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Europäischer Geschichtskalender. Neue Folge. Dreiunddreißigster Jahrgang. 1917. Zweiter Teil. (58b)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

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fullscreen: Europäischer Geschichtskalender. Neue Folge. Dreiunddreißigster Jahrgang. 1917. Zweiter Teil. (58b)

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Multivolume work

Persistent identifier:
schulthess_kalender
Title:
Europäischer Geschichtskalender.
Editor:
Roloff, Gustav
Delbrück, Clemens von
Schulthess, Heinrich
Stahl, Wilhelm
Roloff, Gustav
Jäckh, Ernst
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
schulthess_kalender_058b
Title:
Europäischer Geschichtskalender. Neue Folge. Dreiunddreißigster Jahrgang. 1917. Zweiter Teil.
Subtitle:
Der ganzen Reihe LVIII. Band.
Editor:
Stahl, Wilhelm
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Tagesereignisse
Volume count:
58b
Place of publication:
München
Publishing house:
Beck’sche Verlagsbuchhandlung
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1920
Scope:
1072 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
XII. Niederlande.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Europäischer Geschichtskalender.
  • Europäischer Geschichtskalender. Neue Folge. Dreiunddreißigster Jahrgang. 1917. Zweiter Teil. (58b)
  • Title page
  • Inhaltsverzeichnis des zweiten Teils.
  • II. Die österreichisch-ungarische Monarchie.
  • III. Portugal.
  • IV. Spanien.
  • V. Großbritannien.
  • VI. Frankreich.
  • VII. Italien.
  • VIII. Römische Kurie.
  • IX. Schweiz.
  • X. Belgien.
  • XI. Luxemburg.
  • XII. Niederlande.
  • XIII. Dänemark.
  • XIV. Schweden
  • XV. Norwegen.
  • XVI. Rußland.
  • XVII. Polen.
  • XVIII. Türkei und Ägypten.
  • XIX. Bulgarien.
  • XX. Rumänien.
  • XXI. Serbien.
  • XXII. Montenegro.
  • XXIII. Griechenland.
  • XXIV. Albanien.
  • XXV. Vereinigte Staaten von Nordamerika und Kanada.
  • XXVI. Mittel- und Südamerika.
  • XXVII. Australien.
  • XXVIII. Afrika.
  • XXIX. Asien.
  • Der Friede im Osten.
  • Liste der Verstorbenen des Jahres 1917.
  • Anhang I. Diplomatische Enthüllungen.
  • Anhang II. Nachträge.
  • Alphabetisches Register.
  • Berichtigungen.

Full text

596 Bänemar# (Januar 5.—Februar 6.) 
vorsitzende Vliegen seiner Abneigung gegen die Verhandlungen in Breik- 
Litowsk deutlichst Ausdruck. Der Friede im Osten schließe einen um so 
längeren und heftigeren Kampf im Westen ein. Die russische Revolution habe 
war die ersten Friedensverhandlungen zuwege gebracht, aber es werde 
sch jetzt darum handeln, ob die Revolution den Krieg oder der Krieg die 
Revolution erschlagen werde. Aufgabe der holländischen Partei sei., dabei 
die Rolle des Turmwächters zu spielen. Gegenüber einer Kritik seiner 
pol. Haltung (am 24.) verteidigt V. seine Ansicht und sagt, daß er nach 
wie vor auf dem Standpunkt stehe, daß die Aufhebung der mit der 
Entente geschlossenen Verträge seitens der Lenin-Regierung einem Verrat 
gleichkomme. Wenn es in der internationalen Politik Mode werden sohlte. 
daß eine Regierung sich nicht an die Verträge ihrer Vorgängerin halee, 
nur weil sie anderer Meinung sei, dann stehe man beim Auftreten einer 
neuen Regierung jedesmal vor einer Gefahr. Er warne den Kongreß dring- 
lichst, einer Theorie zu huldigen, wonach man Verträge anders als auf 
normale Weise lösen darf. — Troelstra führt demgegenüber aus: Wenn 
man sagt, daß die Friedenspolitik der Bolschewikis die Gefahr birgt, daß 
Rußland der annexionistischen deutschen Regierung ausgeliefert werde, so 
ist das nicht richtig. Die Gefahr liegt beim russischen Reich, das Gefahr 
läuft, auseinanderzufallen. Vliegen hat versucht, das Aufkündigen der 
Verträge als Verrat zu qualifizieren. Im allgemeinen und für normale 
Verhältnisse kann man Vliegens Argumenten zustimmen, von dem ich 
übrigens nicht weiß, ob er den Treubruch Italiens ebenso als Verrat be- 
zeichnet hat. Wie standen aber die Dinge in Rußland, als jene Bertröge 
geschlossen wurden? Da herrschte noch das zaristische System. Die spätere 
Prov. Regierung übernahm die Verträge in der Meinung, dazu verpflichtet 
zu sein. Nehmen wir einmal an, daß in unserem Lande eine solche revo- 
lutionäre Bewegung entstünde, daß die Regierung durch eine revolutionäre 
ersetzt würde, und daß ich (Troelstra) die Ehre hätte, Mitglied der Regierung 
zu werden, und einen Vertrag fände, der mit Amerika gegenüber Japan 
geschlossen wurde. Kann man sich dann vorstellen, daß ein Minister, der 
auf Grund des Gegensatzes zur vorigen Regierung, die diesen Vertrag schloß, 
gewählt wurde, einen solchen Vertrag ausführen soll? Ich würde den Ver- 
trag zerreißen und sagen, daß man damit nichts zu schaffen haben wolle. 
XI. 
Dänemark. 
5. Jan. (Island.) Bildung eines Ministieriums. 
Gemäß eines Beschlusses des isländ. Althings, wonach an Stelle des 
bish. einen Ministers künftig eine dreiköpfige Regierung treten soll, bildet 
der Bürgermeister von. Reykijavik J. Magnusson aus den drei großen 
Parteien des Althings das erste isländische Kabinett. 
6. Febr. Ablehnung der amerik. Aufforderung zum gemeinsamen 
Vorgehen gegen Deutschland. 
Der Gesandte der Ver. Staaten überreicht im Ministerium des 
Aeußern die Note Wilsons an die Neutralen (s. Ver. Staaten, 3. Febr.).
	        

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