chronik der wichtigsten Kriegsereignisse des Jahres 1916.
  • I. Deutsches Reich.
  • Werbung.

Full text

4 Beutsches Reich. (Januar 11.—14.) 
militärische und politische Lage den vollen Sieg verbürgt. Abg. Schmidt- 
Berlin (Soz.) fordert eine zweckmäßige Verteilung und Preisfestsetzung. 
Die ergangenen Verordnungen seien viel zu spät erfolgt, die Höchstpreise 
zu hoch. Die Bilanzen der großen Erwerbsgesellschaften veranschaulichten 
das Treiben nach Kriegsgewinnen. Bei einer Reihe von landwirtschaft- 
lichen Produkten seien allerdings jetzt höhere Preise nötig, doch die laut 
gewordenen Forderungen machten eine Verständigung unmöglich. Daneben 
blühe die unlautere Spekulation der Händlerkreise und fordere gerade zur 
Ausschaltung des Zwischenhandels auf. Staatssekretär Dr. Delbrück: Die 
Versorgung des Volkes mit notwendigen Lebensmitteln zu angemessenen 
Preisen und die Versorgung der Landwirtschaft muß im Vordergrund 
unseres Strebens stehen. Wir sind uns darüber völlig einig, daß wir in 
diesen schweren Zeiten und unter den gegebenen wirtschaftlichen Verhäll- 
nissen, die der Krieg geschaffen hat, die Versorgung des Marktes und die 
Bildung der Preise nicht dem freien Spiel der Kräfte überlassen dürfen, 
sondern daß wir mit fester Hand eingreifen müssen und daß wir auch 
vor Härten nicht zurückschrecken dürfen, wenn die Sicherheit des Vater- 
landes es fordert. Mit unseren eigenen Erzeugnissen reichen wir aber bis 
zur nächsten Ernte, wenn wir sparsam und haushälterisch damit umgehen. 
Wenn hier und da die Anordnungen nicht sunktionierten und nicht gleich 
verstanden wurden, so liegt das in der Schwierigkeit der Aufgaben. Ei 
ist nicht leicht, ein ganzes Volk und eine ganze Verwaltung in wenigen 
Monaten zu einem völligen Umdenken und Umlernen zu bringen. Wenn 
wir unsere Verhältnisse mit denen des Auslandes vergleichen, so können 
wir zwei Punkte festlegen: im Auslande einen freien Markt, die Meere 
offen, die Zufuhr aller Bedürfnisse theoretisch frei, trotzdem dieselben Er- 
scheinungen wie bei uns im Inlande, wo jede Zufuhr ausgeschlossen, die 
Ernährung gestellt ist auf das, was das Land hervorbringt. Daraus er- 
gibt sich: was uns weiterhin zu tun bleibt, ist die Pflege unserer Produktion 
und eine weitergehende, zielbewußte Organisation der Verteilung. Ein 
weiterer Schluß ist der, daß die Leistungen unserer Landwirtschaft, die 
technische Vervollkommnung ihres Betriebes und die Fürsorge und die 
Mittel, die Reich und Bundesstaaten im Laufe der letzten Jahrzehnte zur 
Hebung der Landwirtschaft aufsgewendet haben, nicht vergeblich gewesen 
sind, und wenn wir der musterhaften Organisation unseres Verkehrswesens 
gedenken, so müssen wir in erster Linie unser Eisenbahnwesen rühmen. 
Um spekulativen Erscheinungen mit Erfolg entgegenzutreten, haben wir 
während des Krieges durch scharfe Strafvorschriften, durch Festsetzung von 
Höôchstpreisen eingegriffen. Sehr schwierig war es, die Höchstpreise richtig 
festzusetzen. Die Unterlagen waren sehr schwer zu gewinnen. Es ist kein 
Wunder, daß wir uns dabei oft vergriffen haben, und nur allmählich konnte 
ein Ausgleich geschaffen werden. Die Preisprüfungsstellen haben uns hier 
die Aufklärung bringen müssen. Nun wird vielfach die Beschlagnahme ver- 
langt, leichter gefordert als durchgeführt. Wir haben in einzelnen Fällen 
durch zentrale Organisation zu wirken versucht. Die ideale Lösung einer 
Zentralorganisation ist zweifellos die, wie wir sie beim Getreide und den 
Futtermitteln erreichten. Hier ist volle Erfassung der vorhandenen Bestände, 
die Regulierung der Preise und des Verbrauchs bis in alle Einzelheiten 
durchgeführt. Es wird aft die Ausdehnung dieses Prinzips auf andere Ge- 
biete verlangt. Das geht aber nicht. Die Verhältnisse liegen verschieden. 
Das Getreide ist verhältnismäßig leicht aufzubewahren und zu verarbeitew 
usw. Anders liegt es bei den Kartoffeln. Eine Zentralbeschlagnahme und 
Zentralverwaltung war nicht möglich. Wir haben nur eine Reihe von 
Notbehelfen ergreifen können. Zentrale Zwangsorganisationen waren nur
	        

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